kapitel 5: scheiß Vergangenehit

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TRIGGER WARNING (Tw) wenn ihr sensibel seid nicht schauen oder empfindlich.
Sara
Ich bin zuhause? Wieso um alles in der Welt bin ich zuhause? Wie bin ich hier überhaupt hergekommen.. scheiße Schritte.. Was mach ich jetzt? Ok rennen ist jetzt nicht mehr. Ausgen zu und durch. Du schaffst das Sara. Ganz ruhig. Tief durchatmen. Die Tür wurde aufgeschmissen und wen sehe ich? Genau meinen Bruder, meinen Vater und Carlo.. verdammter scheiß. Ich rückte zurück da mein Vater sehr sauer aus sah und mein Bruder weggeschickt wurde.. Ich glaube ich habe so etwas wie Mitleid in seinem Gesicht gesehen. Die Tür wurde zu geschlossen und ich wusste jetzt schon was passieren wird. Carlo und mein Vater waren beide besoffen zumindest rede ich mir das ein. Ich ging immer mehr in die Ecke als ich am Handgelenk gegriffen wurde und rausgezogen wurde. Mit voller Wucht knallte ich gegen die Tür da mein Vater mich wieder los ließ. Mein Kopf kam an der Tür auf und ich hatte Schmerzen im Kopf mein Vater beschuldigte mich mit vielen Sachen "du bist zu nix zu gebrauchen! Wärst du lieber gestorben anstatt deine Mutter! Ich hoffe du verreckt! Keiner hat das mehr verdient als du du hässliches Weib! Jammer nicht rum!" Und und und. Ich könnte tagelang so weiter machen, er schmiss mich auch manchmal mit Sachen ab wie Gläser oder so. Aufjedenfall kam mein Vater auf mich zu und meinte ich soll gefälligst leise sein und nicht rummeckern. Carlo kam auf mich zu und fasste mich an "komm schon du willst es doch auch, du wirst eh niemanden finden also warum aufheben? Komm schon nur ein bisschen es tut auch nicht weh." Ich schubst ihn weg und kassierte dafür einige schläge und Tritte, ich lag zusammengebrochen auf dem Boden und fühlte mich schwach und nutzlos. Carlo versuchte es immer und immer wieder und sobald ich mich weigerte bekam ich eine Tracht Prügel und das ging einige stunden so weiter. Irgendwann konnte ich nicht mehr und bekam nurnoch mit wie mir meine bluse aufgemacht wird, ich gefesselt werde und meine Hose ausgezogen wird. Mein Vater war schon lange nicht mehr da und sobald er weg war schloss Carlo ab und kam mit einem ekelhaften grinsen auf mich zu. Bevor er sich bei mir zu schaffen macht. Meine einzige und letzte Hoffnung war mein Bruder doch wie erwartet kam nichts und niemand und so wurde ich Opfer einer Vergewaltigung, meiner vergewaltigung und ich konnte nichts tun, ich war schwach, allein und nutzlos. Ich ließ das Unglück über mich ergehen und wollte das es aufhört. Ich versuchte mich zu währen doch keine Chance. Als er fertig war befiel er mir mich wieder anzuziehen, was ich auch tat da ich wusste das mein Vater wieder kommen würde. Carlo verpisste sich endlich während ich mich vor Schmerzen gekrümmt an die Wand lehnte. Mein Vater kam sofort wieder hoch und ließ all seine Wut an mir aus egal ob treten oder schlagen. Danach ließ er mich auf dem Boden liegen. Ich war fertig. Fix und fertig. Ich konnte und wollte nicht mehr. Ich sah meine Rasierklingen und Schnitt. Ich Schnitt tief. Einmal.. zweimal.. dreimal.. Das Blut lief mir den Arm und dem Bein runter. Ich sah sogar schon weiß. Ich wollte zur pulsader doch bevor das passieren konnte ging meine Tür auf und mein Bruder steht in der Tür. "Sara was soll der scheiß?! Was machst du denn?!" flüster- schreit er. "Was willst du Paco? Lass mich einfach in Ruhe, auf mir rum hacken und einprügeln kannst du morgen ok?" "Vergiss es, die übertreiben was die mit dir machen, du musst hier weg Sara. Komm ich trag dich ins Bad und dann kümmere ich mich un dich ok, es tut mir leid.. wirklich." "Und was wird dann aus dir?" "Mach dir um mir keine Sorgen" er trug mich ins Bad und ich zischte sobald er mich anfasste, jedoch gelang es uns ins Bad zu kommen wo er meine Wunden desinfiziert und alles verband. Ich frag mich wieso er das jetzt macht. Eine Woche später war er wieder wie immer und schlug ab und zu auf mich ein, ich nehme es ihm nicht übel ich meine dad wird wahrscheinlich was mit ihm gemacht haben aber was solls. Plötzlich wurde mir schwindelig und ich sah Carlo, egal wo ich hin sah. Scheiße.
