Auch am nächsten Tag kann ich nur noch darüber nachdenke, was mein Onkel mir gesagt hat. Und schließlich, Sonntag Abend, habe ich einen Entschluss gefasst. Die Ferien gehen Zwei Wochen, eine liegt noch vor uns. Und, ich werde gehen.
Ja, tatsächlich. Ich werde auf die Shiratorisawa wechseln. Einen Motorradführerschein machen. Die Jungs so oft es geht besuchen. Nationalspielerin werden. Alles dinge, die vor einer Woche noch so unrealistisch waren, aber jetzt war werden können.
Ich weiß nur noch nicht, wie ich es den Jungs und Kiyoko beibringen soll. An meinem Führerschein sitze ich tatsäächlich schon, ich kann ihn online mitverfolgen. Schon, bald, hoffe ich, habe ich meinen Führerschein.
Morgen werde ich, zusammen mit meinem Onkel, eine Maschiene auswählen. Es geht alles so schnell. Das Motorrad wird direkt zu einer Garage in der nähe des Internats gebracht, mein Onkel hat sie gemietet. ich meine, ich kann das Ding ja schlecht mit in mein Zimmer nehmen, nicht wahr?
Morgen ist eigentlich Training, ich stoße aber erst Mittags dazu, wegen eines 'wichtigen Termins'. Naja, so unwichtig ist er nun auch wieder nicht, ich darf mit mein zukünftigen besten freund, mein Motorrad, aussuchen. Ich habe auch schon eine genaue vorstellung.
Dazu brauche ich ja noch Schutzkleidung, nicht das ich mich noch verletze. So meinte es mein Onkel. Da weiß ich auch schon, wie sie aussieht. Nun ja, jetzt muss ich erstmal schlafen gehen. Ich bin schon echt aufgeregt auf morgen.
Ich schlage die Augen auf, mein Wecker ist echt laut. Ich ziehe mir etwas bequemes an, eine Olivgrüne Cargohose und ein minimal bauchfreies, schwarzes Top. Fehlen nur noch ein paar schwarze Schuhe und fertig.
Mein Onkel ist auch bereit und wir fahren mit dem Bus zu dem Geschäft wo ich alles bekommen soll, was ich brauche. Von Maschiene ibis Klamotten. Dort angekommen sehe ich mich um, keines der Modelle spricht mich sofort an. Ich laufe ein wenig herrum. Und dann sehe ich es. Und ich spüre es sofort, das ist mein Motorrad.
ich gehe auf es zu, es ist schwarz, matt. So wie ich es mir vorgestellt habe. Es sieht einfach wunderschön aus. Mein Onkel merkt es und ich darf es wirklich haben. ich bin so unendlich glücklich.
Nun zur Ausrüstung. Mein Helm ist Matt schwarz, genau wie das Motorrad. Er ist Vollvisier, also auch am Kinn geschützt. Eine dezente Lederjacke, natürlich mit dem ganzen schutz gedöns, gehört auch dazu. Eine schöne, schwarze Cargohose ist meine Schutzhose und Schwarz-Weise Handschuhe habe ich auch.
Es ist perfekt, so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin so glücklich, mein Onkel auch. Er ist froh mich glücklich zu sehen. Wir fahren nach Hause, ich lege alle Sachen ab und ziehe mich um. ich habe natürlich noch Training. Aber noch kann ich ihnen nichts von meinem Plan erzählen. Ich traue mich irgendwie noch nicht.
Die Jungs machen gerade Pause und essen ihre Bentos als ich mit dem Skateboard angefahren komme. "Hallo! Sorry nochmal das ich erst jetzt kann. Aber den Termin konnte ich wirklich nicht verschieben."
"Alles gut, mach dir nichts draus. Dafür trainierst du jetzt eben doppelt so hart" grinsend schauen sie mich an. "ja ja, ich werde mein bestes geben." Und sie haben nicht untertrieben. Das Training war wirklich anstrengend. Zum Schluss gehen wir auch noch eine Runde Joggen.
Ich habe eine gute Ausdauer und ein relativ gutes Tempo drauf, weshalb ich vorraus laufe. Alle anderen waren irgendwo hinter mir. Als ich wieder bei der Karasuno war musste ich ganze 5 Minuten warten bis ich die anderen sehe.
"Man Kimiko, du hast aber echt Tempo drauf, wie sollen wir da denn mithalten" jammert Tanaka. "Tja, das sind alles Früchte harter arbeit"sage ich stolz. Wir lachen alle. Oh man, ich werde die alles hier echt vermissen. Aber ich kann es ihnen noch nicht sagen. Aber so lange bleibt mir auch nicht mehr.
Ich sage es ihnen am...Freitag. Ja, am Freitag ist gut. Dann haben wir noch einen Tag, Samstag. Denn am Sonntag muss ich mich auf den Weg zu meiner neuen Schule machen. Es wird wirklich nicht leicht.
Aber es ist ja erst Montag, also habe ich ja noch genug Zeit, oder? Aber, so viel ist es nun auch wieder nicht... Naja, das wird schon.
Ich mache mich auf den Weg, es ist schon 20 Uhr. Wir haben echt lang durchgezogen. Schließlich ist ja bald das Frühlingsturnier... und ich soll eigentlich mitspielen... Ich halte mich aber schon im Hintergrund, sie haben sich schon deutlich verbessert.
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Jaa ik es amg ein wenig übertrieben sein direkt führerschein zu machen etc. aber stellt euch einfach vor die Shiratorisawa wäre etwas weiter weg als es gezeigt wurde haha
:)
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Auf dem Weg zur Spitze
Hayran KurguKimiko Suzuki, auf den ersten Blick ein normales Mädchen. Sie lebt allein in einer Wohnung und beginnt nun ihr erstes Jahr an der Karsuno. Das Volleyball spielen ist ihr sehr wichtig, aber das Team der Mädchen ist nichts für sie wie sich schnell ra...