Die Frau die wir wie unsere Mutter lieben...
Ist nicht unsere richtige Mutter.
Die Kinder, mit denen wir zusammenwohnen...
Sind nicht unsere Geschwister.
Das hier ist Grace Field House, ein Waisenhaus.
Und ich bin ein Waisenkind...
,,Hiko!",rief mich ein Kind.
„Jaaaa!", lachte ich.
...das dachte ich zumindest.Pünktlich um sechs Uhr...
...Läutet die Glocke den Morgen im Waisenhaus ein.
„Alle aufwachen oder ihr kommt zu spät zum Frühstück!",Schrie Emma im neben Zimmer rum, seufzten setze ich mich auf und sah links neben mir, wo Ray eigentlich liegen sollte. Der ist bestimmt schon vor... wie immer.
Ich stand also auf im den kleineren zu helfen, die noch Hilfe beim anziehen brauchten.
„Ahhh! Guten Morgen Hiko!", rief Emma zu mir, die wie immer fröhlich am lächeln ist.
„Guten Morgen Emma.",gab ich nur kleinlaut von mir.
Ich wohne seit Zehn Jahren in diesem Haus.
Ich gehöre mit zu den Ältesten Kindern im Haus, Emma,Norman und Ray waren die anderen.
Momentan sind wir 39 Kinder.
„ICH FRESSE EUCH ALLE AAAAAAUF!",rief Emma ,die mit den Kindern Radau macht, wie jeden Morgen.
Wir sind alle verschieden, haben nicht dasselbe Alter,nicht dieselbe Hautfarbe...
...und sind nicht Blutsverwandt.
Aber...
„Huhen Horhen! Norman! Ray!", sprach Emma zu den Beiden.
Huhen Horhen? Ich kicherte etwas bei dem was Emma von sich gab.
„Guten Morgen, Emma!", Sprach Norman zu Emma mit einem liebevollen lächeln.
„Huhen Horhen, Emma!", Ray allerdings äffte Sie nach.
„Dafür dass es noch früh am Morgen ist, Bist du ganz schön aufgedreht.", Sprach ich zu Emma und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Wie alt bist du noch mal? Fünf?", Ärgert Ray Sie weiter.
„Elf!! So alt wie ihr drei auch! Lasst mich doch!", Verteidigt sich Emma vor Ray, bis Mama sie rief.
„Hiko, du bist Heute ja so still.", Norman sah mich besorgt an und fasste mir an die Stirn.
„Fieber hast du nicht...", er sah mich nicht mehr so besorgt aber immer noch besorgt.
„Mir geht es gut, Norman.",sagte ich Monoton,vielleicht auch etwas zu kalt auch wenn ich das nicht wollte.
...Aber ich liebe sie alle.
Ich liebe unsere >>Mama<< und alle Kinder in diesem Haus.
Auch wenn wir nicht verwandt sind...
„Hiko.", sprach Ray zu mir, ich sah ihn fragend an, bis er seinen Mund öffnete und wieder schloss.
„Ach egal.", er drehte sich um und half den anderen, mich lies er einfach fragend stehen.
...Sind wir eine Familie.
Dieses Waisenhaus war unser Zuhause.
Mein leben...Unser leben...
...kam uns allen völlig normal vor.
„Hiko, warum setzt du dich nicht?", fragte mich Mama.
„Mhm? Oh ich habe keinen Hunger, tut mir leid Mama.", ich lächelte ihr leicht zu und machte gehrt auf meiner Sohle, Mama sah mir noch nach, aber sagte nichts, stattdessen begann sie mit den anderen Kindern zu frühstücken.
In diesen Zahn Jahren...Habe ich...
...All das kein einziges Mal Hinterfragt.
Dazu gehörten weiche Betten...
...leckeres Essen...
...Die weißen Uniformen...
...Die persönlichen Kennummern auf unseren Hälsen...
...Und...
...Die täglichen Tests.
Mama sagte immer, diese Tests würden den Schulunterricht ersetzen...
...und dass wir sie für uns selbst,für unsere Zukunft machten.
„Age 11, Type 1. Bitte beantworten Sie jede der Fragen innerhalb von zehn Sekunden.", Sprach eine stimme aus denn Kopfhörern die wir trugen.
„Der Test beginnt jetzt.", und schon ging es los, fragen über fragen wurde uns gestellt, die wir innerhalb von zehn Sekunden beantworten mussten.
Mindestens Sechzig fragen wurde uns gestellt.
„Es folgt Type 2...", sprach die Stimme wieder und somit war der erste Test vorbei.
„Ich gebe euch jetzt die Tests zurück.", Sprach Mama zu uns.
„Norman... Ray...Emma...und Hiko! Bravo, ihr vier!"
„Ihr habt schon wieder dreihundert Punkte erreicht! Denn >>Full Score<<!", lobte uns Mama, Emma freute sich natürlich wie immer, Mama schenkte mir meist nur ein Lächeln, das ich erwiderte.
Die Tests haben mir nie etwas ausgemacht.
Denn danach durften wir nach Herzenslust draußen Spielen.
„Verdammt, Norman ist der Fänger! Er ist das Monster!", schrie Don aufgebracht.
„Macht ihr auch mit Ray und Hiko?", fragte uns Emma.
„Gerne ich mach mit.",Sagte ich lächelnd.
„Ich passe.", sprach Ray kühle und laß weiter sein Buch.
„Tse! Manchmal könntest du ruhig mitspielen!",Schrie Emma.
„Da stimme ich Emma zu, Ray.", ich sah zu den schwarz Haarigen runter und lächelte frech, er verdrehte nur die Augen.
„Okay! Ich zähle!", rief Norman, und schon rannten wir alle in denn Wald, ich sprang auf ein Baum, beobachtete die anderen Kinder und wartete.
Von klein auf sind wir in diesem Wald...
...auf Bäume geklettert und haben verstecken und fangen Gespielt.
Wo wohl Emma schon ist?
Der Wald, der das Waisenhaus in alle vier Himmelsrichtungen um schließt...
...war für ins Kinder wie ein wohlvertrauter Garten.
Das Gelände von Grace Field House war groß...
...Aber es gab zwei orte, denen wir uns nicht nähern durften.
Der erst war das >>Tor<< das nach draußen führte.
Der zweite der Zaun im Wald mit dem, was dahinter lag.
Warum wir die Orte meiden sollten, Interessierte uns nicht.
Es war einfach eine Regel, die wir befolgen mussten, solange wir in Grace Field House lebten.
Wir durften nicht nach >>Draußen<<gehen...
...Also bin ich nie hinter dem Zaun gewesen und kannte die Außenwelt nicht.
Aber zum Tor bin ich einmal heimlich gegangen.~Rückblick~
Normalerweise war es geschlossen...
...und wirkte verlassen...
...wie eine Ruine.
„Was wollt ich machen wenn ihr draußen seid?", fragte uns Emma, die zu uns gerannt kam.
„Keine Ahnung. und du, Emma?", fragte Ray sie.
„Ich will auf eine Giraffe reiten!", schrie sie überglücklich.
„Und du Hiko?", fragte mich Plötzlich Norman.
„Ich? Weiß ich nicht. Vielleicht so wie Mama werden.", sagte ich einfach und schaute Richtung Tor.
„Ob man dieses Gitter gar nicht von innen öffnen kann?", fragte ich die anderen drei.
„Wovor soll uns dieses Tor beschützen?", fragte Norman der eins der Gitterstäbe anfasste.
„>>hört mir gut zu! Dem Tor und dem Zaun im inneren des Waldes...Dürft ihr euch nicht nähern weil das gefährlich ist.<<", sprach Ray das nach was Mama uns eins gesagt hat.~Rückblick ende~
>>Draußen<< kam mir irgendwie unheimlich vor.
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So ich hoffe es hat euch bis hier her gefallen! Das nächste Kapitel kommt morgen!
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The Promised Neverland ff//Ray x Oc// (Abgebrochen)
FanfictionHiko. Normales Mädchen mit einem normalen leben. Oder? Nun, dass dachte sie zumindest. Eine tragische Tragödie geschah und seit jeher will sie, Norman, Ray und Emma von dem Waisenhaus fliehen. Doch gefahren lauern um jede Ecke und auch die Liebe ist...