Ich schieße hoch und öffne meine Augen sofort. Ich sitze in einem echt weichen Bett.. Ich schaue auf mir runter und merke wie verschwitzt ich bin, ich habe Schmerzen doch ignoriere dies. Ich schaue mich um wo bin ich? Was mache ich hier? Hilfe . Ich schaue mich panisch um und merke wie ich eine Panikattacke bekomme. Verdammt ! Was mach ich jetzt.. scheiße. Meine Atmung wird immer schwerer und ich sehe nurnoch die ganzen negativen Ereignisse in dauerschleife und kriege kaum noch Luft. Meine Gedanken kreisen nurnoch um alles rum. Plötzlich geht das Licht an und Ale kommt rein sieht mich, ist zuerst froh doch sobald er sieht was los ist kommt er sofort und versucht mich zu beruhigen. "Hey Sara, ganz ruhig.. Tief ein und aus atmen okey? Atme mit mir okay? Kannst du das?" Ich nicke. Dann atmen wir ein paar mal tief ein und aus. "So jetzt sag mir mal 5 Sachen die du in diesem Raum siehst?" "Ehh.. eine Lampe.. ehhh dich.. ehh einen Stuhl, ein Bett und eine tür" sage ich nach Luft schnappend noch etwas unruhig. "Super jetzt sag mir mal 4 Sachen die du spürst" "ehh deine Hände.. Schmerzen, ein weiches Bett und ehh die Decke." "Das machst du super, jetzt 3 Sachen die du hörst" "deine Stimme, den Wind und ehm die vögel" "wunderbar, jetzt 2 Sachen die du schmeckst" "spucke und weiß nicht" "ist oke alles gut und jetzt eine Sache die du riechst" "dein parfum" ich atme wieder ganz normal und lächle leicht, "alles wieder gut?" "Ja.. danke.." sage ich leise und er nimmt mich sofort in den Arm, es tut zwar weh aber was solls "ich bin so froh das du wach bist.. willst du drüber reden was grad los war?" "Nur ein Alptraum.. und eine panikattacke, hab ich öfter" "okey und worum ging es wenn ich fragen darf?" "Natürlich darfst du.. es ging.. naja um meine Vergangenheit.. um Carlo, den typ dem du begegnet bist und meiner familie.." sagte ich zögerlich. "Hey wenn du willst kannst du hier bleiben, bei mir, hier bist du sicher und kannst bleiben solange du willst und dir wird nichts passieren, das verspreche ich dir" "ehrlich? Und ich bin keine Last? Bist du dir sicher? Aber wir kennen uns doch garnicht.." "dann lernen wir uns halt kenne, Ja ganz sicher, also willst du bei mir bleiben?" "Jaa gerne aber ich hab keine Klamotten und darf ich duschen gehen?" "Das ist kein Problem wir gehen shoppen ok? Und du kannst meine Sachen haben, hier" und da lief er in sein ankleidezimmer und gab er mir ein t-shirt und eine Jogginghose von ihm. "Danke Ale" oh verdammt das hab ich jetzt nicht wirklich gesagt oder?  Ich schüttelte meinen Kopf. "Ale?" "Jap. Mein Spitzname für dich." Sagte ich ganz selbstbewusst und frech. Er lachte und schüttelte den Kopf. "Na auf geht's kleine, ich muss dir noch ein paar Leute vorstellen und du musst noch was essen. Apropos du wurdest beurlaubt und darfst mindestens 2 wochen kein sport machen. Oh und ich hab sie gesehen..." sagte er während er auf den Boden sah.. "Was hast du gesehen? Warte mal hast du mich nackt gesehen??!!" "NEIN, nein hab ich nicht, ich habe Amanda gebeten dich um zu ziehen. Ich würde nur mit deiner Erlaubnis handeln oder sehen oder was auch immer, versprochen. Ich hab aber die Narben und Wunden und blaue Flecken gesehen.. du brauchst dich nicht dafür schämen du sollst dich vor und für garnichts schämen, erstrecht nicht vor mir. Bei mir sollst du sein wie du willst und wie du bist. Wenn du reden willst bin ich hier ok?" "Danke.. wirklich das weiß ich sehr zu schätzen aber ich will auch für dich da sein wenn du jemanden brauchst ok?" "Okey" wir umarmten uns kurz und ich ging schnell ins Bad. Ich sah in den Spiegel und dachte mir ach du scheisè wie siehst du denn bitte aus. Ich wollte garnicht hinschauen und ging sofort duschen.

Mi Princesa♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt