PROLOG

8 0 0
                                    

Leise hallend erklangen die schnellen Schritte des jungen Mädchens als dieses mit Ihren von langen Socken bedeckten Füßen den breiten Gang entlanghastete.

Es war schon spät Abends, doch das behinderte das schnelle laufen der kleinen Gestallt nicht, da diese die Umgebund seit frühen Jahren bereits kannte.

Es was das erste Mal, dass Sie außerhalb ihres Hauses, die Seite Ihrer Mutter und Ihres Vaters verlassen hatte.

Seit klein auf hatte Sie von Ihren Eltern gelehrt bekommen nicht alleine das enorme Familienanwesen zu verlassen.
Es seie zu gefährlich, hatte Ihre Mutter immer wieder zu Ihr gesagt.

Doch diese Nacht war alles anders.
Denn Ihr Vater hatte Ihr aufgetragen um punkt 22:20 Uhr aus dem enormen Familien Anwesen zu verschwinden.
Und das, so schnell Sie nur könne.

Etwa zwei Minuten vor der vereinbarten Zeit machte sich die zierliche Gestalt auf dem langen weg in Richtung Hauptsaal wo sich hinter enormen Gardinen, die bis zur hohe Decke reichten ein versteckter Hintereingang befand.
Das Mädchen schlüpfte in den von Ihr mitgebrachten schwarzen Stiefel und streifte sich Ihren dicken Wintermantel über.

-----

Die vor ein paar Wochen noch herbstliche Landschaft wurde nun von einer dicken Schneeschicht bedeckt.

Als das Mädchen das Anwesend durch die versteckte Tür angrenzend am riesigen Garten verließ, spürte sie direkt wie die kalte Nachtluft Ihr ins Gesicht blies.
Nachdem Sie sich nochmal versicherte alles bei sich zu haben was wichtig sei machte Sie sich auf dem Weg in Richtung des Waldes, welches sich direkt neben dem enormen Garten befand.

Jedes Ihrer Schritte hinterließen leichte Abdrücke im Schnee, doch diese schien das junge Mädchen kaum wahrzunehmen, da Sie nur das eine Ziel vor Augen hatte.
Das Dorf hinter dem Wald.

-----

Nach etwa 30 Minuten kam Sie keuchend am Dorf an.
Schwerfällig bewegte Sie sich in Richtung eines Hauses, welches sich durch seine massiven Holzwände von den anderen unterschied, um sich daran anzulehnen und Ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen.

Als Sie sich nach einiger Zeit wieder gefangen hatte, wanderten Ihre Augen aufmerksam durch die Ihr etwas bekannte Gegend. Sie erinnerte sich daran, wie Sie mit Ihrer Mutter an Festtagen in dieses Dorf kamen und die Zeit dort gemeinsam bis spät in die Nacht verbrachten.
Es befand sich etwa 3km weit von Ihrem Heim entfernt.

Plötzlich hörte Sie etwas hinter sich.
Das Geräusch erinnerte an das aufkommen von Reiterstiefeln auf harten steinernden Boden.

Mit Schwung wirbelte das Mädchen nach vorne, nur um im selben Moment knapp etwas, im leichten leuchten der Straßenlaterne aufblitzendes Ding auszuweichen.
Ganz perplex drehte Sie Ihr Gesicht wieder Nach forne, wo Ihr das Blut in den Adern direkt gefror, als Sie zwei unheimliche Gestalten etwa 20 Meter vor sich erkannte.

"BIST DU VOLLKOMMEN BESCHEUERT!?", regte sich eine weibliche Stimme leise über die etwas größere Gestalt neben sich auf. Wohl diejenige, die das glitzernde Ding auf Sie geworfen hatte.

"Was ist denn?", fragte die tiefe Stimme der größeren Gestalt unberührt.

"Willst du, dass sie mich töten!?", antwortete die kleinere darauf ungläubig.

Was zum.

"Warum sollten sie das?", erwiderte er kühl.

Was wird das? Wer sind sie?

"Ist das gerade dein scheiß Ernst!? Weil du das Mädchen fasst mit deinem beschissenen Dolch getroffen hättest-", regtete Sie sich auf.

Was? Ein Dolch!?
Unbemerkt drehte sich das Mädchen um, um nach dem soebengenannten Dolch zu sehen.
Tatsächlich. Hinter Ihr steckte ein Dolch, überraschend tief in der massiven Holzwand.
Es ließ Sie schauder, als Sie sich vorstellte, was aus Ihr geworden wäre, hätte Sie es nicht geschafft den Dolch rechtzeitig auszuweichen.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 17 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

GARDEN OF WISTERIA (Marauders FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt