Kapitel 27

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Philipp 'Phil' Grey
By LuanaWhite

Inzwischen war es schon richtig spät geworden, als Seth uns ich unser Training beendeten und uns bei meiner Hütte im Bayou zurück verwandelten.
"Du wirst von Tag zu Tag besser. Irgendwann wirst du mir noch überlegen sein." sagte ich amüsiert zu meinen Schützling, als ich mir mein Shirt überzog.

Seth lachte etwas über meine Worte.
"Ich habe nur einen guten Alpha und Trainer." meinte er schmunzelnd und zog sich an, ehe er auf sein Handy lullte. Er hatte mir ja vorhin erzählt, dass er heute noch ein Date mit Alysha hatte.

"Und wie läufts mit deiner Wölfin? Ich glaube, ich habe dich noch nie so glücklich und verliebt gesehen." fragte Seth mich lächelnd und zwinkerte mir zu.

Ich lachte amüsiert, weil das kein Wunder war. Immerhin hatte ich lange keine Frau an meiner Seite gehabt und als Seth mich kennen lernte, hatte ich nur Augen für Jenn gehabt, aber das war ja auch schon lange vorbei. Jetzt mit Tiana allerdings, war alles anders. Das erste Mal seit Ewigkeiten ging es mir richtig gut und war glücklich.

"Es läuft einfach großartig, ich kann mich nicht beschweren. Und wie läuft es mit Alysha? Kommt ihr in deiner Wohnung gut miteinander klar? Hat sie jetzt wirklich zu studieren angefangen?" erkundigte ich mich neugierig, als wir uns langsam auf den Weg in die Stadt machten.

"Es läuft super. Sie hat sich bei mir gut eingelebt. Und ja, sie hat angefangen zu studieren. Sie hat sich noch nicht auf einen Studiengang festgelegt, aber sie findet es sehr spannend.

Sie freundet sich auch immer mehr mit Bianca an und die beiden wollen immer fix beim Fußballtraining zusehen."  erzählte Seth mir glücklich und strahlte regelrecht.

Ich klopfte ihm väterlich auf die Schulter und fand es schön, dass es so gut mit den beiden klappte und das Alysha nun auch tatsächlich gut wurde. Aber das war meiner Meinung nach hauptsächlich Seth's Verdienst.

Wir liefen zusammen zurück zum Grey's, wo Seth sich dann auch verabschiedete um schnell zu seiner Freundin zu eilen, während ich in meine Bar ging. Dort war kaum mehr was los und ich entdeckte Ryan, wie er einige Tische abräumte.

"Hey, wie lief es heute? Keine Probleme?"  erkundigte ich mich bei dem Wolf, und hielt auch Ausschau nach meiner Liebsten. Wo hatte sie sich versteckt?

"Hey Chef, ja alles gut, mach dir keinen Kopf. Tristan und ich schmeißen den Laden schon." antwortete Ryan mir und grinste, als Tiana sich an mich heran schlich und von hinten ihre Arme um mich legte. Als wenn ich sie nicht gerochen hätte. Amüsant.

"Ich habe dich vermisst." sagte meine Süße und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Grinsend drehte ich mich zu Tiana um und hob sie hoch, wo sie ihre Beine um meine Hüfte schlang und ich sie küsste.

"Ich dich auch." hauchte ich ihr verliebt zu. Sie war immer so wunderschön und scheiße war ich verrückt nach ihr!

"Oh man, nehmt euch doch ein Zimmer!" hörte ich Tristan amüsiert rufen, der wohl gerade aus dem Lager hoch kam und eine Kiste in seinen Händen trug. Bestimmt um die Bar wieder aufzufüllen.

Tiana verdrehte über Tristans Kommentar die Augen. "Als wärst du mit Georgi anders." entgegnete sie ihrem besten Freund und gab mir gleich noch einen Kuss, während Tristan verlegen lächelte und Ryan laut zu lachen begann.

Dann ließ ich meine Liebste wieder hinunter und sie nahm meine Hand in ihre. "Na komm." meinte Tiana und zog mich mit sich Richtung unsere Wohnung. Ryan und Tristan hatten alles im Grey's im Griff.

Kaum waren wir oben und hatten die Tür hinter uns zugemacht, zog ich Tiana auch schon wieder an mich heran und küsste sie hingebungsvoll. Sie schmiegte sich an mich und erwiderte meine Geste sofort. Ich konnte gar nicht anders, ich vergötterte sie und meine Hände suchten ihren Hintern wo ich ordentlich zupackte und begann mich etwas an ihr zu reiben.

Tiana schmunzelte an meinen Lippen und erwiderte jeden meiner leidenschaftlichen Küsse.
"Sieht so aus, als hättest du mich wirklich sehr vermisst." hauchte sie amüsiert und küsste mich gleich wieder.

Unsere Küsse wurden immer stürmischer und das Reiben von mir wurde immer fordernder.
"Oh, du ahnst gar nicht wie sehr." hauchte ich meiner Wölfin zu und umspielte ihre Zunge mit meiner, während mein Glied in meiner Hose wuchs. Ich wollte sie jetzt sofort, da kam wohl wieder das Tier in mir raus.

Sogar meine Augen begannen vor Lust auf sie gelb zu glühen und ich hob Tiana erneut hoch um sie zu unserem Bett zu bringen, wo ich sie sanft ablegte und mich über sie begab. Voller Sehnsucht nach ihr begann ich ihren Hals zu küssen und knurrte erregt auf, als ich merkte wie sie ihre Hand an meinen Schritt legte und mich zu massieren begann.

"Oh Phil." flüsterte meine Liebste und begann nun meine Hose zu öffnen. Die war eindeutig bei ihrer Massage im Weg. Dann setzte sie sich bestimmend auf mich und zog sich ihr Shirt samt BH aus. Mein Gott, sie war so wunderschön!

Ihre Augen glühten nun ebenfalls gelb und sie knurrte erregend, ehe sie sich erhob und meine Hose runter zog samt Boxershorts, ebenso wie die ihre. Dann setzte Tiana sich auf mein Glied und es rutschte sofort in sie. Mein Shirt zerriss meine Göttin voller Ungeduld und küsste meine Brust, während sie sich bewegte.

Es war einfach göttlich wie Tiana mich zu reiten begann und nach und nach wurde sie immer wilder. Auch in ihr steckte nun mal dieses Tier und wenn wir Sex hatten, ließ sie es komplett heraus, ebenso wie ich.

Mit meinen Händen umfasste ich ihre perfekten Brüste und begann sie ordentlich zu kneten, während meine Liebste unsere Lust immer weiter steigerte. Doch kurz bevor ich kam, packte ich meine Wölfin und drehte sie unter mich, wo ich einige Male sehr heftig in sie stieß und als sie laut ihren Orgasmus hinaus schrie, entlud ich alles von mir in ihr, was ich hatte.

Doch damit war noch lange nicht Schluss. Wir trieben es die halbe Nacht und das in verschieden Stellungen. So liebevoll und romantisch wir sein konnten, so wild und ungezügelt konnten wir auch sein. Morgen wollte ich unbedingt mit ihr in den Bajou, damit wir uns auch als Wölfe völlig nahe sein konnten.

Tiana Morris war eine unglaubliche Frau. Sie war nicht nur die Eine, sie hatte mich wieder zu mir selbst geführt. Sie zeigte mir wie schön Liebe sein konnte und ich war völlig in ihrem Bann. Wir liebten uns nicht einfach nur, wir waren aufeinander geprägt und für Wölfe war dass das Intensivste überhaupt. Niemals wieder wollte ich ohne sie sein.

The Sisters Chronicles - Dead or Alive Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt