Chapter 2

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Viel mehr, weiss ich nicht mehr. Wahrscheinlich habe ich es verdrängt. Ich weiss nicht mehr wie lange ich bei ihnen war.

Tagsüber behandelten sie mich wie ihr kleiner Prinz und waren auch eigentlich ziemlich nett, doch jeden Abend änderte sich dieses Bild.

Mein erstes mal hatten sie mir jedoch noch nicht gestohlen, wenn man ihren Worten glauben schenken will. Sie sagten immer, dass ich ihre Liebkosungen doch auch geniessen soll!

Vier bis fünf Monate später, waren wir gerade am Essen, als ein lauter Knall ertönt. Das gesamte Haus erzitterte. Sie zogen mich vom Stuhl und zerrten mich in den Keller.

Ich wehrte mich mit Händen und Füssen, biss einem von ihnen sogar in die Hand, doch sie zerrten mich einfach weiter.

Wieder ging eine Erschütterung durch das Haus. Man hörte wie etwas um fiel und mit einem lauten knall auf dem Boden aufschlug.

Unterdessen hatte der Grössere der Beiden, eine schwere Eisentür aufgestämmt und ging mit mir hinein. Sie schlossen sie wieder hinter sich zu und kamen zu mir zurück.

"Kleiner, was du dort gehört hast, waren Bomben. Wir werden dir nichts antun, okay?" Ich nickte bloss und kuschelte mich an sie.

Ich weiss nicht wieso, doch wenn ich mich an sie schmiegte, fühlte ich mich geborgen und sicher. Auch wenn sie am Abend Dinge mit mir taten, die ich nicht beschreiben will, trugen sie mich sonst auf Händen.

Ich wusste ihre Namen noch immer nicht, dich das war mir eigentlich ziemlich egal.

Ich war wohl in ihren Armen eingeschlafen, denn ich wurden durch einen lauten Knall, lauter als jeder zuvor, geweckt. Sie starrten zur Tür und umklammerten mich noch fester.

Ich linste zwischen ihren Armen hindurch ebenfalls zur Tür und sah dass diese aus der Wand gesprengte wurde.

Im Türrahmen ein Mann, er war nicht sehr gross und hatte türkisfarbenes Haar. Hinter ihm stande bewaffnet Männer und jede einzelne Waffe war auf uns gerichtet!

"HAH! Wann habt ihr euch ein Kind zugelegt? Ich dachte euer Drogenhandel wäre dass wichtigste in eurem Leben?!" sagte er und lacht dabei ab fällig.

Ich spürte wie sich meine Aufpasser verspannten.

Keiner sagte ein Wort. Es war toten still!

"Her mit dem Kind!" durchbrach die Stimme des Türkishaarigen die Stille.

"Nein, das werden wir nicht! Er ist unser kleines Baby und wird es auch für immer bleiben!" "Euer BABY?! Spinnt ihr nun komplett?! Das ist ein kleiner Junge!" brüllte er, kam auf uns zugerannt und rief "Gib ihn mit Mark!"

MARK schüttelte nur stur den Kopf und drückte mich näher an sich. Er kam weiter auf uns zu, wurde jedoch abrupt aufgehalten. Von einer kalten, scharfen Messer Klinge an meinem Hals.

Mark presste sie fest gegen meine Haut und ich konnte spüren wie Blut aus der Wunde trat. Der Schmerz war nicht so schlimm, dem noch liefen mir Tränen die Wange hinunter.

Sie vermischten sich mit meinen Blut am Hals.

Ich hatte Angst. Schreckliche Ang-

"Hey pass doch auf wo du hin gehst!"

Buried in Glass // TaekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt