Tomura Shigaraki x Reader (Mha)

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Deine Sicht:

Tief durchatmend und mit leichtem Herzrasen klopfte ich an der Tür, die zur Bar führte, welche der Schurkenliga als Versteck diente.

Niemand antwortete. "Hallo Schurkenliga. Ich weiß, dass ihr da drin seid. Mein Name ist (V/N) (N/N) und ich bin weder eine Heldin noch stehe ich in Verbindung zu ihnen. Ich möchte nur kurz mit eurem Boss sprechen. Shigaraki weiß wer ich bin. Bitte."

Zuerst passierte nichts. Als ich umdrehen wollte, hörte ich wie sich die Tür öffnete. Und dann stand er vor mir. Er hat sich sehr verändert, sein schwarzes Haar war nun hellblau und in seinem Gesicht waren viel mehr Narben als früher. Ich habe durch die Medien und Nachrichten viel negatives über ihn gehört, doch das war mir egal. Ich wollte nur zu ihm.

"Hey." "Hey. Du hast dich fast gar nicht verändert." Verlegen sah ich zur Seite. "Findest du? Dafür hast du dich umso mehr verändert. Aber das blau steht dir." "Was willst d-" Ich konnte nicht anders und umarmte ihn. Sofort kamen mir die Tränen. "Es tut mir leid. Es tut mir so leid. Ich habe dich im Stich gelassen. Ich bin gegangen, obwohl du mich so sehr gebraucht hast." Ich blickte in sein Gesicht. "Ich-Ich wollte nie gehen. Aber meine Eltern haben mich dazu gezwungen mit ihnen zurück nach Amerika zu ziehen. Du weißt ja, Japan hat ihnen nie wirklich gefallen und nach dem Vorfall mit dir war für sie endgültig Schluss. Zuerst haben sie mir den Kontakt zu dir verboten und kurz darauf sind wir nach Amerika gezogen." Ich atmete kurz durch. "Bitte lass mich euch beitreten. Ich will dich nicht noch einmal verlieren." Verwirrt sah er mich an. "Aber du wolltest doch immer eine Heldin werden." "Ja, weil du ein Held werden wolltest. Doch das hat jetzt keine Bedeutung mehr für mich. Ich will einfach bei dir sein. Aber wenn du mich nicht bei dir haben willst, ist das auch okay. Ich hasse meine Eltern immer noch dafür, dass sie mich von dir getrennt haben, aber ich bin so schnell wies ging wieder hergekommen-" Ich hielt inne, als ich seine Hand auf meiner Wange spürte. Als ich aufsah, konnte ich ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht sehen. "Danke, dass du zurückgekommen bist." Und dann lagen plötzlich seine Lippen auf meinen. Kurz war ich überrascht, doch nach wenigen Sekunden erwiderte ich den Kuss.

Ich werde ihn nie wieder im Stich lassen.

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