Kapitel 3: Erklährung

215 23 3
                                    

Wir alle saßen an dem Tisch. Ich wartete immer noch darauf dass irgendeiner mir nun endlich erzählt was hier eigentlich gespielt wird. „Wenn mir nicht gleich erzählt wird was das hier alles soll, dann das schwör ich euch habt ihr mich das letzte Mal gesehen“ sagte ich schon total genervt. Man sah wie die Augen von allen immer größer wurden. „Nein du darfst uns nicht verlassen. Du bist unsere einzige Hoffnung“ sagte Josef mit großen Hundeaugen.

Ich schüttelte unglaublich meinen Kopf. „Einzige Hoffnung, Augen Verfärbungen, was glaubt ihr tut ihr da eigentlich? Glaubt ihr ich weiß von was ihr hier redet. Glaubt ihr ich habe eine Ahnung von irgendwas? Nein, ich weiß nämlich nichts und wenn keiner von euch es mir erklären will was tue ich dann noch hier?“

„Wenn wir es erklären dann glaubst du uns so wie so nicht. Ich habe eine bessere Idee, wir werden es dir zeigen“ sagte Josef und sah zu den Anderen die nickten. „Ich weiß zwar nicht was das soll, aber ok ich bin dabei“ sagte ich zufrieden.

„Aber erst Morgen ok? Ich will jetzt noch die Party genießen“ sagte Mike und nahm einen kräftigen Schluck von seinem Getränk.

Ich wachte langsam auf als mich jemand am Arm schüttelte. Ich musste ein paar mal wieder meine Augen schließen, damit ich wieder gut sehen konnte. Ich bemerkte das dies nicht mein Zimmer war und fragte überrascht „Wo bin ich?“

„Noch bei Mike wie wir alle, du warst gestern total voll“ sagte eine Stimme amüsiert. Ich sah kurz zur Seite und sah dass es Basti war. Daneben lagen Josef, Kevin, Chris und Mike selber.

Ich stöhnte kurz auf als ich mich aufrichtete und sagte „Wie voll war ich denn? Und wieso dürfen die anderen weiter schlafen wenn ich aufstehen muss, das ist gemein.“

Basti lachte und sagte „Naja, du hast auf den Tischen Macarena getanzt. Dann hast du mit Josef getanzt und ihn gesagt dass er der heißeste Typ auf diesem Planet sei. Aber sei Froh er hat das lustig genommen und hat dich ins Bett gebracht und ist weiter Feiern gegangen. Und ich wecke dich auf weil ich nicht alleine auf sein wollte.“

Oh mein Gott. Ich hatte das doch nicht wirklich gemacht oder? Wie konnte ich nur. Als ich mich genauer umsah bemerkte ich dass ich in einem gemütlichen Bett lag und alle anderen zusammen gequetscht auf einer Couch.

„Wie spät ist es?“ fragte ich. „12:46“ sagte Basti locker. „Was? Was ist mit der Schule?“ fragte ich geschockt. „Keine Sorge, ich habe uns alle krank gemeldet“ sagte Basti und grinste mich an. „Was schaust du so?“ fragte ich. „Deine Harre stehen Kreuz und Quer. Das sieht süß aus“ sagte er und grinste weiter.

„Ach, halt die Klappe“ sagte ich während ich meine Bürste aus meiner Tasche nahm. Ich stellte mich zu dem Spiegel und bürstete mich. „Äm… Basti weißt du wo meine Kontaktlinsen sind?“ fragte ich und sah meine Augen genau an.

„Josef hat dich gezwungen sie vor den schlafen gehen rauszugeben. Keine Ahnung wo du oder er es hingelegt habt“ sagte er unschuldig.

„In der ersten Schublade von dem Nachtkasten“ sagte Josef. Ich merkte genau wie rot ich wurde als ich zu ihm blickte. „Danke“ quetschte ich aus mir heraus.

In meiner Nase spürte ich ein kribbeln. Nein, wie ich es hasste. „HA-HA-HATSCHI“ Während dem niesen habe ich die Augen zu gemacht. Als ich sie langsam wieder öffnete traf mich fast der Schlag. Das ganze Zimmer stand auf dem Kopf. Die Couch die vorhin an der Ecke stand lag nun verkehrt mitten im Zimmer. Die Jungs (die jetzt munter waren) sahen geschockt hin und her. „Ups!“ sagte ich und machte ein unschuldiges Gesicht.

„Keine Sorge das bekommen wir schon wieder hin. Josef hat das gleiche Problem“ sagte Mike und grinste Josef fies an. Josef sah absichtlich weg und sagte „Naja, kann passieren oder?“

ElementenbändigungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt