Chapter 36 (Black Widow)

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Wir sitzen an Melinas Esstisch und essen. Melina und Alexei flirten miteinander. Von Yelena und Natasha kommt ein ,,Hört auf damit." und verziehen ihre Gesichter. Alexei kommt kurze Zeit später aus dem Badezimmer und hat seinen Anzug an. ,,Passt noch." sagt er stolz. Melina pfeift. ,,Ich habe ihn kein einziges mal gewaschen." antwortet Melina ihm verführerisch.

Nachdem Melina uns ihre manipulierten Schweine präsentiert und erklärt hat das der rote Raum das gleiche mit den Black Widows vor hat, hat Yelena die Bombe platzen lassen und Melina mitgeteilt das sie auch eine dieser Black Widows war und ist dann schnell in Melinas Schlafzimmer verschwunden. Alexei steht auf ,,Ich rede mit ihr."

,,Melina, wo ist die Toilette?" frage ich nach einer unangenehmen Stille. ,,Gerade aus die erste Tür links." ,,Danke sehr." bedanke ich mich und gehe in Richtung Badezimmer. Was in zehn Minuten alles so passieren kann. Jelena hat erfahren das Natasha nicht ihre echte Schwester ist und das Melina und Alexei nicht ihre echten Eltern sind. Ich bin ehrlich ich möchte nicht in Yelenas Haut stecken.

Während ich den Reißverschluss meines Anzuges schließe werde ich von einem Licht geblendet. ,,Was soll denn der scheiß?" rege ich mich leise auf. Meine Hand berührt gerade die Türklinke als ich es draußen knallen höre. Schnell mache ich die Tür auf und renne raus. Gerade fliegt ein Jet in die Luft und ist auch schnell verschwunden. ,,Scheiße!" rufe ich immer wieder. Was soll ich denn hier machen?

Rennend durchsuche ich verzweifelt das Haus ab kann aber niemanden finden. ,,Jetzt ist es auch noch dunkel und ich bin alleine in einem fremden Haus." Ja, ich rede mit mir wenn ich Angst habe. Geschlagen nehme ich mir meine Waffen und lege mich auf das Sofa. Wenn ich hier schon alleine bin dann kann ich mich auch mal kurz aufs Ohr hauen.

Am nächsten Morgen kitzeln mich die Sonnenstrahlen wach. Zuerst mache ich mir Frühstück und räume dann die ganzen Scherben und Kampfspuren weg. Während ich alles wegräume entdecke ich ein geheimes kleines Zimmer. ,,Wie cool ist das denn?" sage ich leise und gehe in das kleine Zimmer. Alles mögliche befindet sich in diesem Zimmer. Ich nehme mir einen kleinen Knopf aus dem Schrank. Was ist das denn? Ich drücke auf den Knopf und es kommt eine transparente Maske zum Vorschein. Man kann sich ganz einfach in jemand anderen verwandeln. ,,Dich behalte ich." sage ich zu der Maske, die wieder einfährt als ich auf den Knopf drücke, und stecke sie in meine Hosentasche.

,,Maya!" ruft eine mir bekannte Stimme am Mittag über den Hof. Schnell renne ich raus und laufe Yelena in die Arme. ,,Ich habe gedacht ihr würdet nie wieder kommen." gebe ich leise von mir und drücke sie fester an mich. Während ich mich von Yelena löse schaue ich mir die anderen an. Eine Person fehlt. ,,Wo ist Natasha?" ,,Sie hat sich verhaften lassen." antwortet mir Melina.

Zusammen setzen wir uns an den Esstisch. Während die drei mir erzählen was alles passiert ist schaue ich mir ihre Wunden an und versorge sie. ,,Der rote Raum war also die ganze Zeit zwischen den Wolken versteckt?" frage ich ungläubig. ,,Ganz genau." antwortet mir Alexei. ,,Und warum wusstest du dann nicht wo der rote Raum ist?" frage ich Yelena. ,,Das habe ich doch schon gesagt. Wir wurden immer betäubt."

,,Hast du einen Jet oder sowas, Melina?" frage ich sie. ,,Ich kann dir einen Pick up zur Verfügung stellen." ,,Alles klar." Melina und ich gehen zu ihrer Garage und sie gibt mir den Schlüssel. ,,Ich danke dir." gebe ich ehrlich von mir und umarme sie. Alexei und Yelena kommen aus dem Haus. ,,Wohin gehst du?" fragt Yelena. ,,Ich muss Natasha da raus holen, damit ich meine anderen Freunde retten kann." ,,Ich komme mit." beschließt Yelena.

Zusammen machen wir uns auf den Weg in die Stadt. ,,Meine Fresse Melina wohnt echt irgendwo im nirgendwo." stelle ich fest, da wir schon fast zwei Stunden durch die Pampa fahren. ,,Wir sind aber auf der richtigen Route." sagt Yelena und schaut auf die Karte die wir in dem Handschuhfach gefunden haben. ,,Soll ich dich mal ablösen? Du verkrampfst dich so." fragt sie. ,,Nein, alles gut. Ich bin nur was aufgeregt." ,,Warum? Ist doch an der Tagesordnung das wir in ein Gefängnis einbrechen." sagt sie und gestikuliert wild um sich herum. ,,Erstens brechen wir bei einem Staatsgefängnis ein und zweitens müssen wir dann erstmal untertauchen um danach meine Freunde aus dem Hochsicherheitsgefängnis zu holen um danach auf der Flucht zu leben. Ich hasse es."


How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt