08. 𝐌𝐚𝐦𝐚 𝐒𝐭𝐞𝐯𝐞

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Schon fast erleichtert darüber, das Auto von Rick nicht in der Einfahrt zu sehen, lief ich die Treppen schnell hoch zu unserer Veranda

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Schon fast erleichtert darüber, das Auto von Rick nicht in der Einfahrt zu sehen, lief ich die Treppen schnell hoch zu unserer Veranda. Natürlich war mir bewusst, dass Rick wusste, dass ich nicht in meinem Bett liegen würde. Aber ich wollte wenigstens duschen und mir eine Ausrede ausdenken, wo ich gewesen sein könnte.
Auch wenn ich allen Anschein nach keinen Sex mit Billy hatte, fühlte ich mich dennoch zu schmutzig um ihm jetzt gegenüber zu stehen.

Ich wusste schließlich trotzdem kaum noch was passiert ist und alles an mir roch einfach nach ihm. Gerade als ich meinen Schlüssel aus meiner Tasche fummeln wollte, riss die Haustür mit einer Wucht auf, die mich aufschreien und zurück springen ließ. Steve wirkte genauso geschockt, doch ehe ich irgendwas sagen konnte packte er mich schon und zog mich so fest in eine Umarmung, dass ich fast erstickte. Was zum...?

»Gracie...« murmelte er in mein Haar und drückte mich gleich noch fester an sich. Absolut verwirrt schlang ich zögerlich meine Arme um ihn. Oh, oh... du bist sowas von am Arsch. Eigentlich wollte ich Steve sowieso anrufen, ihn fragen, ob er mein Alibi sein könnte. Das hatte sich nun wohl scheinbar erledigt.
Er drückte mich von sich, sah mich besorgte durch traurige braune Augen an, während seine Hände auf meinen Schultern ruhten.

Peinlich berührt, schlich sich auch auf mein Gesicht die Sorge. Sorge darüber, wie tief ich in der Scheiße steckte und was sie alles über mein sündhaftes Verhalten, mit Billy und Eddie wussten.

»𝐖𝐈𝐑 𝐒𝐔𝐂𝐇𝐄𝐍 𝐃𝐈𝐂𝐇 𝐒𝐄𝐈𝐓 𝐅𝐀𝐒𝐓 𝟖 𝐒𝐓𝐔𝐍𝐃𝐄𝐍!« meine Augen wurden, groß vor Schock und sobald seine Hände von meinen Schultern verschwanden, schluckte ich hart und beobachtete ihn dabei wie er sich völlig durch den Wind, mit seiner Hand, durch die Haare griff. »Du kannst dir nicht vorstellen, was sich in unseren Köpfen für Szenarien abgespielt haben.«

Es ist also noch viel schlimmer als du dachtest. Super gemacht. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits Mittag war, was hieß, dass sie mich quasi schon seit mitten in der Nacht suchten. Was auch Steve seinen müden Blick und die Augenringe verraten würden.
Ich wollte etwas sagen, ihn beruhigen, doch er riss seinen Arm von meiner Hand weg und wich zurück.

»Drogen Grace? Ecstasy?« er sah mich enttäuscht an und schüttelte den Kopf. »Wer war der Kerl? H-Hat er?« Der Kerl? Steve griff mir wieder an die Schultern, drückte sie leicht und sah mir ernst und tief in die Augen. So viele Emotionen spiegelten sich wieder und ließen die Reue weiter und weiter in mir wachsen.

»I-Ich...« versuchte meine Stimme zu finden, aber diese braunen Augen machten es mir so verdammt schwer. »Es tut mir leid, a-also da... das wollte ich nicht. Ich...« mir liefen Tränen die Wangen hinunter, als plötzlich Tinas Gesicht vor meinem inneren Auge auftauchte. Sie war so sauer auf mich, schrie mich an und ließ mich allein. Mit Billy. Oh...

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt