Auf dem Weg zur Spitze

Kapitel 21

Es ist Donnerstag, die Prüfungen sind vorbei. Wir bekommen die Ergebnisse jetzt. Ich bete innerlich, aber nicht für mich sondern für meine vier Nachhilfe Schüler. Die Lehrerin kommt mit einem Stapel Papiere rein, jetzt wurde es ernst.

Sie ruft unsere Namen auf und wir holen das Stück Papier mit unserer Punktzahl ab. Ich sehe schon wie einige ihr Gesicht verziehen, anscheinend lief es nicht so gut. "Kimiko Suzuki" ich bin drann. ich laufe vor. Das Gesicht ist streng. Doch dann "Sehr gut gemacht, volle Punktzahl. Klassenbeste, das hast du gut gemacht."

Zufrieden schaue ich auf das Blatt. Um ehrlich zu sein, ich habe nichts anderes erwartet. Das mag jetzt so klingen als wäre ich ein Streber oder so was, aber ich lerne eben auf meine Art gern und effektiv, so schreibe ich immer gute Noten.

Der Unterricht ist beendet und das erste was ich mache ist zum Volleyballklub rennen. Vor der Halle sehe ich Noya und Ryu. Als sie mich auch sehen rennen sie auf mich zu. "Wir haben bestanden" "Ist das nicht toll" Sagen Noya und Ryu.

"Ich freue mich sehr für euch. Zeigt mal her, wieviele Punkte habt ihr denn..." Ich schaue auf ihre Blätter, welche sie mir stolz entgegen halten und sehe das sie sehr kanpp bestanden haben. "Nächstes Mal üben wir noch mehr, dann besteht ihr nicht nur knapp.

Ich gehe zu den andern Dort sehe ich Hinata und Kageyama traurig auf dem Boden sitzen. Ich Ahne schlimmes... "Wir haben es nicht geschafft, tut uns leid dich zu enttäuschen Kimiko" sagt nun Shoyo niedergeschlagen.

"Zeig doch mal her..." Sie haben es beide nur in eimem Fach nicht geschafft. "Hmm das lässt sich klären. Ihr kommt mit nach Tokyo, egal wie." Da taucht Tanaka hinter mir auf "Ich habe eine große Schwester, Saeko. Die könnte euch nach der Nachhilfe her fahren. Sie hat bestimmt nichts dagegen.

"Das würde sie tuuun" ruft Hinata und macht Freudensprünge. "Sie muss einfach. Ohne euch sind wir doch kein Vollständiges Team, ihr gehört auch zur Mannschaft." Alle freuen sich für die beiden. Außer Tsukishima, natürlich.

Als das Training dann zu Ende ist, wir haben heute nicht all zu anstengendes Zeug gemacht, Sagt Herr Takeda zum Abschluss noch etwas "Wir werden uns am Samstag Morgen um 4 Uhr hier treffe, die fahrt dauert schließlich lang genug. Morgen ist kein Training, packt all eure Sachen ein und vergesst nichts."

Damit verabschieden wir uns. Warum gehe ich eigentlich morgen in die Schule. Die Prüfungen sind geschrieben. Es sind bald Ferien. Volleyballklub findet auch nicht statt... Naja aber ich kann die Jungs nochmal sehen. Was solls, ich gehe hin. Zuhause ist ja eh niemand mit dem ich etwas tun könnte...

Und bevor ich es merke stehe ich schon vor meiner Wohnung. Ich gehe hinein. Viel habe ich nicht mehr zu tun. Ich packe noch schnell die Tasche für morgen: Ein Block, Kulli und morgen noch mein Bento müssen reichen.

Umgezogen liege ich in meinem weichen Bett, meine Gedanken gehören ganz dem Camp. Und daran denkend schlafe ich auch schon ein. Es war eine sehr angenehme Nacht, ohne Traum, weder ein Guter noch ein Alptraum. Aber es war angenehm.

Doch aus diesem Wohlsein holt mich mein Wecker am nächsten morgen aus meinem Schlaf. Ich rapple mich auf, ziehe mir schnell meine Uniform an und esse noch etwas. Mein Bento darf auch nicht fehlen und schon bin ich auf dem Weg zur Schule.

Was brauche ich denn eigentlich noch alles für das Camp... und während ich schon in Gedanken meine Sachen packe bin ich schon bei der Schule. Das ging schneller als es mir lieb ist...

Der Tag heute war wie erwartet unnötig. Das einzige was ich tat, war mit dem Kugelschreiber in meinem Block zu zeichnen. Als endlich die erlösende Glocke zu hören ist renne ich fast schon nach Hause.

Dort angekommen packe ich meine Sachen zusammen, was nicht schwer war da ich ja schon alles in Gedanken zusammen gesucht haben. Mit einem letzten Kontrollblick überfliege ich meinen Koffer.

Naja, eigentlich brauche ich ja hauptsächlich die Volleyball Sachen... Hose und Trikot ziehe ich morgen früh an. Die anderen Sachen sind in meiner Trainingstasche. Ich denke, ich habe alles. Zufrieden schaue ich uf die Uhr. 17 Uhr.

Okay, es ist ja sogar noch relativ früh. Ich hole mir ein Manga und setze mich an den Küchen Tisch, mit Nudelsuppe natürlich. Einfach toll diese Kombi. Als ich die Suppe aufgegessen habe, was lange dauert da ich sehr in meinen Manga vertieft war, gehe ich ins Bad und dusche mich noch ausgiebig.

Als ich dann wieder in meinem Zimmer bin, ist es schon 21 Uhr. Morgen muss ich früh raus, also lege ich mich hin. Aber als ich nach einer Stunde immernoch wach da liege, entscheide ich ein wenig auf meiner Switch zu spielen. Das habe ich tatsächlich schon lange nicht mehr gemacht.

Ohh und ich werde bei Trainingscamp sicher endlich die Gelegenheit haben gegen Kenma zu spielen. Das wird lustig. Ich verliere nie, er schien mir ber auch nicht der Typ gewesen zu sein den man so eben mal besiegt.

Ganz im Spiel vertieft bemerke ich gar nicht wie die Zeit rennt. Mein Blick landet auf der Uhr an der Wand. 2 Uhr nachts. Na super. In zwei Stunden muss ich bei der Krasuno sein, gut gemacht Kimiko.

Ich schließe die Switch ans Ladekabel um sie morgen, bezieungsweise nachher mitzunehmen. Die Spiele dazu habe ich auch schon gepackt. Noch eineinhalb Stunden schlaf, höchstens. Nein, sagen wir eine. Ich will ja pünktlich sein.

_________________________

895 Wörter

:)