DRAMIONE for the first Time

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Erschrocken reißt Hermine den Kopf hoch. "Entschuldige, ich wollte dich  nicht erschrecken. Was ist los?" Sie steht auf und schaut mir tief in die Augen, während sie sagt: "Wieso entschuldigst du dich? Seit wann bist du nett...zu einem Schlamm-Blut? Wann spielst du hier? Wieso konntest du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso ich?" Ich sah die Verzweiflung in ihren Augen und schluckte meinen Kommentar hinunter. Stattdessen meinte ich: " Hermine, ich weiß nicht, was du von mir denkst. Ich weiß nicht warum ausgerechnet du die Person sein musst. Ich weiß nur, dass es so ist und dass das hier, das zwischen uns kein Spiel ist. Nicht für mich." Ich trat einen Schritt auf sie zu und hob meine Hände. Es schien, als würde Hermine zurückweichen wollen, dann hielt sie jedoch still. Ich legte meine Hände an ihre glühenden Wangen und strich mit meinen Daumen die Tränen weg. Wir waren uns ganz nah und ich hatte das Gefühl ohne Schutz zu sein. Ohne die Mauern, die mich sonst umgaben. Das hier war ICH. Ich, wie ich wirklich bin, wie ich wirklich sein konnte. Ein Mensch mit Gefühlen und Verständnis. Ein Mensch ohne Vorurteile.

"Was soll das heißen, ich bin die Person? Welche Person?",fragte Hermine zwischen ihrem Schluckauf mit zarter unsicherer und auch hoffnungsvoller Stimme. Bevor ich jedoch darauf antworten konnte, schloss ich die Augen und atmete einmal tief ein. "Du bist die Person, in die ich ... In die ich mich verliebt habe." Ich konnte ein Glitzern in Hermines Augen erkennen. Ein Gutes Zeichen, hoffte ich.

Immernoch umschlossen meine Hände ihr Gesicht und immernoch blickten wir uns in die Augen. Hermine flüsterte: "Ich liebe dich auch, Draco." Dann küsste sie mich mit einer Leidenschaft, die ich gar nicht für möglich gehalten hätte. In diesem Moment war ich der glücklichste Mann auf der Welt. Keine meiner Ängste hatte sich bewahrheitet. Sie mochte mich, nicht Weasley oder Harry. Sie küsste mich. Ich lächelte in mich hinein und zog Hermine näher zu mir heran. Für einen kurzen Moment trennten sich unsere Lippen voneinander und ich sah sie an. Sie lächelte und schien genauso froh über das Geschehene zu sein, wie ich.

Wieder trafen sich unsere Lippen und meine Zunge glitt in ihren Mund. Das Zusammenspiel war perfekt. Langsam schob ich Hermine rückwärts gegen die Wand, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Dann hob ich Hermine hoch und sie schlang ihre Beine um mich. Es war einzigartig. Der Kuss wurde immer hitziger. Sie legte ihre Hände um meinen Hals und ich genoss das Gefühl. Ich drückte mich näher an sie heran und zog leicht an ihren Haaren, was ihr ein kleines Stöhnen entlockte. Dann war es entgültig und unwiderruflich um mich geschehen.

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So Leute, jetzt geht es los. Schreibt gerne mal in die Kommentare, wie ihr es bis jetzt findet und wie es weiter gehen soll. Sollen sie jetzt schon miteinander schlafen?

Eine kalte Affäre | DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt