21.09.2010
07:28uhrDurch ein lautes und dröhnendes wiehern erwachte ich,es war noch früh am morgen. Da war es wieder dieses laute wiehern es dröhnte in meinen Ohren. Ich kannte es nicht,das
,wusste ich genau den all unsere Pferde kannte ich nur zu gut. Ob wir ein neues Pferd bekommen? Fragte ich mich und neugierig wie ich war hiefte ich mich zum Fenster und öffnete es. Doch da war niemand,kein auto, kein transporter, kein Pferd! Nur Hufabdrücke konnte man noch leicht in Kies vor unserem Haus erkennen. Die aufgehende Sonne estwa kleines silbernes,in einem der Abdrücke,aufleuchten. "Was ist das?" fragte ich mich. Na klar so neugierig wie ich ja war ging ich nach draußen. So gut es geht versuchte ich mich nach unten zu beugen um den kleinen blickenden Gegenstand aufzuheben. Ein Kettenglied! Wo das wohl her kommt? Und wo ist der Rest? Ein weiteres wiehern,diesmal noch lauter. Ich stopfte mir das Kettenglied in die Jackentasche. Knarrzen! Rascheln! Ich folgte den Geräuschen hinunter zum stall. Ohne mich wirklich zu entsinnen was ich gerade tat betrat ich den stall. Ich kniff die Augen zusammen und blinzelte mehrmals den ich traute meinen Augen nicht. "Er ist wunderschön" ich kam aus meinem staunen nicht mehr raus als ich realisierte das dass was ich sah wirklich geschah. In mitten unserer Zuchtpferde stand ein großer, stattlicher,und äußeres muskulöser Hengst. Sein wunderschönes schwarzes Fell leuchtete in der aufgehenden morgen Sonne die durch die geöffnete Stalltür schien und seine lange,schwarze,lockige Mähne wehte im Wind der leicht aufkommenden Herbstbriese. Wie er da so stand und sich gemüdlich über den Heuaufen in einer Ecke des stalles her machte. Ich blieb wie angewurzelt ,an der angelehnten Stalltür stehen und beobachtete ihn. *da kommt das Kettenglied also her* dachte ich mir als ich die massive Stahlkette um seinen Hals erblickte. Wieso trägt er die? Wo hat er die über haupt her? Woher km mmt er über haupt? Doch eine Antwort auf meine fragen bekam ich nicht. Noch nicht! Mit einer ruckartigen Bewegung hob er den Kopf an.*ob er mich entdeckt hatte? Ob er Angst vor mir haben wird?* fragte ich mich. Doch er hatte mich nicht bemerkt denn er trottete gemütlich aus dem stall in Richtung Wald. Langsam und mit etwas Abstand folgte ich ihm. Am Bach kurz vorm Waldrand hielt er an. Ich wollte mich verstecken um ihn nicht zu erschrecken doch es gab weit und breit nichts den ich hatte vor lauter Begeisterung vergessen das ich mich mitten auf dem freien Feld hinter unserem Haus befand. Ruhig und gelassen drehte er sich zu mir um und sah mich mit seinen großen braunen Augen an. Anstatt sofort abzuhauen sahen wir uns für einige Minuten regungslos an. Er fazienierte mich einfach total. Langsam und behutsam strengte ich eine Hand aus. Und er kam auf mich zu,er kam wirklich auf mich zu. Mit klopfenden Herzen sah ich ihn an. Als er genau vor mir stand und den Kopf senkte. Vorsichtig strich ich über seinen Nüstern und blickte ihm dabei tief in die Augen. "Marika wo bist du?" hörte ich plötzlich einen Stimme,es war Lucas. Wie vom Blitz getroffen öffnete er seine Augen und mit einer ruckartigen Bewegung drehte er sich um sah mich noch einmal kurz an und rannte dann in den Wald. Vor lauter Schock verlor ich mein Gleichgewicht und stütze vorwärts ins Gras. "Marika da bist du ja!Es ist viel zu gefährlich du tust dir noch weh." Lucas sah mich etwas besorgt an und half mir auf."was machst du den hier über haupt? "Fragte er." Ach weist du.." fing ich an."was den?"sah er mich an."ach egal nichts ist"lächelte ich ihn entgegen den ich beschloss dieses wunderschöne Tier ersteinmal für mich zu behalten. Da ich wusste das mein Vater ihn sofort versuchen würde einzufangen."komm deine Eltern haben Frühstück gemacht " meinte Lucas nun und schon mich samt Rollstuhl den Hügel hin unter z Haus. Jetzt bemerkte ich erstmal das der Hügel eingendlich ziemlich steil war und ich fragte mich wie ich es eigentlich geschafft hatte im Rollstuhl dort hinauf zu kommen.
Immer wieder drehte ich mich zum Waldrand. *wo kam er wohl her? Warum trug er diese Kette um den Hals? Ob er jemanden gehört? Würde ich ihn wiedersehen?* "da bist du ja,Kind was machst du den nur." riss die Stimme meiner Mutter mich aus meinen Gedanken. "Hey mum." lächelte ich hier entgegen. "Keine sorge mir geht es gut. Ich war unten beim stall" beruhigte ich sie etwas verwirrt sah sie mich an doch erwiderte nichts. Zusammen gingen wir ins Haus um zu frühstücken. Als ich in die Küche kam und mich an den Tisch setzte sah ich zum erstmal seit langen ein mit gut bekanntes Bild. Das Bild von mir und Elaine was wir am Tag ihrer Geburt und zugleich auch meinem Geburtstag aufgenommen hatten. Es war das erstmal seit meinem Unfall das ich es bemerkte. Wie hypnotisiert starrte ich es an.*wie sehr sie mir doch fehlte* dachte ich. *ach Elaine wenn du nur hier wärst* ich seufste leise. Lucas legte seine Hand auf meine. "Sie ist immer bei dir" sah er mich aufmunternt an. "Ich weis" flüsterte ich und lächelte ihm schwach entgegen.
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Nie mehr ohne dich
Ficção GeralDie 15 jährige Marika lebt den Traum eines jedem kleinem Mädchen. Ihre Eltern führen ihr eigenes Gestüt,und mit ihrer geliebten Stute Elaine ist sie sehr erfolgreich. Nach einem schrecklichen Unfall liegt sie für mehrere Wochen im Krankenhaus,und i...