Give me your Heart

Kapitel 1

Morgens viertel vor acht. Wie jeden Dienstag trat sie etwas zu früh zu ihrem Dienst an. Die junge Frau war äußerst pflichtbewusst. Sie fand es gehörte sich so. Auch wenn sie mit ihrem kurzem orangerotem Haar und dem starkem Temperament eher einem Wildfang glich. Kein fremder traute ihr ihren Job zu. Die junge Frau war zierlich und von durchschnittlicher Größe. Jedoch konnte sie auch einem hochgewachsenem Mann Beine machen. Ihr Freund musste sich auch damit abfinden. Sechs Jahre war es her, als die beiden sich kennenlernten.

Die junge Frau kam in sein Fitnesstudio aus Frust da ihr ehemaliger Chef, sie feuerte. Der Hyne war hoffnungslos verliebt gewesen, aber er kündigte ihr. Und das alles nur weil sie ihn ablehnte. Sie stand da mit hochrotem Gesicht und trat unkontrolliert auf den Bockssack ein. Immer wieder den selben Namen flüsternd. Ein Tritt erfolgte "Arlong". Ein weiterer und es wurde lauter. Der Grünhaarige konnte den Hass auf die ihm fremde Person  fühlen.

Ihr kleiner feuerroter Zopf wirbelte durch den Raum . Wie eine brennende Flamme die niemals ihr lodern verlieren würde. Normalerweise interessierte er sich kaum für Frauen. Sie waren halt da und nervten ihn ab und zu. Natürlich fand auch er hin und wieder eine attraktiv. Doch spätestens wenn sie anfing zu sprechen suchte er schnell das weite. Aber diese schien anders zu sein. Interessiert näherte er sich ihr. Wie der Macho der er nunmal, war lehnte er sich lässig an einen Laufstepper.

"Du hast zwar Kraft, aber wenn du kickst wie ein Hase mit gebrochenem Fuß wird das nix!"
Stolz über seinen Spruch grinste er schelmisch. Die jüngere drehte sich zu ihm. Ihre Augen blitzen herausfordernd. "Und du Graskopf willst das eleganter machen?" Er zog perplex eine Augenbraue hoch natürlich würde er das. "Klar! Was denkst du denn?" "Gut!" Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte, sollte er es ihr nur zeigen. Das war für einen Muskelprotz wie ihn doch eh unmöglich. Sie trat zur Seite und machte ihm den Weg frei. Der Grünhaarige ließ seine Finger knacken. "Warts nur ab!" Er holte einmal tief Luft.
Nami beobachete ihn verwirrt was ließ der Kerl sich so lange Zeit. Sie hatte sich wohl zu viel Unterhaltung versprochen.
Innerlich hatte sie ihn schon abgeschrieben und bewunderte gelangweilt ihre Nägel. Eine ihrer Schützlinge hatte ihr Gestern Orangen lackiert. Sie mochte das Design sehr.

"Hey!" Sie schreckte hoch. Der größere holte aus und schnellte sein Bein kerzengerade nach  vorn. Der Bockssack prallte mit voller Wucht ab und hätte beinahe eine Frau am Laufband getroffen. Nami staunte nicht schlecht dieser Move war fast so gut wie  dieser Chinese. Wie hieß er noch? Ach ja.. Jacky Chan! Sie pfiff "Nicht schlecht! Gute Beinarbeit!"
Der größere fuhr sich selbstgefällig durch die Haare. "Naja meine Handarbeit mit meinem Schwert ist besser!" Die junge Frau wurde rot. Was dachte der Typ sich bitte so etwas herumzuposaunen. "Also das wollte ich jetzt nicht wissen was du mit deinem 'Schwert' machst!" Dem älteren blieb der Mund offen stehen. Er war schon immer unholfen was konservationen anging aber so etwas war ihm noch nie passiert. "Das mein-te ich nicht.. ähm ich bin Schwertkämpflehrmeister! Im Dojo in der Nähe."

Sie musterte ihn interessiert. Er war nicht hässlich und amüsant irgendwie auch. Nami lächelte und fuhr sich langsam duchs Haar. "Sag mal, wie wärs wenn du mich für dein unpassendes Kommentar auf ein Eis einlädst?"
Normalerweise hätte er jetzt das weite gesucht doch sie gefiehl ihm irgendwie. Endlich eine Frau mit Mumm dachte er bei sich. Ehe er geistesabwesend zustimmte..

Ja so war das damals gewesen dachte sie bei sich ehe sie die hölzerne Tür mit einem knarzen Aufstieß. "Oh mein Gott Nami! Gott sei dank bist du hier! Nathan macht mir wieder die Hölle heiß!" Die Orangehaarige seufzte. Ihre pinkhaarige Kollegin war zwar etwa in ihrem Alter benahm sich aber wie sechzehn. Ihr langes Haar hatte sie zu zwei Korkenzieher Zöpfen gedreht und auch ihr Augen Make up  war sehr auffällig. Zudem trug sie sehr hohe Stiefel. Es brachte alles nichts sie konnte sie einfach nicht überreden sich normal zu kleiden. "Perona! Du bist die Betreuerin nicht er ! Ich kann dir nicht immer helfen!"
Die genannte quengelte wie gemein er sei. Nami seufzte sie kannte nichts anderes von ihr. "Gut wo ist er?"  "Yay!" Sie stieß einen Freudenschrei aus und zerrte sie am  Handgelenk davon "Vorne beim neuen im Zimmer!" Moment ein neuer davon wusste sie mal wieder nichts. Das Perona auch zu nichts fähig war.

Die Pinkhaarige stieß die Tür auf. Nami traute ihren Augen nicht. Der Schock stand ihr ins Gesicht geschrieben als sie in dieses ihr wohl bekannte Gesicht sah.