Izuku Midoriya x Reader (Mha)

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Subway Surfers AU

Da es viele Dialoge gibt, habe ich markiert, wer was sagt, ich hoffe, dass es dadurch nicht allzu verwirrend ist xD

Izuku: fett
(V/N): kursiv

Izukus Sicht:

Ich öffnete meine Augen. Wo bin ich? Was ist passiert? Ich sah mich um. Ich lag neben einem Zugwaggon, wo Graffiti daraufgesprüht worden war. Daneben waren drei Zuggleise nebeneinander. Was ist das für ein Ort? Aber irgendwie kommt er mir bekannt vor. Ich weiß nur nicht woher. Ich ging ein paar Schritte. Wie komme ich hierher? Wir haben doch gerade noch gegen Schurken gekämpft. Da fiel mir etwas ein. Ich sah an mir herunter und ich musste feststellen, dass ich meinen Heldenanzug nicht mehr trug, sondern Skater Kleidung. Mein Handy war noch da, doch ich hatte weder Netz noch konnte ich ins Internet gehen. Ich war also komplett abgeschottet.

Plötzlich war Hundebellen zu hören. Ich sah nach hinten. Da war ein Polizist mit einem Hund, welche auf mich zugerannt kamen. Wie von allein lief ich los, auf die Zuggleise. Was? Aber wie? Ich wollte doch gar nicht loslaufen. Ich rannte so schnell ich konnte auf die Züge, welche, wie auf wundersamer Weise, auf mich zugerast kamen. Ich sprang, rollte und wich verschiedensten Hindernissen aus. Jetzt bemerkte ich auch die Münzen, welche ich beim Laufen einsammelte. Ist das etwa ein Spiel? Aber wie ist das möglich?

Ich war kurz unaufmerksam und rannte plötzlich in einen fahrenden Zug. Kurz war alles schwarz. Als ich wieder zu mir kam, war ich wieder neben dem Zug, mit dem Graffiti.

"Hey! Hey Brokkoli-Kopf!" Verwirrt sah ich mich um. Ein Mädchen kam auf mich zu. Auch sie hatte Skater-Kleidung an. Also eine Cargohose, ein bauchfreies Top und eine Gasmaske, sowie ein Choker um dem Hals. Ihre Haare waren knallig türkis und sie hatte blaue Augen. Inzwischen ist sie bei mir angekommen und nahm ihre Maske ab. "Hallo! Bist du auch hier aufgewacht, ohne zu wissen, wie du hergekommen bist?" Leicht überfordert nickte ich. "Ui, endlich etwas Gesellschaft. Mir ging es auch so. Bin schon länger hier. Keine Ahnung wie lange, aber schon einige Zeit. Ah, wie unhöflich. Du weißt gar nicht wer ich bin. Ich bin (V/N) (N/N), Heldenname "Arty", freut mich dich kennenzulernen!" Sie streckte mir ihre Hand entgegen, welche ich nahm und schüttelte. "Freut mich ebenfalls. Ich bin-" "Izuku Midoriya. Schüler aus der 1-A der UA Oberschule", schnitt sie mir das Wort ab. "Ja...aber woher kennst du mich?" "Soll das ein Witz sein? Die UA ist DIE Heldenschule, na klar kenn ich dich. Ich würde gerne dorthin gehen, aber sie ist viiiiiiiiiel zu weit weg." Ich bin immer noch verwirrt. "Wo-Woher kommst du denn?" "Ach, ich bin Europäerin. Genauer gesagt komme ich aus Österreich. Ist nicht so bekannt, ich weiß." "Doch doch. Wir haben schonmal im Unterricht darüber gesprochen. Aber wenn du normalerweise Deutsch sprichst, warum kannst du dann Japanisch?" "Ich liebe die Sprache einfach. Ich liebe Animes, deswegen wollte ich unbedingt Japanisch lernen." "Ah verstehe. Was für eine Spezialität hast du?" "Ich kann meine Zeichnungen zum Leben erwecken. Deswegen hab ich bei meinem Heldenanzug am Arm ein Zeichentablett. Damit zeichne ich und erschaffe es dann zum Leben. Deshalb auch der Name "Arty". Deine Spezialität kenne ich bereits. Es ist eine Superpower, die, der von All Might ebenbürtig ist, oder?" "Genau, auch wenn sie etwas komplizierter ist. Aber deine ist ja mal mega stark. Du musst mir dann unbedingt mehr erzählen." Sie nickte lächelnd. "Kann ich machen, aber zuerst sollten wir uns mal darüber Gedanken machen, wie wir hier rauskommen." "Stimmt. Zu aller erst, was ist das überhaupt für ein Ort?" "Kennst du das Spiel "Subway Surfers"? Das ist es nämlich. Wir sind quasi in dem Spiel gefangen." "Ahja, jetzt wo dus sagst. Mir ist es vorher schon bekannt vorgekommen, aber ich konnte es nicht zuordnen. Hast du dein Handy hier?" "Ja, aber ich kann weder mein Internet benutzen noch habe ich Netz." "Bei mir das gleiche." "Außerdem sind wir die einzigen Menschen hier mit dem Polizisten, der uns verfolgen will, ich hab schon oft versucht mit ihm zu reden, aber der ist so stumm wie ein Grab. Außerdem kann man nirgendwo hin, außer über diese drei Gleise, aber die gehen unendlich lang weiter." "Also kurz gesagt, wir haben weder Kommunikationsmöglichkeiten zu unserer Welt noch können wir hier mit irgendwem reden oder unsere Spezialitäten benutzen." Sie nickte. "Wie bist du eigentlich hergekommen? Also ich weiß, dass meine Mitschüler und ich kurz bevor ich hierher gekommen bin, gegen Schurken gekämpft haben. Also, ich denke, dass einer der Schurken eine Spezialität gehabt hat, mit der er mich her geschickt hat." "Bei mir war es genauso. Unsere Stadt wurde angegriffen und wir waren gerade als Patrouille unterwegs." "Verstehe. Hat vielleicht jemand deiner Mitschüler eine Portal-Spezialität, oder sowas in der Art?" "Ja, eine gute Freundin von mir, Dana. Aber sie kann nur Portale zu Orten erschaffen, die sie sich genau vorstellen kann, bzw. sie muss genau wissen, wie der Ort aussieht. Aber da wir niemanden kontaktieren können, bringt uns das nichts." Ich dachte weiter nach. "Und wenn wir einen Weg finden, hier zu sterben? Also theoretisch können wir hier ja nicht sterben, zum Beispiel, wenn wir uns überfahren lassen würden, würden wir ja wieder hierher zurückkehren. Aber wenn wir es irgendwie schaffen, wirklich zu sterben, dann könnten wir vielleicht wieder in unsere Welt kommen." "Klingt irgendwie logisch, aber es ist sehr riskant. Was würde passieren, wenn wir nicht zurückkehren würden, sondern woanders hin, oder wenn wir wirklich sterben würden? Der Plan klingt gut, aber wir wissen zu wenig darüber." "Stimmt." Kurz war es still. "Maaaaaaaaan das ist mir zu kompliziert...mein Kopf tut schon weh vom ganzen Denken. Wollen wir stattdessen nicht eine Runde spielen?" Ich sah sie an. "Okay, vielleicht fällt uns dann etwas ein. Bist du hier schon gelaufen?" "Na klar, oder hast du gedacht, ich hab mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wie ich hier raus komme?" "Hast recht, sorry. Was ist denn dein Highscore?" (V/N) fing an zu Grinsen. "Um die vier Millionen. Mir war minimal langweilig." Meine Augen weiteten sich. "Krass. Können wir eigentlich gleichzeitig laufen?" "Nope. Aber hier-", sie zeigte auf ein Hologramm im Himmel, "können wir uns zuschauen." "Na dann, willst du zuerst, oder ich?" Ich überließ ihr den Vortritt, den sie annahm. Sie machte sich startbereit, wartete auf den Polizisten und lief los.
Auch sie war sehr schnell. Ich schaute gebannt auf das Hologramm und analysierte ihre Bewegungen. Es wurde immer schneller, aber ihr schien das nichts auszumachen. Sie lief und wich den Hindernissen aus, als wäre es das leichteste der Welt. Mir fiel auf, dass sie hauptsächlich auf den Zügen lief. Immer wenn sie unten war, suchte sie direkt einen Weg, um wieder hinauf zu kommen. Dann sammelte sie die Super-Sneaker auf, mit denen sie viel höher und weiter springen konnte. Mit deren Hilfe schaffte sie es öfters auf die Dächer der Tunnel zu kommen. Es sah alles so perfekt aus. Als wäre sie dafür bestimmt nichts anderes zu machen.

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