Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}

Ein kleiner Spion auf geheimer Mission

POV Hinata

Wir hatten gerade gegessen.
Trotz des Täters muss meine Mom morgen zur Arbeit.
Bedeutet, ich muss ab morgen auf meine Schwester aufpassen. Alleine.
Die Mittelschule hatte nämlich auch geschlossen.

Ich ging hoch auf mein Zimmer und wurde gerade von Kags angerufen.
Ich nahm den Anruf an.

K: ,,Shoyo ich bin kurz vorm durchdrehen"
H: ,,Wieso denn?"
K: ,,Dieser Akatsuki ist zum kotzen"
H: ,,Hmm und wieso?"
K: ,,Er hat was gegen Schwule! Und sagt dann auch noch ‚wohl oder übel akzeptieren müssen' Was denkt er sich??"
H: ,,Okay ich mag den auch nicht."
K: ,,Noch dazu sagt er deinen Nachnamen als würde er sich gleich übergeben"
H: ,,Was!?"

Ich legte mich auf's Bett.

H: ,,Was hast du ihn alles gefragt?"
K: ,,Als was er arbeitet, er meinte als Bäcker."
H: ,,Okay, weiter?"
K; ,,Wie alt er ist, 38"
H: ,,Ja könnte hinkommen"
K: ,,Dann wie er meine Mom kennengelernt hat, anstatt das er antwortet hat sie es getan"
H: ,,Was hat sie gesagt?"
K: ,,Sie hätten sich am Vormittag wiedergesehen bevor du bei mir übernachtet hast und sich am Abend verabredet"
H: ,,Also kannten sie sich schon?"
K: ,,Scheinbar schon"
H: ,,Ich will ja nichts sagen aber die Sache stinkt bis hier her"
K: ,,Find ich auch"
H: ,,Deine Mom hat nichts dazu gesagt, als er meinte er würde Schwule nicht mögen?"
K: ,,Sie hat mich auf's Zimmer geschickt als ich darauf frech geantwortet habe"
H: ,,Nie im Leben!"
K: ,,Doch eben schon, anstatt das sie sich für mich einsetzt schickt sie mich weg"
H: ,,Das ist hart."
K: ,,Gibt's was neues bei dir Sho?"
H: ,,Außer, dass ich für die nächsten Tage auf Natsu aufpassen muss nichts"
K: ,,Du schaffst das, versuch einfach lieb mit ihr zu reden und verbring Zeit mit ihr"
H: ,,Ja ich versuch's. Ruf mich sofort an, wenn wieder etwas passiert."
K: ,,Mach ich, wann kommt dein Dad?"
H: ,,In der Früh gegen 8 Uhr. Also ich werd wahrscheinlich noch schlafen zu der Zeit"
K: ,,Sho?"
H: ,,Ja?"
K: ,,Ich will dich küssen"
H: ,,Ich dich ja auch"
K: ,,Es ist schon spät, wir sollten schlafen gehen"
H: ,,Gute Nacht Tobio"
K: ,,Gute Nacht Babe"

Er legte auf.
Ich stand auf und erledigte meine Abend-Routine, zog mich dann um und legte mich ins Bett.

Zuerst konnte ich nicht einschlafen, aber dann fiel mir der Kuss heute in der Schule ein. Ich schlief nach wenigen Minuten ein.

Es ist nur vorübergehend so

Am nächsten Morgen

Ich wachte durch meine Schwester auf. Sie weckte mich, da Dad gekommen war.
Wie saßen gerade zu dritt beim Frühstück. Mom war bereits bei der Arbeit.
Eigentlich wollte ich ihn ja etwas über den Fall fragen aber er sah ziemlich gestresst aus.

Am Nachmittag dann eben

Ma: ,,Ich bin im Arbeitszimmer"
H: ,,Okay"
Natsu nickte nur.

Nach dem Frühstück spielte ich mit Natsu bis sie dann müde wurde und ich sie ins Bett legte.
Ich wartete bis sie einschlief, dann ging ich aus ihrem Zimmer.

Ich ging runter und klopfte an Dad's Arbeitszimmer.

Ma: ,,Herein"

Ich machte die Tür auf und sah einen gestressten Mann.

Ma: ,,Ah Shoyo du bist es"
H: ,,Kann ich dich was fragen?"
Ma: ,,Kann das warten? Ich muss meine Akten sortieren und dann zur Polizeistation. Ich bin gerade sehr gestresst"
H: ,,Aber -..."
Ma: ,,Shoyo bitte!"
H: ,,Ja okay ist gut..."
Ich verließ das Zimmer.

Ich ging ins Wohnzimmer und schaute Fern.
Eine halbe Stunde später kam mein Dad aus seinem Zimmer.

Ma: ,,Ich bin am Abend zurück, bestellt euch was zum essen und macht keinem die Tür auf, bis dann"
H: ,,Okay Dad"
Ma: ,,Tut mir Leid wegen vorhin, ich beantworte dir die Fragen am Abend, hab dich lieb Shoyo"
H: ,,Schon okay, hab dich auch lieb"

Die Haustüre fiel ins Schloss.
Sofort stand ich auf und ging in das Zimmer meines Vater's.

Also dann, ich beantworte mir die Fragen auch gerne selbst

Ich schaute erst im Regal.
Ich packte paar Ordner auf den Tisch und las nur die Überschriften.

Tokyo Raubüberfälle, Insassen, Biografien der Häftlinge... wo hast du's versteckt Dad?

Ich stellte die Ordner zurück und ging zu seinem Schreibtisch, dort öffnete ich seine Schublade.

Bingo!

In der Schublade befand sich ein Schnellhefter mit der Überschrift: Tokyo-Miyagi gesuchte Person

Ich nahm den Schnellhefter und legte ihn auf den Tisch.
Ich blättere etwas drin rum bis ich zur Biografie kam:

Gesucht: Kuraiko Ken
Alter: 39
Größe: 1,89
Aussehen: blondes Haar, blaue Augen, Tattoo am rechten Unterarm
Festgenommen weil: 2 Morde begangen, 1 Mordversuch, Neigt zur Gewalt

Ich schluckte.
Ich machte ein Bild und schickte es Tobio.
Schnell räumte ich den Schnellhefter ein und verließ das Zimmer.

Jetzt versteh ich auch warum die Schule geschlossen wurde

Da ich auf Nummer sicher gehen wollte, bestellte ich nichts sondern machte mir und Natsu Rührei.

Als dieses fertig waren stellte ich es auf zwei Teller und ging hoch zu ihrem Zimmer.

H: ,,Hey Natsu wach auf, ich hab was zum essen gemacht"
N: ,,J-Jaa -gähnt- komme!"

Ich ging wieder runter und sie kam mir nach.
Wir setzten uns hin.

N: ,,Danke Oni-Chan"
H: ,,Schon gut"
N: ,,Wo ist Papa?"
H: ,,Er musste weg, er kommt am Abend wieder"
N; ,,Mama kommt auch bald oder?"
Ich guckte auf die Uhrzeit, 15:40.
H: ,,In einer Stunde wahrscheinlich"
N: ,,Können wir raus?"
H: ,,Es ist viel zu gefährlich draußen"
N: ,,Okay..."

Wir aßen fertig.
Ich stellte die Teller in den Geschirrspüler.

H: ,,Hör mal, wenn du willst kannst du zu mir ins Zimmer damit du nicht allein bist. Ich werde aber was erledigen müssen also können wir vorerst nicht spielen"
N: ,,Alles klar!! Ich bin brav!"
Ich nickte und ging rauf.
Sie folgte mir.

Im Zimmer setzte ich mich auf meinen Tisch und holte mein Tagebuch raus.
Meine Schwester lag auf meinem Bett und spielte mit meinem Volleyball.

Liebes Tagebuch!

Ich hab mich lange nicht mehr gemeldet haha.
Es ist einiges passiert.

Kageyama und ich sind mittlerweile zusammen. Ich liebe ihn wirklich und kann es absolut nicht ausstehen wenn ihn jemand berührt.

Ich bin seit langem wieder glücklich und kann klar sehen.
Und das alles nur wegen Tobio.
Ich bin so dankbar ihn kennengelernt zu haben.

Wir waren letzte Woche im Trainingscamp.
Dort hab ich Tooru getroffen...
Am Anfang gab es das gleiche Problem wie in der Mittelschule, dennoch hat mich mein neues Team akzeptiert und zu mir gehalten.

Mit meiner Schwester verstehe ich mich auch etwas besser.

Wir haben Schulfrei, da ein Sträfling frei herumläuft. Sie können nicht sagen, ob er sich in Tokyo oder hier in Miyagi aufhält.

Mehr gibt's nicht zu erzählen,
bis bald!