Kapitel 1

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Pov Natasha

Und der nächste stressig Tag ist fast vorbei. Die Mission von heute verlief gut und ich hatte endlich Feierabend.
Es war gerade 18 Uhr und ich war gerade auf dem weg zu Steve's Zimmer. Ich klopfte und er bat mich herein. "Hey Babe", begrüßte er mich. "Hey", gab ich zurück. "Alles ok tasha?" "Ja war nur ein anstrengender Tag. Ich geh gleich eine Runde spazieren und mir einen Kaffe holen." "Um die Uhrzeit einen Kaffe? Du bist verrückt, aber kann ich mit kommen?", fragte er und zog mich an meiner Taillie zu sich. "Steve du weißt das ich abends lieber alleine spazieren gehe. Tut mir leid aber wir sehen uns später. Ach und ein Kaffe um die Uhrzeit ist völlig normal", antwortete ich, gab ihm noch einen Kuss und ging dann raus.

Auf dem Weg nach draußen schnappte ich mir meinen schwarzen Mantel, der perfekt zu meinem weißen crop top passte, welches ich heute trug. Ich legte ihn mir über meine Schultern und war auch schon nach draußen verschwunden.

Pov Y/n

Heute war ein guter Tag und sowas sage ich in meinem Leben nicht oft. Nach dem Tod meiner Mutter ging es nur noch Berg ab. Ich bekam Depressionen und hatte oft suizid Gedanken.
Mein Vater wollte mich nicht, schmiss mich mit 12 aus dem Haus, weshalb ich auf der Straße lebte. Kurz nach meinem 14 Geburtstag erlebte ich den schlimmsten Tag meines Lebens. Danach wollte ich nur noch alles beenden, aber ich habe es nie. Ich hatte es versucht, konnte es jedoch nie zu Ende bringen. Meine Arme waren mit Narben versehrt und ich ließ niemanden in meine Nähe geschweige denn and meine Gefühle ran.
Als ich 18 wurde entschied ich mich dazu mein Leben endlich zu verändern und etwas daraus zu machen. Also beworb ich mich bei verscheidenen Firmen und Jobs. Leider bekam ich tausende Absagen... bis heute. Heute war mein Tag. Ich wurde endlich angenommen.
Zur Feier des Tages holte ich mir einen Kaffe aus meinem Lieblings Café "Café New Yorks". Ich bezahlte meinen Kaffe to-go und verließ das Café. So idiotisch wie ich als war, sah ich nicht das mir jemand entgegen gekommen war, also lief ich vollekanne in jemanden rein.
Ich fiel und landete geradewegs auf der Person, die ich umgerannt hatte. "Autsch heiß!", schrie die Unbekannte, welche ich anhand der Stimme als weiblich identifizierte.
Sofort rappelte ich mich auf. "Oh mein Gott tut mir unendlich leid!", entschuldigte ich mich sofort und blickte in die Augen meines Gegenübers.
Es war eine Frau. Rote, schulterlange Haare, Smaragd grüne, unglaublich schöne Aguen, in denen ich mich verlieren könnte. Sie sah aus als wäre sie ungefähr im Alter von 21 Jahren. Mein Blick glitt runter zu ihrem sportlichen Körper bis ich an ihrem tank top hängen blieb. Oh Mist ich hatte meinen Kaffe auf ihr weißes oberteil verschüttet. Jetzt verziehrte ein großer, braune Fleck das weiße Top. "Mist dein Top. Tut mir unglaublich leid warte lass mich dir helfen!". Ich nahm eine Serviette und beugte mich nach vorne. Im selben Moment beugte auch sie sich nach vorne und wir stießen unsere Köpfe aneinander. "Autsch!", entfuhr es mir. "Oh Gott tut mir leid. Geht's dir gut?", fragte sie mich. Wow ihre Stimme. Wenn sie sprach war ich mir sicher ein Engel redete mit mir. "Nein Nein schon gut mir geht's gut, aber dein shirt. Oh man es tut mir leid. Wie konnte ich nur so dämlich sein und nicht aufpassen.". "Ist schon gut es ist nur ein shirt. Das kann man waschen. Außerdem hab ich ja auch nicht aufgepasst. Tut mir leid das du jetzt keinen Kaffe mehr hast.". "Ach passt schon ich hol mir einfach einen neuen. Y/n übrigens", stellte ich mich vor und hielt ihr meine Hand hin. "Natasha", antwortete die rot haarige und schüttelte meine Hand. "Da du in das Café wolltest, schätze ich mal du wolltest dir etwas dort holen. Zur wieder gut machung, dafür dass ich dein oberteil ruiniert haben, bezahle ich. Ich muss mir eh einen neuen Kaffe holen.". "Alles gut das ist nicht nötig.". "Doch ich bestehe darauf!".
Sie willigte ein und ich bezahlte ihren Kaffe wie auch meinen. Sie trank schwarzen Kaffe wobei ich mir unmöglich vorstellen konnte, dass das schmeckte.

Pov Natasha

Ich bemerkte, dass sie Kaffe mit 2 Löffeln Zucker und einem kleinen Schuss Milch trank. Ich verstand zwar nicht wie das schmecken konnte aber naja jedem das seine. Wir erzählten noch eine Weile. Mein Blick ging immer wieder zurück zu ihren Augen und verlor sich darin. Nein Natasha schau weg du hast einen Freund und darfst nur ihn so anschauen! Ich zwang mich auf meine Uhr zu schauen und mein Kopf fing an nach einer Ausrede zum Gehen zu suchen. "Oh es ist schon spät ich muss leider los. Hat mich gefreut dich kenne zu lernen oder eher gesagt in dich rein zu laufen. Danke für den Kaffe. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder", verabschiedete ich mich und merkte erst dann wie dämlich die Ausrede war, denn es war erst 19Uhr. "Oh ok naja dann noch einen schönen Abend und hoffentlich bis irgendwann.".
Ohne noch etwas zu sagen, drehte ich mich um und ging.
Als ich zu Hause ankam bemerkte ich, dass ich meinen Schlüssel vergessen hatte, also rief ich Steve an. Es klingelte ein paar mal bis die mailbox erklang. Danke Steve fürs rangehen.
Nachdem ich ihn ein zweites mal vergeblich anrief, entschloss ich mich zu klingeln. Pepper öffnete mir die Tür: "Hallo Natasha wo kommst du denn her? Hast du keinen Schlüssel?". "Hi pepper. Ich war mir noch einen Kaffe holen und etwas spazieren, aber hatte meinen Schlüssel hier vergessen.". "Ach Nat. Ich muss ehrlich sein bei missionen bist du super gut und konzentriert aber im privaten Leben bist du echt vergesslich manchmal.". "Jaja ich habs ja verstanden", rollte ich die Augen und wir mussten beide lachen. "Darf ich eigentlich heute noch rein oder muss ich die ganze Zeit hier draußen stehen? Um ehrlich zu sein wird es ziemlich kalt.". "Oh Gott ja klar komm rein!". "Ich geh mal schauen was Steve so macht. Danke für aufmachen!". "Mach das und kein problem.".
Ich ging hoch und klopfte an Steve's Zimmer.
"Wer ist da?", kam von der anderen Seite der Tür. "Ich , Natasha. Kann ich rein kommen?". "Klar komm rein Babe!". Ich trat in sein Zimmer. "Wo bist du Steve?". Verwundert sah ich mich ka ihm um. Hat er mir nicht gerade noch geantwortet? "Ich bin hier schatz", kam von ihn zurück und er trat aus dem Badezimmer. Er hatte nichts an außer seine Boxershorts. Ich sagte nichts. "Gefällt dir was du siehst?", fragte er und kam langsam auf mich zu. Noch immer blieb ich still. "Mein letztes Kleidungsstück ist deine Aufgabe.". Sein Gesicht strahlte Lust aus und er begann meinen Hals mit Küssen zu bedecked, bis ich ihn nach hinten von mir weg schob. "Steve. Tut mir leid aber ich habe gerade absolut keine Lust darauf und würde ehrlich gesagt jetzt lieber schlafen gehen. Aber alleine.". Steve schaute mich geschockt und traurig zugleich an: "Tasha du hast seit einer Woche nie Lust. Geh schlafen und du machst morgen da weiter wo ich aufgehört habe.". "Ok gute Nacht.". "Nacht baby.". Leise schloss ich die Tür hinter mir, ging in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.
Eine ganze Weile versuchte ich einzuschlafen, jedoch sah ich jedesmal wenn ich meine Augen schloss sie. Ihre wunderschönen Augen, ihre hellrosanen, perfekten Lippen, ihr zauberhauftes Gesicht und ihren traumhaften Körper.
Ich musste sie so schnell wie möglich aus meinem Kopf bekommen und sie vergessen. Ich hatte einen Freund und war glücklich. Zumindest versuchte ich in der Beziehung glücklich rüber zu kommen für Steve.
Nach einiger Zeit fielen mir meine Augen zu und ich schlief ein.

Pov Y/n

Als ich in meiner kleinen Hütte im Wald ankam, ging die Sonne schon unter also entschied ich mich schlafen zu gehen um morgen fitt zu sein.
Ich zog meinen Bordeaux roten pyjama an und legte mich unter meine Decke.
Im nächsten Moment sah ich sie. Ihre Smaragd grünen Augen die in meine schauten. Ihre perfekt Rosa gefärbten Lippen, die wie ein Puzzellteil auf meine passten, ihre glänzenden, roten Haare die locker aber zugleich perfekt auf ihren Schultern lagen, ihr wundervoll geformtes Gesicht und ihren wunderschönen, sportlichen Körper. Sie sah aus wie ein Engel von Gott persönlich.
Ihre Lippen näherten sich meinen und schließlich verschloss ich den Abstand zwischen unseren Lippen. Ihre zarten Lippen trafen auf meine und-
Ich öffnete vor Schreck wieder meine Augen. "Y/n an was zur Hölle denkst du bitte?! Du wirst sie eh nie wieder sehen also vergiss sie", sprach ich zu mir selbst. Ja genau vergiss Natasha sie wird dir eh nie wieder begegnen. Das wäre ein viel zu großer Zufall.
Ich hielt mich an diesem Gedanken fest und schlief ein.

>>hey<<
Ich hoffe euch gefällt das 1. Kapi. Lasst mich gerne wissen was ich besser machen kann und wie ihr es findet.

Wie geht's euch allen zurzeit so? XD

~nina

You met me, remember? (Nat×y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt