,,Alles gut. Es war nur ein Alptraum. Ich bin bei dir und gehe ganz bestimmt nicht weg."
,,D..Danke..." Es war wie ein Schalter, der sich in diesem Moment bei ihm umlegte, als er dich so leidend gegen deine Ängste kämpfen sah. Was anderes als dir zu helfen war keine Option. ,,Klar doch." Nicht mal die Stille zwischen euch kam dir unangenehm vor. Selbst nach diesem Erlebnis war euer Verhältnis recht entspannt und dennoch wolltest du diese irgendwie brechen und mit Bakugou ins Gespräch kommen.
,,Wie war dein Unterricht?"
,,Wie immer."
Wow, du wusstest, dass er mit Smalltalk nicht viel anfangen konnte, aber dass er sich so kurz fassen würde, damit hättest du nicht wirklich gerechnet. Warum hattest du überhaupt gefragt? Natürlich passierte nicht ständig irgendwas Spannendes. Dir lief erneut die Nase, was dich leise schniefen ließ. Der Blondschopf reichte dir sofort ein Taschentuch, in welches du kurz hineinschnäuztest. ,,Man, so eine Erkältung ist echt ekelhaft." Scherzhaft bestätigte dich dein Gegenüber in dieser Aussage mit einem: ,,Ja wirklich, so ein Dreckszeug." Nun brachst auch du für kurze Zeit in Gelächter aus, bevor du dich, seinen Namen dabei fragend betonend, an ihn wendetest. Er bestätigte dir, dass er dir zuhörte, bevor du die Frage, ob er dir nicht eventuell etwas Essbares bringen könne, stelltest. Nein sagen stand für ihn gar nicht zur Debatte, immerhin hatte er dir doch versprochen sich den ganzen restlichen Tag um dich zu kümmern. Da gehörte soetwas nunmal auch dazu.
Auf dem Tablett, was er dir freundlicherweise mitbrachte, fanden sich nicht nur eine Schüssel Suppe, sondern auch einige kleine Snacks. Für dich, damit du nicht ständig daran erinnert wurdest, dass du krank warst und dich vielleicht sogar ein wenig besser fühltest. ,,Das ist so süß von dir, danke!" Begeistert löffeltest du deine Suppe und zogst deinen vorläufigen Krankenpfleger damit auf, dass er sich gerade unglaublich niedlich und fürsorglich verhielt, was er selbst leider gar nicht so toll fand zu hören.
Weil es dir einfach so mal in den Kopf kam, stelltest du nach einer Weile dein mittlerweile leeres Geschirr zur Seite, krabbeltest auf den Blondschopf zu und ließt dich unschuldig lächelnd in seine Arme fallen. ,,Na? Kuschelbedürftig?" Nickend drücktest du dich näher an Bakugou heran. ,,Na komm her!" Dich kurz ein Stück von sich wegschiebend, setzte sich dein blonder Freund nun vollständig auf dein Bett zu dir und zog dich anschließend wieder zurück in eine herzliche Umarmung. Du verhieltest dich fast schon wie ein kleines Kind und ließt dich vollkommen in seine Arme fallen. Dabei fiel dir allerdings eine Sache ein, die dich zu ihm aufschauen ließ. ,,Aber was ist denn, wenn du dich bei mir ansteckst?" Bakugou schenkte dir ein warmes Lächeln, während er deinen Kopf wieder in seine ursprüngliche Position schob und dir zärtlich durch die Haare fuhr. ,,Werd' ich schon nicht. Weißt du, ich habe ein starkes Immunsystem. So schnell bekommt mich nichtmal eine Erkältung klein." Er brachte dich einfach immer wieder zum Lachen.,,Na schön, wenn du meinst. Aber solltest du doch krank werden, kümmere ich mich auch um dich!"
,,Deal!"
Glücklich kuscheltest du dich, wenn das überhaupt noch möglich war, an den UA-Schüler ran und senktest die Lautstärke deiner Stimme ein wenig. Grund dafür war zum Teil eben auch deine extreme Müdigkeit. ,,Ich bin froh, dass ich dich habe." Bisher hatte deine Krankenwache dich ein wenig halbherzig umarmt, doch nun legte er vollständig seine Arme um dich und ließ dich so die Wärme, die von seinem Körper ausging, noch intensiver spüren. Es beruhigte dich und trug zu deinem Einschlafen nur noch mehr bei. ,,Ich bin auch froh dich zu haben." Das war, nach seinem 'Ich denke, dass ich dich liebe', das erste richtige Mal, dass er soetwas in der Richtung so deutlich zu dir gesagt hatte.
,,Ich kann mich zwar nicht an jedes Detail erinnern, aber wenn du mich so wie in meinem Traum verlässt, dann knallt's!"
,,Okay okay, das will ich natürlich nicht. Ein 'wütendes (S/N)'!"
DU LIEST GERADE
Strengh, No Quirk Can Give You | Katsuki Bakugou x fem! Reader
Fiksi Penggemar,,Einen Quirk kann man nicht erzwingen, richtig?" Ja, entweder man hatte Glück im Leben oder eben auch nicht. Du hattest wohl die volle Ladung Pech abbekommen. Wo warst du, als Gott das Positive verteilte? Alles begann mit deiner blöden Diagnose, di...