Kapitel 79.

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Cayetana

Als wir alle am nächsten Morgen zusammen aßen, wurde mir Komisch im Magen. Ich sah mir jeden an, der hier mit mir, an einem Tisch saß. jeder hatte sich in ein Gespräch verwickelt, doch Blanca blieb ruhig. Meine Schwester schien es zu bemerken, dass sie sah zu ihrer Schwägerin immer mal herüber.

"Ist alles okay, mi Vida?" wollte mein Mann von mir wissen, legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und ich drehte meinen Kopf zu ihm. Ich nickte mit meinem Kopf und lächelte ihn an. Bella und Blanca standen von Tisch auf, was niemanden störte, denn sie aßen alle weiter und kümmerten sich nicht darum.

"Geh mit." flüsterte Javier mir zu und ich sah ihn an. Er schmunzelte, als ich eine verwirrte Miene aufgesetzt hatte. Er tätschelte mein Bein und legte die Hand an meine Wange.

"Ich weiß doch, dass du ein komisches Gefühl hast." er hatte es also auch. Immer wenn er mir sagte, dass er wusste, dass ich ein schlechtes Gefühl hatte, hatte er ebenfalls eins. Immer stimmten unserer Vermutungen, weshalb ich nicht lange Fackelte und von meinem platzt aufstand. Schnell lief ich den beiden Frauen hinterher und sah, dass die Haustüre offen stand. Ich lief langsam hinaus und hörte wie jemand weinte. Blanca! Leise trat ich nach draußen. Die warme Sommer Luft lag in der Luft und brachte mich dazu, tief einzuatmen. So warm war es gestern nicht. Die Augen von Blanca lagen auf mir und sofort wusste ich nicht, ob ich hier bleiben oder doch lieber gehe sollte.

"Ich sollte-"

"Bleib." unterbrach mich meine Schwägerin und rückte etwas zur Seite, dass ich mich neben sie auf den Treppenabsatz setzten konnte. Bella saß neben ihr und strich ihren Rücken rauf und runter. Ich wusste nicht worum es ging und wollte auch nicht nachfragen, weshalb ich wartete, bis sie weiter sprachen.

"Was ist so schlimm daran?" fragte Bella leise und ich sah zu meiner älteren Schwester. Auch wenn sie nicht das Leibliche Kind von Hugo und María Díaz ist, würde ich sie immer noch als meine Schwester ansehen, auch meine beiden Brüder. Alle, außer Pilar.

"Er ist älter als ich und wir sind noch nicht einmal Verheiratet." schluchzte Blanca und jetzt wusste ich sofort worum es ging. Das Baby! Blanca war schwanger und hatte Angst, dass er das Baby nicht haben wollte.

„Ihr werdet schon heiraten." sprach ich dazwischen und Blanca drehte ihren Kopf zu mir. Ihre Augen waren rot und angeschwollen. Ich erschrak mich etwas, als ich ihr Gesicht gesehen hatte.

„Was wenn nicht?" wollte sie schniefend von mir wissen. Tröstend legte ich meinen Arm auf ihre Schulter.

„Wird er." ich kannte meinen Bruder. Er liebte sie, daran kam keine Zweifel. Diego wollte ihr auch einen Heiratsantrag machen, dies hatte er mir gesagt. Hoffnungsvoll sah Blanca mich an und setzte ein Lächeln aufs Gesicht. Auch ich musste grinsen und zog sie in eine Umarmung. In Augenwinkel konnte ich eine Bewegung ausmachen, die weder zu Bella, noch zu jemand anderen gehörte. Langsam löste ich mich von meiner Schwägerin und sah meine Schwester an. Sie setzte ein fragendes Gesicht auf und Blanca ebenfalls.

Entra en la casa y cierra todas las puertas y ventanas. Nadie debería entrar ni salir." mit großen Augen sah meine Schwester mich an.
(Geht ins Haus hinein und verschließt alle Türen und Fenster. Niemand soll rein oder raus)

Bella wollte gerade darauf etwas erwidern, sich vielleicht dagegen sträuben, mich alleine mit dieser unbekannten Person zu lassen. Blanca verstand sofort, erhob sich von den Treppenabsatz und schnappte sich die Hand von meiner älteren Schwester. Bella wollte sich dagegen sträuben, mich alleine zu lassen, aber Blanca war stärker. Hinter meiner Schwägerin wurde die Türe zu geschlossen und auch das Fenster, was direkt neben der Türe war, wurde geschlossen. Langsam drehte ich mich zu der unbekannten Person herum und ich tastet meinen Hosenbund nach einer Waffe ab. Als ich das kalte Metall an meinen Fingerspitzen spürte, musste ich etwas grinsen. Die Person, die mir immer noch unbekannt war, öffnete das kleine Gartentor und trat auf mein Grundstück.

„Sie betreten unerlaubt das Gelände!" richtig laut zu der Person, obwohl ich wusste, dass diese zu meinem Vater gehörte. Aber die Person hörte nicht auf mich, sondern trat weiter auf mich zu.

The Deadly Life Band 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt