OneShot

1.3K 57 4
                                    

"Felix ich mache mir sorgen! Du isst fast gar nix mehr!", ich klang besorgt um Felix, kein Wunder, sein Jet Set leben lässt ihm ja kaum Freizeit. "Ich hab Moment eh nicht so großen Hunger", sagte Dner und wendete sich wieder seinen Laptop zu und schnitt anscheinend Marc. Ich schaute ihn unglaubwürdig an."Felix, seit dem und vor dem CaliTrip hast du unglaublich abgenommen. Felix, dass ist Besorgnis erregend. Du hast locker 20kg abgenommen, durch den Stress.", man hätte meinen können ich sei seine mutter. Ich schaute ihn weiter an. Warum nimmt er so viel ab und sieht dabei trotzdem noch so gut aus?
Was zum Capitän labbere ich hier?
Ich bin und bleibe heteto.
Oder?
Ja! 100%tig
Mein Handy klingelte.
Die Uni.
Ich ging ran.
~telefonat~ (i= izzi u= uni)
I= ja?
U= hallo Alex, ich wolle dir nur bescheid sagen, dass du am 14.6 ein Referat über eine psychische Krankheit halten wirst. Du darfst entscheiden welche."
~telefonat Ende~
Ich steckte mein Handy zurück in die Hose schaute noch ein letztes Mal zu Felix.
"Ich muss gehen", meine ich kurz und knapp und verschwand, so, dass Felix nichts mehr sagen konnte.
Kaum war ich aus der Tür des YouTuberHauses, steckte ich mir schon meine Kopfhörer in die Ohren um Musik zu hören.
Fast die ganze Zeit nach Haus lief "and the world was gone" von snow ghousts (ich weiß jetzt nicht ob izzi die Band kennt oder hört aber ich liebe dieses Lied :D)
Ab und zu erkannten mich Leute und fragten nach Autogramme und Fotos.
Irgendwann, so 15 Minuten von meiner Wohnung entfernt, wählte ich ein neues Lied.
So ging ich durch meine Lieder und traf ein mir vergessener Song. Als ob ich es zuletzt vor 5 Minuten gehört habe, konnte ich noch den Text, fast in und auswendig. Ich machte den Song an und erinnerte mich an ein 'paar' schlimme Ereignisse aus meiner Jugend und Kindheit.
So langsam kamen mir die Tränen und ich joggte nach Hause, damit niemand sah, wie ich weinte. So schnell ich konnte sperrte ich die Tür auf und trat herein, schloss die Tür und ließ mich die Tür runtersacken.Warum nimmt er meine Sorgen, die ich mir um ihn mache, nicht ernst?
Anstatt zu ruhen und die Tränen zu vergessen, rollten mir immer mehr die Wangen runter. Neben mir lag mein Handy, wo immer noch "chaize- vorbei" spielte."wie ich damals dieses Lied geliebt habe", flüsterte ich vor mich selbst hin.
Mein Handy klingelte und unterbrach dass Lied. Felix- soll ich? Nein, ich möchte ihn nicht mit meinem Trowback nerven.
Ich drückte auflegen.
Irgendwo war es erleichtern aber irgendwo hatte ich Schuldgefühle.
Ich weiß nicht mehr wie lange aber ich saß eine gefühlte Ewigkeit auf dem kalten Parkettboden.
Ich stand von dem Boden auf und setzte mich an den Laptop um etwas für mein Referat zu studieren. Ich schaute mir mehrere psychische Krankheiten wie Borderline, Depression und viele mehr an.
Aber letzten Endes entschied ich mich für die Depression.
Warum ausgerechnet Depression? Ich hatte selbst mal welche von dem her kenne ich mich damit sehr gut aus..zu gut.
Mehrmals klingelte mein Handy und jedes Mal war es Felix bis es um 23:56 Uhr wieder mein Handy klingelte.
Ich schaute auf mein schwarzes Display, wo mir symbolisierte, dass jemand fremdes mich anrief.
Soll ich oder soll ich nicht?
Vielleicht ist es Felix oder es sind Fans.
Ich ging ran.
"Endlich gehst du mal ran!".
Es war Felix.
"Was ist?", fragte ich und klicktw den einen Tab von Wikipedia weg.
"Wir müssen reden Alex"
Seit wenn nennt er mich Alex.
"Was sollten wir bitte besprechen?", meinte ich gefühlslos und legte auf.
.
Einige Zeit (ca. 4 Stunden) später:
.
Es klingelte an der Tür.
Wer ist dass?
Ich tappste leise zur Tür und schaute durch den Spion.
Felix.
War klar..
Ich machte die Tür auf.
Ich wollte zu einem "was willst du?" ansetzten doch Felix drückte seine weichen und zarten dennoch trockenen Lippen an meine.
Zuerst war ich geschockt und dann verwundert aber dann lies ich mich ein.
Der Kuss wurde inniger, leidenschaftlicher und mir wurde bewusst was ich da tat.
Ich küsste meinen besten Freund ich lege damit unsere Freundschaft auf Messerschneide.
Felix drückte mich in die Wohnung und machte während des Kusses die Tür elegant mit seinem Fuß zu.
Ich stoppte
Felix schaute mich an.
"Mach ich was falsch?", fragte er besorgt.
Ich sagte nichts.
Mehrmals schaute ich in seine Augen und wieder auf seine Lippen.
Sie waren wie Drogen.
Diese Form..
Dieser Geshmack....
Ich zögerte keine weitere Sekunde und legte meine Lippen wieder auf die von Felix.
Er ließ sich sofort drauf ein und grinste in den Kuss hinein.
"Dizzi ist doch real" grinste ich verlegen und küsste Felix weiter.

Dizzi [OS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt