Wurde überarbeitet!
Ich habe schon immer das perfekte Leben geführt. Ich habe die halbe Welt mit meinen Freunden bereist und unzähligen Spaß gehabt. Doch alles hat sich verändert, als die Wahrheit ans Licht kam - als ich in seinen Augen die Realität...
Seit zwei Monaten war ich weg – weg von meinen Eltern und Adam. In dieser Zeit hatte ich meinen eigenen Weg gefunden. Jeder kennt mich jetzt als die Mafia-Prinzessin, die keine Gnade zeigt. Und genau das bin ich. Ich habe jeden, der mir im Weg stand, mit einer Kugel in den Kopf geschickt. Das wird so weitergehen, bis ich Hugo vor mir habe. Das ist mein Leben und meine Bestimmung. Ich werde meine Familie und die Menschen, die ich liebe, beschützen, egal wie sehr ich sie momentan hasse. Ich verdanke ihnen alles.
„Zoe, wir haben eine Spur. Quellen sagen, Hugo wurde dort gesehen", sagte Federico, als er in mein Büro stürmte.
„Dann los, nur du und ich, Fede", antwortete ich und holte meine Waffe aus dem Schrank. Wir verließen das Haus und stiegen in mein schwarzes SUV.
Als wir vor dem Lagerhaus ankamen, herrschte Stille – ein perfektes Versteck für jemanden wie Hugo. Ich holte meine Waffe heraus, und auch Federico tat dasselbe. Wir sahen uns kurz an und gingen vor. „Geh rechts ran", flüsterte ich ihm zu, als ich das Lagerhaus betrat.
„Sag mir, wo Hugo meine Schwester hält", hörte ich jemanden schreien. Die Stimme war mir vertraut. „Zoe, ich hab ihn. Soll ich schießen?" fragte Adam. Ich schüttelte den Kopf. „Vergiss es, Adam. Du erfährst nie, wo sie ist", zischte der Mann. Adam schoss ihm in das Bein. „Es kann den ganzen Tag so weitergehen. Sag mir, wo er ist!", rief er.
Ich bemerkte einen fremden Mann mit einer Wache in der Hand, der auf Adams Kopf zielte. „ADAM!", schrie ich und schoss ihm in den Kopf. Der Mann drehte sich schlagartig um. „Amor?!", flüsterte Adam und ließ seine Waffe fallen.
„Gern geschehen", sagte ich und ging auf ihn zu. „Wie? Was? Wieso hast du eine Waffe, Zoe?" fragte er mich. „Hast du schon von der Mafia-Prinzessin gehört, Medici? Die bin ich", entgegnete ich. Er schüttelte den Kopf. „Nein, so ein Leben darfst du nicht führen, Zoe", sagte er.
„Ein Lügner wie du hat mir nichts zu sagen. Ich hoffe, du findest deine angeblich tote Schwester wieder. Federico, wir gehen. Es war eine Sackgasse, wie immer." Ich drehte mich um und ging nach draußen. Ich hörte einen Schuss und wusste, dass Adam ein Leben genommen hatte.
Adam Po.V
Ich schoss auf den Kopf von Hugos Mann und rannte nach draußen. „Bleib stehen!", rief ich zu Zoe. Sie drehte sich um und sah mich an. Ich ging auf sie zu und packte ihren Arm. „Finger weg, Medici", sagte Federico. Ich sah ihn ernst an. „Halt die Klappe", zischte ich und wandte mich an Zoe. „Finger weg, Adam", sagte sie nun.
„Du kommst jetzt mit, du musst mir zuhören", sagte ich und zog sie Richtung Auto. „Lass sie los!" Federico zielte mit seiner Waffe auf mich. „Lass ihn, Fede. Fahr nach Hause. Ich komme bald nach", erwiderte Zoe.
„Wenn du ihr etwas tust, jage ich dich bis zum Tod", drohte Federico. Ich lachte nur. „Kümmerst du dich um ihn?", fragte ich Zoe. „Geht dich nichts an", antwortete sie und zog ihren Arm aus meinem Griff, bevor sie in mein Auto einstieg.
Skye Medici (19)
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Lorenzo Rossi (23)
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Federico Torricelli (22)
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