Secret lover | B.C.

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Bang Chan  - Secret lover

„Bist du dir Sicher das es okay ist wenn ich früher gehe?"
Fragend schaust du deine Leaderin an, die dir zuversichtlich zunickt. „Ihr habt euer einjähriges, natürlich ist das für mich okay. Wenn jemand fragt, hattest du Magenkrämpfe." Dankend lächelst du sie an, ehe du deine Sachen nimmst und nach Hause fährst um dort eine schnelle Dusche zu nehmen.

Das Leben als Idol ist nicht einfach, ständig steht man im Scheinwerferlicht, was noch schlimmer wird sobald man etwas versuchst vor der Öffentlichkeit zu verbergen. So geht es dir seit einem Jahr. Seit einem Jahr führst du eine heimliche Beziehung und bisher ist es euch auch gelungen diese heimlich zu lassen. Bis auf eure Member und Eltern weiß da keiner von, da ihr beide Personen des Öffentlichen Lebens seid. Dazu kommt das sowohl er, als auch du eine von eurem Entertainments vorgeschriebene Dating-Ban habt, beziehungsweise hattet.

Schon öfter wurdet ihr beide dabei gesehen wie ihr zusammen spaziert, oder wie ihr euch auf irgendwelchen Award Shows lächelnd begrüßt, doch halten die meisten es für freundschaftliche Gesten, was euch nur recht ist. Sowohl er, als auch du könnten ziemliche Hate-Attacken bekommen sobald es ans Licht kommt.

Du betrittst das Entertainment, wo Felix dir lächelnd mit einer Tasche entgegenkommt. „Oh Hey Noona!" „Hey Lix hast du-" „Chan Hyung ist im Garten. Alles gute zu eurem Einjährigen." Das letzte flüstert er nur, zwinkert dir zu und geht weiter. Im Garten also.

So machst du dich auf den Weg. Der Garten des Entertainments glich schon fast einem Urwald, so viel grün ist hier. Beschweren will man sich aber nicht, denn die vielen Pflanzen sorgen für einiges an Privatsphäre.

„Channie?" „Oh! Ich bin hier drüben!"
Als du ihn endlich gefunden hast, lächelst du ihn breit an. „Hey." „Hey Honey", lächelt er zurück. „Alles gute zum einjährigen Channie!" Du fällst ihm schon fast um den Hals, was ihn zum lachen bringt. Beinahe schon instinktiv umarmt er dich zurück, sorgt aber dafür das er dir trotzdem ins Gesicht schauen kann. „Alles gute, Darling." Nach einem kurzen, jedoch innigen Kuss löst er sich von dir und deutet hinter sich. Dort stehen zwei Stühle und ein gedeckter Tisch, was dein Herz zum höher schlagen bringt. „Ich habe was für dich." Du kramst in deiner Tasche, die dir in diesem Moment riesig vorkommt. Zwar hast du ausgiebig über dieses Geschenk nachgedacht, doch hast du trotzdem Angst das es ihm nicht gefällt.

Aus deiner Tasche holst du eine längliche Schatulle, die dafür sorgt das er dich überrascht anschaut. Noch immer unsicher überreichst du ihm die Schatulle, die er auch sofort öffnet und sich ein Lächeln auf seine Lippen legt. „Ich war mir unsicher ob du es mögen würdest, aber ich hoffe du tust es. Ich habe mir die gleiche mit deinen geholt", erklärst du sofort. Dein Geschenk ist nämlich eine Kette mit einem kleinen, silbernem, runden Anhänger, auf dem deine Initialen eingraviert sind. „Nein Honey, ich finde es wirklich schön", versichert er dir aber. Er kommt auf dich zu, nimmt dein Gesicht in seine Hände, ehe er seine Lippen sanft auf deine legt. Du liebst es wenn er dich küsst. Jedesmal aufs Neue spürst du diese Geborgenheit, die nur er in dir auslöst. „Danke", flüstert er dir gegen deine Lippen, was dich zum lächeln bringt. „Ich dachte mir das wir so immer etwas vom anderen dabei haben, auch wenn wir beide strenge Zeitpläne haben und uns nicht so oft sehen. Und so können wir damit herum laufen, ohne zugeben zu müssen das wir in einer Beziehung sind."

Zwar belastet es dich nicht immer alles mit ihm machen zu können, doch bist du auch froh darüber das es fast niemand weiß. Wenn ihr euch trefft, dann immer nur mit anderen oder in einem der Entertainments. „Ich kenne den Blick", stellt er lachend fest, drückt dich an sich und scannt dein Gesicht mit seinem Blick. „Ich würde es am liebsten auch in die Welt raus schreien, aber genau das hier ist das besondere an unserer Beziehung. Es ist einzig allein unsere." Seine Stimme ist so beruhigend, das sie dich wieder zum lächeln bringt. „Aber in gewisser Weise schreie ich es jetzt in die Welt hinaus", murmelt er dann aber. „Wie meinst du das Channie?" „Ich habe einen Song für dich geschrieben und den werden wir definitiv veröffentlichen", erklärt er dir lächelnd. „Willst du ihn hören?" „Da fragst du noch?"

„Auch wenn es stressig ist, das hier gehört allein uns."

Sᴛʀᴀʏ Kɪᴅs OɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt