Das Eigentum eines anderen 2

Kapitel 30 - Neue Regeln

Lia Pov

Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich Angst das ich nur geträumt hatte das er wieder hier bei mir war. Aber als ich die Augen öffnete lag ich immernoch an ihn gekuschelt in meinem Bett. Sein Oberkörper sah schlimm aus genau wie seine Arme. Die Narbe die sich von seinem Bauch hoch zu seiner Schulter zog passte irgendwie zu ihm. Ich küsste leicht seine Wange und grinste zufrieden als er grummelte. Mich machte es glücklich das er mir gehörte. Mir ganz alleine und niemand anderen. Ich stand vorsichtig auf und ging zum Schrank. Ich nahm ein dunkelrotes T-shirt für ihn raus und eine neue Boxer. Ich zog ihm vorsichtig die Hose runter und strich ihm leicht über seinen Hintern. Er war wund also hatte Lyra ihm irgendwas eingeführt was für ihn zu groß war. Ich zog ihm die neue Boxershorts an und schaute zu ihm als er gähnte. Er schaute mich verschlafen an und ich zog ihm sein T-shirt an. ,,Schlaf ruhig weiter Kitty. Ich mach Frühstück und hol dich dann wenn ich fertig bin" , sagte ich und er schloss die Augen wieder. Ich müsste eigentlich mit Lyra reden aber in der Woche hatte er nicht mir gehört sondern ihr. Also ging ich in die Küche und machte Pancakes für ihn. Ich hatte nicht wirklich Hunger also machte ich mir nur einen Kakao und ihm einen Tee. Ich stellte schonmal alles auf den Tisch und ging dann zu ihm nach oben. Er lag einfach nur im Bett ohne zu schlafen. Er schaute mich mit immernoch verschlafenen Augen an und stand dann auf. ,,Guten Morgen Lia'' , schnurrte er und ging zu mir. Ich kraulte ihn am Kopf und musste direkt wieder lächeln. Seine langen hellblonden Haare waren immernoch so weich und er schnurrte zufrieden. Ich zog ihn in die Küche und er setzte sich auf seinen Stuhl und wartete. ,,Iss" , befahl ich ihm und er aß grinsend seine Pancakes. Er hatte wirklich darauf gewartet das ich ihm die Erlaubnis gebe das er essen durfte. ,,Wir gehen nachher nochmal die Regeln durch Kitty" , meinte ich und er nickte. Ich schlug ihm leicht auf den Rücken sowie damals. ,,Worte Kitty" , knurrte ich grinsend und er schaute wieder zu mir. ,,Ja Alpha Herrin Lia" , antwortete er nur grinsend und ich schmunzelte etwas.

Volo Pov

Ich hab ihre dominante Stimme vermisst. Vorallem das sie mir erlaubte zu essen. Sie wollte mit mir nochmal die Regeln durchgehen. Ihre Regeln waren nicht so schlimm wie die von Lyra und sie würde mich auch nicht so schlimm bestrafen wie Lyra. Ich aß auf und stand dann mit gesenktem Blick auf. Sie kraulte mich am Kopf und schob mich in ihr Spielzimmer. Ich setzte mich aufs Bett und sah sie an. ,,Also ich erkläre dir jetzt die Regeln und du wirst sie heute wiederholen. Verstanden Kitty?" , fragte sie mich und in ihrer Stimme konnte man nichts liebevolles mehr heraushören. Ich nickte wieder korrigierte mich aber direkt wieder: ,,Ja Alpha Herrin Lia." Sie nickte zufrieden. ,,Also
1. Du nennst mich Herrin und nur Lia wenn ich es dir erlaube.
2. Ich nenne dich Kitty und du wirst auf diese Namen hören außer ich sage deinen Namen.
3. Du bist mir gegenüber immer höflich.
4. Dein Körper gehört mir.
5. Niemand außer ich darf dich anfassen.
6. Schäme dich für nichts.
7. Wenn es dir körperlich oder seelisch nicht gut geht sagst du es mir.
8. Du bist mir gegenüber immer ehrlich in allen Dingen.
9. Du wirst mir gehorchen und dich nicht wehren wenn ich dich bestrafe.
10. Ich lege dir Sachen zum Anziehen raus.
11. Du wirst dein Halsband nicht abnehmen.
12. Du berührst dich nicht selbst außer ich erlaube es dir.
13. Denk dir ein Safewort aus was du sagst wenn du etwas nicht willst.
14. Safeworts gelten nicht bei Bestrafungen.
15. Das Spielzimmer ist tabu für dich außer ich sage was anderes.
16. Verstößt du gegen eine Regel bekommst du eine Bestrafung.
17. Du wirst dich für jede Strafe bedanken.
18. Wenn du brav bist bekommst du eine Belohnung.
19. Wenn ich dich bestrafe wiederholen wir am Ende immer die Regeln.
20. Du antwortest mir immer in Sätzen. Verstanden Kitty?" ,,Ja Herrin" , antwortete ich ihrer Frage und sie lächelte zufrieden. ,,Komm Kitty wir gucken Fernsehen" , meinte sie zufrieden und ich stand auf. Sie zog mich ins Wohnzimmer und setzte mich vor die Couch. Sie setzte sich hinter mich auf die Couch und legte ihre Füße auf meine Schultern. Sie war vorsichtig um die Narbe nicht zu berühren und kraulte mich am Kopf. ,,Ja du weißt wo dein Platz ist Sklave" , knurrte sie leicht kraulte mich aber weiter. Irgendwie gefiel es mir so von ihr bezeichnet zu werden warum wusste ich selbst nicht. Es gefiel mir einfach. ,,Ja ich weiß wo mein Platz ist Herrin" , sagte ich also zufrieden und sie kraulte mich am Hals, was ich mit einem Schnurren kommentierte. Sie schaltete den Fernseher an und machte einen Black Butler Film an. Ich schmunzelte etwas. ,,Darfst du den überhaupt schon gucken Herrin?" , fragte ich sie und sie drückte mit ihren Füßen an meinen Hals sodass ich schwerer Luft bekam. Hatte ich sie verärgert. ,,Du hast nicht zu hinterfragen was ich mache Sklave" , knurrte sie, ,,Verstanden!" Ich schluckte etwas und bekam dadurch noch weniger Luft. ,,J...ja H...Herrin" , stotterte ich und sie nahm ihre Füße wieder von meinem Hals und legte sie auf meinen Schultern ab. Ich schaute den Film und Lia kraulte mich wieder am Kopf. Als der Film zu Ende war schaltete Lia den Fernseher aus und zog mich hoch in ihr Zimmer. ,,Ich bin einkaufen ich komme in einer halben Stunde zurück also mach kein Mist Kitty" , ermahnte sie mich und zog sich um. ,,Ja Herrin" , meinte ich nur und setzte mich aufs Bett. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann runter. ,,Bis später" , rief sie noch schnell und dann hörte ich wie die Haustür zuging. Also war ich jetzt allein.