safe with me - dnf mafia FF (german)

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George POV.

Ich war mir zwar nicht wirklich sicher wie es dazu gekommen war, jedoch fand ich mich zwei Stunden nach dem Beginn des 'Meetings' der zwei Gruppen auf einem Tisch sitzend, mich mit drei Leuten aus der Lohocla Mafia unterhaltend wieder, während ich ab und zu an einem alkoholischen Getränk nippte.
Anscheinend war es für alle anderen normal, dass aus diesem eigentlich beruflichen Treffen dieses freundschaftliche Zusammenkommen wurde, bei welchem nun Musik spielte, einige Leute tanzten und man sich gemeinsam unterhielt und amüsierte.

Jschlatt hatte mit der Erklärung 'er hätte es kommen sehen' einige Kisten Bier, viele Flaschen Wein, Champagner, Sekt, Vodka, andere Getränke, mehrere Musikboxen und LED Lichter mitgebracht, sodass es jedem einfach fiel sich ein bisschen aufzulockern und den Abend zu genießen.
Ein Mann namens Foolish übernahm das Getränke mixen, weshalb ich nun in der Lage dazu war ein fruchtig schmeckendes Gemisch mit Vodka zu genießen.

Badboyhalo, sein Freund Skeppy und eine Person namens Eret standen neben, beziehungsweise vor mir und Bad erzählte gerade davon, dass er und Skeppy früher für meinen Vater gearbeitet hatten, bevor sie Jschlatt fanden.
Ich konnte mich sogar noch an den Tag erinnern von welchem Bad in dem Moment sprach.

"Weißt du noch warum er das getan hat? Du musst natürlich nicht antworten wenn du nicht darüber reden möchtest."

Ich lächelte Eret als Antwort etwas an und seufzte kurz, bevor ich den Rest der Flüssigkeit in meinem Glas trank und versuchte mich an die genauen Details zu erinnern, um zu erzählen was passiert war.

"Er... hat sich wenn ich mich richtig erinnere darüber aufgeregt, dass ich ihn um Erlaubnis gebeten habe mich mit jemandem zu treffen. Ich denke er war noch sehr verletzt wegen dem Tod meiner Mutter, also war das vermutlich der Grund warum er so aggressiv reagiert hat..."

"Du musst keine Ausreden oder Entschuldigungen für sein Verhalten suchen, George... Er hatte keinen richtigen Grund dazu dir das anzutun, außer jemanden schwächeren zu verletzen um sich dadurch selbst stärker zu fühlen.
Du warst noch ein Kind..."

Bad schaute mich mitleidig an, jedoch blieb mein Ausdruck derselbe. Ich hatte mich bereits daran gewöhnt von meinem Vater so behandelt zu werden und es wurde normal für mich seine Taten zu entschuldigen. Er war schließlich mein Vater und ein kleiner Teil von mir wollte nicht aufhören ihn lieb zu haben.

Skeppy schnaufte und schüttelte den Kopf, als ob er sich über etwas aufregen würde.

"Warum hat Dream ihn noch nicht umgebracht? James hockt doch jetzt schon seit ein paar Wochen bei euch im Keller und gammelt vor sich hin, und für das was er getan hat, sollte er meiner Meinung nach nicht mehr am Leben sein. Er is im Moment nur eine Verschwendung von Geld und Luft."

"Er sollte nicht sterben müssen..."

Skeppy zog die Augenbrauen zusammen und schaute mich verwirrt an, bevor er etwas zu realisieren schien und ein Hauch von Enttäuschung sich über seine Augen legte.

"Bitte sag mir nicht, dass du immer noch Mitleid mit ihm hast. Der Typ hat dich wortwörtlich verkauft und dem Falken erlaubt dich zu benutzen! Er bereut es nichtmal dir das angetan zu haben!"

"Skeppy, sei nicht so harsch zu ihm..."

"Nein, Eret, er muss es verstehen.
George, es ist egal, dass er dein Vater ist. Das was er getan hat kann man nicht entschuldigen oder wieder gut machen. Er sollte nicht mehr am Leben gehalten werden, ganz einfach. Das Essen und Trinken, das ihr ihm geben müsst, kann man sich echt sparen..."

Darauf antwortete ich nicht mehr, jedoch wusste ich tief in mir, dass er mindestens ein kleines Bisschen Recht hatte.
Ein Teil von mir wollte zwar weiterhin verzweifelt versuchen James zu verzeihen, aber ein anderer Teil sagte mir, dass es okay war ihn dieses Mal nicht zu verteidigen.
Er war nunmal ein schlechter Mensch.
Er war nunmal ein schlechter Vater.

Wir wechselten das Thema nach dieser Unterhaltung, und nach einer Weile lösten wir uns auf und unterhielten uns getrennt mit anderen Leuten.
Ich bekam mehr Zeit mich mit Niki zu beschäftigen und wir setzten uns zu Puffy und Minx, welche anscheinend sehr gute Freundinnen waren.
Eine Zeit später stand ich mit Nick und Karl in einer Ecke des großen Raumes und sprach mit ihnen.
So ging es weiter für mich in dieser Nacht.
Ich traf viele neue Leute und sah viele unbekannte Gesichter und amüsierte ich mich sehr, während ich nicht bemerkte wie aus dem einen Glas des alkoholischen Getränks zwei wurden, dann drei, vier, fünf,...

Ich hatte nicht gezählt wie viel ich wirklich getrunken hatte, jedoch war ich nicht der einzige.
Einige Leute konnte man nur noch halb verstehen, da sie lallten statt zu sprechen und viele der Anwesenden liefen beinahe gegen einzelne Wände statt diese zu umgehen.

Nick und Karl waren schon vor einer Weile mit einem Taxi gegangen, was vermutlich daran lag, dass sie sich nach diesem Treffen alleine zurückziehen wollten.
Was genau sie vorhatten wusste ich zwar nicht, jedoch sagten mir die fünfzehn Minuten, welche sie sich zuvor gegenseitig küssend und anfassend in der Ecke in der ich sie das letzte Mal gesehen hatte verbracht hatten, dass der Abend für sie noch lange nicht zuende war.

Bald stand ich bei dem Ausgang an einer Wand gelehnt, mit einer Flasche Wasser in der Hand. Tommy, Tubbo und Ranboo standen bei mir und machten sich über meine Unfähigkeit den Alkohol zu vertragen lustig.
Die drei Teenager konnten zwar eigentlich legal trinken, jedoch entschieden sie sich dazu es nicht zu tun.
Sie amüsierten sich auch ohne jegliche Spirituosen in ihrem Körper, vorallem, als sie zusehen konnten wie Wilbur und Quackity anfingen theatralisch, dramatisch und expressionistisch zu dem Song Airplanes von B.o.B und Hayley Williams zu tanzen.
Am Ende dieser 'Aufführung' hätte man fast denken können sie würden sich küssen, jedoch brachen beide [genauso wie alle Zuschauer] in hysterisches Gelächter aus, als die Musik endete.

"Geht's dir jetzt besser, George?"

Ich beobachtete gerade wie Philza und Kristin auf der Tanzfläche den Macarena tanzten, als Ranboo mich aus meinen Gedanken riss.
Er schien sich etwas Sorgen um mich zu machen, da ich ein paar Minuten zuvor zu den drei gegangen war um mich über meine Kopfschmerzen und meine ansteigende Übelkeit zu beschweren.

"Ja... Ja, es geht schon besser. Mir ist nur ein bisschen kalt..."

Mein Blick wurde ein wenig von dem tanzenden Pärchen abgelenkt, als eine mir unbekannte Figur näher auf mich zukam.
Seine Haare waren rötlich mit ein paar weißen Strähnen und er trug einen schwarzen Anzug, genauso wie viele andere Männer bei diesem Treffen.

Wenn ich so darüber nachdachte, waren Eret und ich so gut wie die einzigen, die etwas eher feminines anhatten.
Sie trug ein pinkes Kleid mit Erdbeeren darauf gestickt und ich trug einen dunkelblauen, kurzen Faltenrock und ein schwarzes Top, da ich mich bevor wir losfuhren nochmal umzog.
Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass wir noch so spät bleiben würden, weshalb ich keine Jacke mit mir nahm um mich vor der Kälte der Nacht zu schützen.

Die Stimme des mir fremden Mannes riss mich erneut aus meinen Gedanken.

"Hey Leute! Könnte ich mal kurz alleine mit George sprechen?"

1179 W.

Jschlatt voll das party animal hier, wow