Kapitel 78.

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Cayetana

So schnell konnte ich nicht reagieren, da kam mein Mann auf mich zu. Meine Augen riss ich auf und wollte schnell von der Couch aufspringen, aber der Alkohol setzte ein und ich konnte mich gerade noch so auf den Beinen halten, sonst wäre ich umgekippt.

"Mach mal langsam." sprach mein Mann und hielt mich in seinen Armen fest umschlungen. ich hielt mich an seinen Schultern fest und sah ihn an.

"Wir gehen." sprach Thiago und hatte seine Frau auf seinen Armen. Sie schmiegte sich an seine Brust und lächelte mich an. Sie sah müde aus, was ich ihr auch nicht verübeln kann, da es sicherlich schon kurz nach Mitternacht war. Javier nickte seinem Bruder zu und lief aus der kleinen Holzenden Hütte hinaus.

"Tschauuuuiiiii!" rief meine Beste Freundin und winkte mir lächelnd zu. Ich tat es ihr gleich, weil wir beide wussten, dass unsere Ärsche brennen würden, wie Feuer. Aber das war mir egal, ich wollte so viel Zeit mit meinem Mann verbringen, denn wer wusste schon, wann wir in dem Krieg ganz drinnen sind. Sicherlich waren wir es schon, aber wir waren am Anfang vom Ende und das Ende würde schneller kommen, als uns lieb ist.  Mein Mann setzte sich auf die Couch udn zog mich auf seinen Schoß. Seine warmen Hände legte er an meine Taille und zog mich näher an sich heran. Seine blauen Augen sahen direkt in meine und ich legte meine Hände an seine Brust.

"Was mach ich jetzt mit dir?" fragte er mich und sah mir direkt ins Gesicht. Seine blauen Augen strahlten mich direkt an und hatte seine Lippen zu einen schäbigen Grinsen verzogen. Ich biss mir auf die Lippen und sah an seinen Körper herunter. Jedes mal aufs neue wurde mir bewusst, wie heiß mein Mann war.

"Alles was du willst." hauchte ich leise und sah auf seine Lippen, die einen Spalt geöffnet war. Er setzte sich auf udn schlang seine Arme um meinen unteren Rücken hinten zusammen. Seinen Atmen spürte ich auf meinem Gesicht und leckte über meine Lippe.

"Alles?" mit hochgezogener Augenbraue sah er mich an und legte seinen Kopf schräg.

"Alles." bekräftigte ich meine Aussage und nickte mit dem Kopf. Seine Lippen legte er sanft auf meine und ich legte meine Hände an seine Wange. Meinen Unterleib presste ich mehr an seinen und stöhnte leicht in seinen Mund.


Eng lagen wir aneinander gekuschelt, oben auf dem offenen Dachboden. Seine Arm hatte er um meine Hüfte gelegt. Meinen Kopf legte ich auf seiner Brust ab und malte Kreise auf seiner Brust. Seine Lippen legte er auf kurz auf meinen Ansatz. Meine Augen schloss ich und lächelte vor mich hin, da ich niemals mehr damit gerechnet hätte, die Liebe meines Mannes wieder zu spüren.

"Gehört das Haus dir?" wollte mein Mann wissen und sah zu mir herunter. Langsam nickte ich mit dem Kopf und sah auf die schwarze Decke, die über unsere Körper gelegt war.

"Wir sollten diesen Ort für uns behalten." flüsterte mein Mann. Lächelnd sah ich zu ihn nach oben und wusste, worauf er anspielte.

"Sí." murmelte ich und drückte meinen Mann einen Kuss auf die Brust.

"Ich hab mit Blanca gesprochen." sprach mein Mann und ich setzte mich auf. Die Decke presste ich an meine Brust. Wann hatte Javier denn bitte mit seiner Schwester gesprochen? Ich setzte ein fragendes Gesicht auf und er fuhr sich durch die Haare. Das Kissen platzierte er besser unter seinem Kopf und sah mich.

"Sie ist schwanger." mit großen Augen sah ich meinen Mann an, da sie kein sterbens Wörtchen zu mir gesagt hatte. Ich hatte danach mit mir geredet udn sie sagte nichts zu mir. Ich dachte, dass wir gute Freunde waren, dass sie es mir anvertraute, aber anscheinend waren wir es nicht. Oder sie hatte noch nicht den passenden Moment gefunden, es mir, oder uns zu sagen.

"Im zweiten oder dritten Monat." fügte mein Mann hinzu und zog mich wieder zurück an seine Seite. Meinen Kopf legte ich zurück auf seine warme Brust. Automatisch legte ich meine Hand auf meinen Bauch und strich langsam drüber.

"Wir werden ihn uns zurück holen mi Vida." seine Hand legte er an meine Wange und drückte mein Gesicht zu ihm nach oben.

"Und dann werden wir weitere Baby's machen." ich fing an mit schmunzeln und rollte mich auf ihn drauf

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt