Pov. Tony: Die Willkommensparty habe ich mir ein wenig anders vorgestellt. Doch als es soweit war auf den kleinen aufgebauten Podest zu steigen und allen zu erzählen was passierte, sah ich bereits in der Menge, weder Cynthia, noch Rogers. Ich hatte bereits ein dezentes Gefühl, was das wohl zu bedeuten hatte und schluckte mein verärgertes väterliches Ich erst einmal hinunter. Jetzt gerade war ich für Anwesende und Presse, der zurückkehrende Ironman und ich erzählte alles. Beantwortete alle Fragen, bis ich die Konferenz endlich beenden konnte, um zu den Feierlichkeiten zurück zu kehren. Ich begab mich zu Pepper und den anderen, sie lächelten mich bereits an und waren stolz auf meine Rede und Sachlichkeit bei der Beantwortung sämtlicher Fragen. "Weiß einer wo meine Tochter hin ist, die große, kaum zu übersehen mit dem auffallenden blauen Kleid, das Natasha für sie heraus suchte.", doch alle schüttelten den Kopf. "Steve ist auch verschwunden.", bemerkte Peter dann letzten Endes und ich sah es ihnen allen an. Sie hatten den selben Gedanken wie ich. "Ich bring ihn um.", beruhigend legte Pepper ihre Hand in meine: "Nein, das wirst du nicht tun. Bei manchen Sachen können und dürfen sich Väter nicht einmischen, auch wenn sie es gerne möchten.. das hier ist so eine Sache. Das ist die Beziehung deiner Tochter, wenn sie Hilfe braucht, wird sie auf dich zu kommen, aber so, lass ihr ihren Freiraum, Liebling.", ich hasste es, wenn sie recht hatte, aber ich liebte es auch mich wieder von ihr belehren lassen zu können. Denn das bedeutet, dass ich wirklich da war, Zuhause, bei meiner Familie. Mit diesem Gedanken konnte ich den Rest der Feier doch wieder genießen, bis wir nach Hause aufbrechen würden. Es war wirklich wundervoll mit anzusehen, wie Peter mit Morgan auf der Tanzfläche tanzte. Wieder einmal spielte ich mit dem Gedanken ihn zu fragen, ob wir ihn offiziell adoptieren sollten, der Kleine war mir wirklich tief ans Herz gewachsen und ich bin froh, das ihm nichts schlimmes zugestoßen ist.. jedenfalls nichts, was sein Leben beendete.
Nach ein paar Gläsern Sekt und Peter der von der Tanzfläche kam, stellte ich ihm tatsächlich die Frage. Sein Blick war erst erstaunt, doch dann freute er sich tatsächlich. Also es sah stark nach Freude aus: "Mr.Stark.. Sir.. ehm.." - "Tony reicht aus, mein Junge.", ich klopfte ihm auf die Schulter.Er wirkte sprachlos, doch dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen: "Ich wäre gerne ein Teil.. ein offizieller Teil der Familie, doch ich habe Sorge, was mein leiblicher Vater davon halten wird.", ich verstand ihn. Richard blieb nicht lange, nach dem Cynthia zurück kehrte. Er wollte sich nur verabschieden, doch hinterließ eine Nummer und Adresse für die Beiden, wo sie ihn jederzeit finden würde. Jetzt wo er frei von Hydra war, irgendwie, wollte er seinen Traum erfüllen, die Welt zu erkunden. Diesen Traum versprach er sich und Mirina einmal, wenn sie frei von Hydra sind, doch es kam nie zu der Erfüllung. Ein Teil von mir war immer noch wütend auf Mirina, das sie mir mein erstgeborenes Kind verschwieg und noch nicht einmal versuchte mich zu kontaktieren... andererseits, glaubte ich Richard wie schlimm es in Hydra war und hoffte, dass Mirina nun an einem besseren Ort ist. An einem Ort, wo sie Frieden finden würde. "Schon okay, du musst dich nicht sofort entscheiden, du gehörst so oder so schon zu unserer Familie. Ich meine du bist Cynthias richtiger Halbbruder und Morgan sieht dich bereits als ihren großen Bruder." Er wirkte so stolz, als ich das erwähnt hatte und lächelte mir zu: "Danke.. Tony."
„Wo ist eigentlich unser Gott der kommen wollte? Sein Bruder soll endlich weg vom Quartier.", stellte ich dann fest, um ein anderes Thema einzulenken. Benner zuckte mit den Schultern: „Er meldet sich jedenfalls nicht mehr. Quill meinte er sei aufgebrochen, als er davon hörte das irgendein Verrückter versucht alle Götter zu töten.", ich schaute ihn verwirrt an, doch genauso verwirrt schaute er zurück. Wir hätten ihm ruhig helfen könne, bei was auch immer er gerade treibt.
So langsam wurde der Saal immer leerer. Viele Gäste veabschiedeten sich bereits. Aus dem Winkel heraus sah ich sogar wie Barnes mit einer Frau verschwand. Immerhin hatte >er< nichts mit meiner Tochter am Hut. Pepper und Peter gesellten sich wiede zu mir, doch Peter mit ein eingeschlafenen Morgan ein Arm. „Wir sollten auch langsam aufbrechen.", Pepper wirkte glücklich, wieder >wir< sagen zu können. Ich stimmte zu und übernahm Morgan bis zum Auto, wo sie dann hinten auf der Rückbank in Peppers Armen weiterschlief.
Angekommen stelle ich genau das fest, was ich mir dachte. Cynthia war nicht in unserem Wohnbereich und das bedeutet, dass sie wahrscheinlich noch bei Rogers ist. „Er kümmert sich gut um sie.", Pepper legte ihre Arme um mich. „Wahrscheinlich hast du recht, aber ich bin halt einfach.. ein Vater.", sie lächelte mich an und gab mir einen sanften Kuss: „Komm jetzt schlafen, Papa. Morgen ist auch noch ein Tag zum Mordpläne schmieden.", ich musste lächeln und ließ mich von ihr ins Schlafzimmer ziehen. Es fühlte sich wirklich gut an, wieder Zuhause zu sein.
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Endgame of Love (Steve Rogers FF)
FanficEs handelt sich hierbei um eine Fiktionale Geschichte im MCU! Es können durchaus Spoiler der bisherigen Filme/Serien von Marvel auftreten. Hauptcharaktere sind hierbei ein erfundenes Mädchen im Alter von 27 Jahren namens Cynthia und Steve Rogers de...