The Promised Neverland ff//Ray x Oc// (Abgebrochen)

2~

Wir hatten die Möglichkeit, etwas über die Außenwelt zu lernen...
...Aus den viele Büchern...
...in unserer Bibliothek.
Die Außenwelt schien ganz nah...
Wir dachten, wir müssten nur unsere Hand ausstrecken...
...Um sie zu berühren.
„Uah!", schrie Don der mich aus meinen Gedanken geholt hat.
„Nicht im ernst?! Ihr habt euch ja schon so gut wie alle fangen lassen...!", schrie er zu den Kindern vor ihm aufgebracht.
„Hahaha...Das passiert wenn Norman der Fänger ist!", sagte eines der Kinder.
„Aah... Er hat sogar Don gefangen.", sagte Gilda die etwas betrübt schien.
„Jetzt ist nur noch...Emma und Hiko übrig!", sagte ein Kind das neben Gilda stand.
Emma müsst nun mit Norman alleine sein...das heißt die beiden sind irgendwo hinten...
„Mh?", ich sah zu den Kindern runter die sich über etwas freuten
„Es ist wie immer ein Zweikampf zwischen Norman und Emma!", sprach das Kind weiter, ich weitete meine Augen, die haben mich einfach raus genommen ohne zu wissen das ich noch dabei bin.
„Tse!", ich stand auf und sprang vom Baum runter, und rannte etwas weiter von den Kindern weg.
Und da war er, Norman.
Der...einfach hinflog?!
Was zum? Ach soo das ist eine falle für Emma!
Ich sah wie Emma vom Baum sprang und sich neben Norman hockte, dieser packte ihren arm und sagte: „hab dich~."
Norman sah nun zu mir, die ihn Eiskalt anstarrte, ich weiß das er gleich aufstehen und zu mir kommen würde, allerdings bin ich nicht so naiv wie Emma.
„Hiko! Du bist ja auch noch dabei!",schrie Emma, die vom Boden aufstand, sie lächelte mich an, doch als sie mein blick sah verschwand ihr lächeln.
Die Kinder liebten Emma...immer nur Emma! Ich hasse sie!
Ich schüttele meinen Kopf um die Gedanken weg zu bekommen.
Norman hatte die Chance genutzt um mein arm zu packen, ich quickte vor Schreck auf und sah zu Norman, der mich wieder besorgt musterte.
„Lass uns zurück.", sagte ich zu den Beiden und ging vor.

„Und?", Fragt Ray.
„Er hat mich schon wieder gefangen!!", schrie Emma und warf sich zu Boden.
Sie redeten noch etwas über Strategien, aber ich hörte ihnen nicht zu.
Was ist nur los mit mir?! Was habe ich da nur gedacht! Ich mag doch Emma...oder nicht?
„Die Vier sind wirklich anders als wir!", sprach eines der Kinder die meine aufmerksam auf sich sogen.
„Es soll das erste mal in der Geschichte unseres Waisenhauses sein, dass hier vier so schlaue Kinder auf einmal leben...",Sprach Gilda weiter.
„Ja...Darüber freut sich Mama natürlich! Sie sind ihr ganzer Stolz.", es freute mich das die Kinder so über uns denken...auch wenn sie hauptsächlich nur über die drei sprachen.
„Sowohl beim Sport als auch beim Lernen stechen sie richtig hervor!"
„Stimmt. Norman ist ein echtes Genie und der Klügste.
Nur der belesene Ray mit seinem riesigen wissen kann es mit Normans Scharfsinnigkeit aufnehme.
Emma wiederum ist unglaublich sportlich und saugt neues wissen wie ein Schwamm auf, sodass sie den Beiden immer dicht auf den fersen ist.
Hiko hingegen ist schlau und sportlich und kann es mit allen dreien aufnehmen ohne Probleme zu haben!", sprach Gilda weiter.
Das sie so über uns reden obwohl ich neben ihnen sitze ist verblüffend.
„NORMAN ICH WILL EINE REVANCHE!! AUF IN DIE ZWEITE RUNDE" schrie Don wie ein verrückter, ich seufzte merklich und alle sahen zu mir.
„Hiko was hast du?", Fragte mich Conny.
„Mh? Oh heute ist doch dein letzter Tag nicht wahr? Conny, dann solltet ihr sooo viel Spaß haben findest du nicht?",lächelte ich die Kleine an und strich ihr über den Kopf.
„Schon wieder müssen wir ein Kind verabschieden.", gesellte sich Norman zu mir und sah auf mich herab.
„Du solltest dich ausruhen...",ich nickt nur und ging Richtung baum an dem Ray lag, ich legte mich neben ihn ins Gras und schloss meine Augen.

Es war nun Abend und wir warteten bis Conny fertig war.
Irgendwann geht das leben im Waisenhaus für uns zu ende.
Bis zum zwölften Lebensjahr werden Pflegeeltern gesucht.
Auch das ist eine Regel des Hauses.
Conny kam zu mir und sah mich fragend an.
„Wie findest du das? Meine Kleidung...", fragte mich das kleine Geschöpf und lächelte gequält.
„Super! Das steht dir!",Sprach ich aufmunternd zu ihr und lächelte sie liebevoll an, sie freute sich natürlich darüber und ging zu den anderen.
„Warum lügst du Conny an?", fragt mich eine sehr bekannte stimme, ich verdrehte die Augen und sah zu Ray.
„Kann dir doch egal sein oder?", fragt ich ihn kühl und verschwand um noch Conny zu verabschieden.
Wir alle wissen nicht, wer unsere Eltern sind oder wo wir geboren wurden.
Ich freue mich zwar für die Kinder...
...die zu einer neuen Familie kommen...
Aber...
„Auf Wiedersehen Conny! Und viel Spaß!", Rief ich ihr noch hinterher bevor sich die Tür schloss.
...der Abschied fällt mir jedes Mal schwer.
Zehn Jahre lang haben wir immer wieder Kinder verabschiedet...
...und jetzt sind wir vier schon Elf.
Vielleicht muss als nächster einer von uns gehen.
Ich saß gerade im Zimmer und laß ein Buch als Emma ins Zimmer gestürmt kam.
„Conny hat little Bernie vergessen kommst du mit zum Tor?!",Sprach Sie schnell, doch ich nickte nur mit dem Kopf.
Soll sie doch alleine gehen.
„Ja ich komme!",und mit dieser Antwort ging Sie vor und ich ihr hinterher.
Was ist nur los mit mir?!
Als wir am Tor ankamen -Norman ist natürlich auch dabei- war keine Conny in Sicht.
„Conny?", rief Emma nach ihr, doch es war nichts zu sehen weder zu hören.
Wow ein echtes Auto...
„Sie ist nicht drin." Sagte Norman der zu Emma ging.
Ich bewegte mich zum Kofferraum des Autos und was ich da sah nahm mir den Atem.
„E-Emma...N-N-Norman..." die beide sahen in mein blasses Gesicht und kamen zu mir.
Emma lies vor Schreck little Bernie fallen, denn was wir da sahen war Conny's Leiche.
„Ist hier jemand?" Fragte eine gruselige stimme aus einer Tür neben uns, wir nahen die Chancen und versteckten uns unter dem Auto.
„Waren da nicht eben noch stimmen?"
„Das bildest du dir ein."
„Eine streunende Katze hätte ich gefangen und gegessen"
„Igitt... Du isst Katzen?" Unterhielten sich zwei fremde stimmen, genau vor dem Auto.
Emma und ich guckten etwas mehr nach oben und was wir sahen...ist der schlimmste Albtraum jedes Kindes.
WAS IST DAS?!
Vor uns standen zwei Monster, die lange Finger mit spitzen Nägeln, sie sahen so unterschiedlich aus, der eine etwas dicker, der andere dünn.
Ich wollte schreien doch Norman presste seine Hand auf meinen Mund, dafür war ich ihm echt dankbar, denn wenn sie uns gefunden hätten wäre es meine Schuld gewesen und wer weiß was sie getan hätten.
„Sieht ziemlich lecker aus." Sprach das eine zu dem anderen.
„Menschenfleisch ist einfach nicht zu übertreffen."
Was?! Was ist hier los?! Haben diese beiden etwa Conny...?!
Was bedeutet das? Menschenfleisch?! Sie sprechen wie Menschen... aber es sind ungeheuer... das sind...
„Menschenfressende Monster!" Flüsterte Norman mein Gedanke aus.
...MONSTER?!
„>>Hört gut zu! Dem Tor und dem Zaun im inneren des Waldes... dürft ihr euch nicht nähern, weil das gefährlich ist.<<"
Deshalb hat Mama so was gesagt...
„Und was ist mit Mama?! Geht es ihr gut?!" Flüstert Emma besorgt.
„Verdammt. Kann ich nicht wenigstens an ihren Fingerkuppe knabbern?"
"Spinnst du? Das ist wertvolle ware! Jemand wie wir kann sich so etwas in seinem ganzen Leben nicht leisten. Das Menschenfleisch von diesem Bauernhof ist... Luxus ware für die Reichen!" Stritten sich die beiden Kreaturen.
Bauernhof? Menschenfleisch?
Emma sah zu ihrer Hand, ihre Augen weiteten sich schlagartig.
>>Fleisch?<<
Die ganzen Erinnerungen von heute kamen mir in den Kopf.
Das kann nicht sein...
War unser ganzes Leben etwa nur darauf ausgerichtet, irgendwann gegessen zu werden?
Ein drittes Monster kam dazu.
„Wie lief das Gupna?"
„Wir sind größernteils fertig."
„Schon wieder eine sechsjährige... in letzter Zeit häufen sich die Lieferungen mittlerer Qualität... aber...Bald können wir endlich erstklassiges Fleisch Ernten. Bereite diese vier mit dem Full Score vor, das wir sie bald pflücken können." Besprachen sie.
„Jawohl." Wir drei bekamen große Augen.
„Diese stimme..."Flüsterte ich.
„Wie sie Wünschen."
MAMA?!
„Das Futter befindet sich im Speicher. Wir zählen auf dich."
"Aber natürlich, überlass das nur mir." Und nach diesem Satz schlichen wir uns unbemerkt wieder raus, wir rannten ein ganzes Stück weg, bis Emma hinfiel.
„Emma!" Rief Norman, der anhielt und ich dreht mich zu den beiden zurück.

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Puhhh das habe ich jetzt auch geschafft.
Dieses mal wurde viel geredet huh?