16. Kapitel

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PoV [y/n]

Nach ungefähr 2h hatte mir Konan alles gezeigt und mir auch ein Zimmerbereitgemacht. Es war am Anfang des Ganges, damit ich mich hier nicht verliefund wenn ich mich ein wenig eingelebt hatte, sollte ich in das Zimmer vonDeidara und Tobi kommen, denn alle Teams waren zusammen in einem Zimmeruntergebracht. Ich hatte Konan in der Zwischenzeit besser kennengelernt. Siewar echt lieb und erklärte mir alles genau. "Wenn es Besprechungen gibt,kommen entweder Pain oder ich in die jeweiligen Zimmer und rufen alle zusammen.Dann geht jeder in den Versammlungsraum und setzt sich auf seinen Platz. Jederhat einen festen Platz, dir gebe ich einen bei der nächsten Besprechung, beiwelcher du dann auch gleich dabei bist. Das war es jetzt eigentlich. Wenn duirgendwelche Fragen hast, du kennst ja Deidara und mich jetzt auch. Ichversichere dir, du musst dir keine Sorgen machen, dass dich die anderen nichtakzeptieren, normalerweise geht das ganz schnell", erklärte sie mir nochlächelnd. "Vielen Dank, Konan. Ganz schön groß hier, aber ich denke miteinem so tollen Guide wie dir kann ich mich hier nicht verlaufen", sagteich und grinste sie an. Sie lächelte zurück und wir gingen wieder in denVersammlungsraum. Dort angekommen kam Deidara auf mich zu und ich erklärte ihmwo ich schliefe und dass Konan richtig nett sei. Er freute sich, dass ich michschon mit einem Mitglied verstand. Dei sagte, er müsse kurz auf das Klo und ichlehnte mich an die Wand um die anderen zu beobachten. Ich versuchte gerade mirdie Namen noch ein wenig besser einzuprägen, als Pain auf mich zu kam. "HerzlichWillkommen [y/n]. Ich wollte dir auch noch ein paar Dinge sagen. Innerhalbunseres HQs wird nicht gekämpft, wenn es sein muss dann bitte nach draußengehen. Es gibt bei uns keine Zeit, an der wir essen, sondern es isst jeder dannwann er Hunger hat. Es gibt aber eine Ausnahme, und zwar sonntags. Da machenalle zusammen um 9Uhr Frühstück und um 18Uhr machen wir gemeinsam Brotzeit.Wenn du irgendwelche Lebensmittel brauchst, sag Bescheid dann bringt sie Konanbeim nächsten Einkauf mit. Natürlich, wenn du möchtest, kannst du auchmitgehen. Das nächste ist der Eingang. Man muss sein Chakra in den Felsen leiten,welcher nur das aller Mitglieder kennt. Komm mit, wir werden dein Chakra maleinspeichern", erklärte er. Ich nickte und folgte ihm nach draußen. Ererklärte mir noch ein wenig etwas über die Fähigkeiten der anderen und als wirfertig waren schickte er mich noch einmal zu Konan, damit ich meinen Mantelbekam. Ich freute mich darauf, denn der Mantel von Deidara war immer sehrgemütlich. Als ich wieder in den Versammlungsraum ging, konnte ich Konan nichtfinden. Ich schaute noch in der Küche, da war sie auch nicht. Ich ging zuItachi, den ich ja auch noch kannte. "Hey Itachi, weißt du, wo Konan hinist?", fragte ich ihn höflich. Er blickte mir in die Augen und ich warfroh um mein Byaringan, denn sonst wäre ich wahrscheinlich in einem Genjutsugelandet. "Ich weiß es nicht, ich glaube sie ging in ihr Zimmer",antwortete er mir mit der gleichen wunderschönen Stimme, welche er früher auchschon hatte. "Danke, könntest du mir zeigen, wo das ist?", fragte ichnoch, denn sie hatte mir nicht ihr Zimmer gezeigt. Er nickte und ich folgteihm. Als er gerade die Tür öffnen wollte, trat Dei ins Zimmer und sah michskeptisch an, als er sah, dass ich mit Itachi nach draußen wollte. "Wogeht ihr hin?", fragte er misstrauisch. "Er zeigt mir Konans Zimmer,weil ich zu ihr muss und sie nicht finde", antwortete ich gelassen. "Daskann auch ich machen, oder?", fragte er und wirkte immer noch nicht ganzüberzeugt. Ich umarmte ihn kurz, sagte er solle sich keine Gedanken machen undfolgte dann wieder Itachi. "Sag mal, [y/n], was hast du in den letztenJahren alles gemacht? Ich meine dich mochte doch eh niemand und suizidgefährdetbist du auch", kam es dann plötzlich von Itachi. "Naja, ich habe haltdaheim bei meinen netten Eltern gewohnt und wurde eine Zeit lang nochtrainiert. Dann bin ich mit Deidara zusammengekommen, wir hatten uns gestrittenund er hatte mich noch im letzten Moment vor meinem Tod bewahrt, also nichtsBesonderes", antwortete ich ihm und betonte das netten besonders.Doch dann blieb Itachi abrupt stehen, nahm meine Hand und streifte meinen Ärmelnach hinten. Ich sah ihn böse an doch es interessierte ihn nicht, weshalb ertrotzdem meinen Arm ganz genau anschaute. "Hör auf", sagte ichdeshalb. "Hör zu. Ich kann doch nicht neben meiner besten Freundin stehenohne zu wissen, ob sie sich noch immer ritzt", sagte er ganz ruhig. „Woherweißt du das eigentlich? Wir haben uns doch seit dem Vorfall nicht mehr gesehenund ich habe damit erst dann angefangen", fragte ich skeptisch. "Ichhabe dich auf der Lichtung beobachtet", gab er gelassen von sich. Aha, erhat mich also ausspioniert. Doch dann wurde er blass. "Was ist?",fragte ich ein wenig besorgt, denn die Gesichtsfarbe war alles andere alsgesund. "Deidara hat dich vor dem Tod gerettet? Du wolltest dich abernicht umbringen wie", er machte eine kurze Pause, bevor er den Namenaussprechen konnte. "Shisui?" Er blickte mir tief in die Augen undich musste mit den Tränen kämpfen. Er bemerkte das wohl, denn er nahm mich inden Arm und flüsterte: "Es ist nicht nur für dich schwer, den Tod zuakzeptieren. Warum hast du das getan? Ich hätte den letzten Freund aus meinerund deiner alten Gruppe verloren. Bin ich froh, dass Deidara sich in dichverliebt hat." Wir standen lange fest umarmt auf dem Gang bis ich meinTränen nicht mehr zurückhalten konnte. Ich spürte, wie sie über meine Wangelief und auf Itachis Hals tropfte. Ich hasste ihn zwar dafür, dass er Sasukedamals so gequält hat und dann einfach gegangen ist, aber er ist trotzdem nochmein bester Freund und ich hatte ihn lieb. "Komm mit in mein Zimmer, dannkönnen wir reden", sagte er sanft und ich ging mit ihm auf sein Zimmer.

Geborgenheit || Deidara x Reader [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt