... und dann geht der Alptraum weiter.
Finn führt seine Hände langsam in Richtung meiner Jeanshose. Ich merke wie Panik in mir aufsteigt. Mein Herz rast. Meine Beine möchten losrennen. Doch es geht einfach nicht, denn Luca drückt mich immer noch gegen die Wand der Toilettenkabine.
Was haben sie vor? Finn öffnet nun den Knopf meiner Hose und zieht sie runter. Mit Tränen in den Augen schreie ich ihn an: "Finn! Was machst du? Ich habe dir nichts getan!" Ein Tritt gegen mein Schienbein. Er kommt von Luca. "Halt deine Schnauze!", schreit er mich an. Ich spüre nur noch den Schmerz von meinen Schienbein der durch meinen Körper fließt. Dieser Schmerz betäubt meine Wahrnehmung sehr. Ich merke nur sehr leicht und vage, dass Finn inzwischen auch meine Unterhose runtergezogen hat. Nach kurzer Zeit starre ich ihn entsetzt an. Er öffnet seinen Gürtel und zieht seine Hose runter. Dann seine Unterhose. "Was hast du vor?", bringe ich mit sehr zittriger Stimme heraus. Immer mehr steigt Panik in mir auf. Will er jetzt wirklich Sex mit mir haben, obwohl ich doch so hässlich bin wie er sagt?
Finn tretet näher an mich heran. Er ist kurz davor mich zu vergewaltigen. Ich bekomme so sehr Panik, dass ich meine Tränen jetzt nicht mehr aufhalten kann. Doch es scheint als habe ich nochmal Glück. Finn wird von der Schulklingel unterbrochen.
"Verdammt. Na Warte du miese Schlampe du Drecksschwein. Wenn du denkst Du kommst jetzt davon, hast du dich getäuscht. Das holen wir nach. Und wenn du morgen wieder so dreckig hier her kommst, dann Baden wir dich morgen wieder", sagt er und lächelt mich fies an. Ich spüre ein Schmerz. Diesmal kommt er von meinem Bauch. Luca hat mir in den Bauch geboxt. Die Jungs verschwinden.Ich sacke in mich zusammen. Der Schmerz ist so schlimm, dass ich mich nicht mehr aufrecht halten kann. Er strahlt in meinen ganzen Körper aus. Ich fühle mich ziemlich bsschissen.
Meine Haare sind nass. Meine Schminke völlig weg. Außerdem tut meine Nase, mein Schienbein und vor allem mein Bauch sehr stark weh. Ich stehe schmerzerfüllt auf und ziehe meine Unterhose und dann meine Hose wieder hoch. Au. Diese Schmerzen. Ich setze mich wieder hin und lehne mich an der Tür von der Kabine mit meinen Rücken an. Ich betrachte meinen Bauch. Er ist knallrot wegen Luca. Man sieht noch einige Narben von den Striemen die damals meinen Körper bedeckten. Diese Narben entstanden damals von meiner Stiefmutter. Sie hatte eine Peitsche. Mit der Peitsche hatte sie mir genau 17 Mal damit auf den Bauch geschlagen. Das Rote von dem Schlag von Luca verblasst langsam.
Ich ziehe deswegen mein T-Shirt wieder an. Mein linkes Handgelenk ist schon etwas blau. Doch das ist glaube ich erstmal ein etwas geringeres Problem.Was passiert als Nächstes?
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Der Tag der mein Leben verändert (ASDS/AS/KAS)
FanfictionDie Geschichte handelt von einem 15 jährigen Mädchen, die Angst vor Ärzten hat. Eines Tages verändert sich ihr Leben. Dies ist meine erste Fan-Fiction, bitte habt Verständnis wenn sie nicht so gut ist. Danke und jetzt viel Spaß beim Lesen.