In einer Welt voller Mörder (ABGEBROCHEN)

Kapitel 15 (Wie datet ein Auftragskiller 1)

Sie setzte sich bequemer hin und fing an zu erzählen...

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>Es war reiner Zufall dass wir uns trafen. Ich war gerade 19 geworden und wusste nichts von der Welt in der dein Vater lebte. Ich hatte alles was ich brauchte.

Ein Dach über dem Kopf, warme Mahlzeiten, ich bekam einfach alles was ich wollte. Mein Vater war reich. Er war sehr reich. Ich wusste nicht genau was er tat, aber ich wusste schon als Kind dass es nicht ganz legal sein konnte.

Er war Politiker. Ein sehr bedeutender. Aber all das interessierte mich nicht. Solange ich nicht mit seinem Beruf in Berührung kam und bekam was ich wollte war ich zufrieden. Doch eines Tages sollte ich auf brutale Weise in diese Welt geworfen werden...<

Pause...

>Mein Vater hatte ein Meeting. Ein inoffizielles. Es waren viele alte Männer da. Am Abend, als ich schon fertig gerichtet fürs Bett war, ging ich zu meinem Vater um ihm wie jeden Tag gute Nacht zu wünschen. In meinem dunkelblauen Pyjama und langen, seidigen haaren platzte ich also mitten in das Meeting.

Mit gesenktem Blick lief ich zu meinem Vater, gab ihm einen Kuss auf die Wange, wünschte erst ihm und dann den anderen anwesenden eine gute Nacht und ein erfolgreiches Meeting, und ging ins Bett. Ein paar stunden später, es musste ca Mitternacht gewesen sein, wachte ich auf als ich etwas hörte<

Mittendrin hatte sie angefangen zu weinen und sah mich nun mit roten Augen an.

>Willst du wissen was es war? Es waren schreibe. Und nicht irgendwelche Schreie. Es waren schreibe entstanden aus tiefster Angst. Todesangst. Unter all den schreiben erkannte ich deutlich die Stimme meines Vaters. Sie war nicht wie gewohnt warm und tief, sondern schrill, und von Angst verzerrt. Er bettelte, flehte um sein Leben.

Doch derjenige der all diese Angst verbreitet hatte schien kein Erbarmen zu zeigen, deshalb verstummte mein Vater und schien zu überlegen. Nach einer Weile hörte ich seine Stimme wieder, diesmal verzweifelt. Wieder flehte er, jedoch nicht mehr um sein Leben, sondern um meines.

Jedes einzelne Wort hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Er schrie, vermutlich unter Tränen. >Ich gebe ihnen alles was sie wollen! Wirklich alles! Aber ich bitte sie, verschonen sie meine kleine Prinzessin. Verschonen sie meine Tochter! Sie hat nichts damit zu tun! Bitte...< Sie machte eine Pause und atmete tief durch, ich drückte ihre zitternde Hand. Sie sammelte sich wieder und erzählte weiter.

Ich glaube ich brauche doch zwei Kapitel😅

Mal ne Frage nebenher...
Was würdet ihr von ner neuen Geschichte halten? Also eine wo der Hauptcharakter etwas älter ist und vielleicht den ein oder anderen Lemon😅🍋
Na was sagt ihr?