Karlnap #11

292 7 0
                                    

𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵 𑁍 Honk me Daddy

𝓢𝓱𝓲𝓹 𑁍 Karlnap [ Karl x Sapnap ]

𝓣𝔂𝓹 𑁍 fluff, lime | Twoshot

𝓑𝓵𝓾𝓻𝓫 𑁍 Nachdem der Stream vorbei war ging einiges im Internet ab. Zwei Tage später merkten einige wie Sapnap Karl manchmal berührte. 𑁍

-----

Karls Hintern tat weh. Seine Beine waren wund von dem Sex mit Nick. Aber was soll's. Er wollte es und ihnen lief die Zeit davon. Sie würden es genießen.

Nicks Hand lag auf seinem Oberschenkel.  »Chad, der letzte Stream ist bald zu Ende. Dann muss ich morgen früh gehen«, titelte Nick und fuhr mit seiner Hand leicht auf dem Oberschenkel des anderen auf und ab.

»Ja, dann muss Sapbaby schon gehen«, schmollte Karl.

Eine Spende wurde laut vorgelesen: "Warum bleibt Nick nicht noch ein bisschen?"

»Ach, Leute. Er ist wegen der Arbeit hier, nicht wegen mir. Und das werde ich ihm auch nicht verzeihen, aber das ist schon in Ordnung«, erklärte Karl neckisch.

»Ach wirklich? Das klang gestern noch ganz anders«, grinste Nick und legte einen Arm um Karls Schultern, wobei er mit dem Daumen über seinen Oberarm strich.

Sie lasen beide im Chat, was sie sehen konnten. Nick lachte.  »Leute, wir sind nicht zusammen. Wie ich schon vor zwei Tagen gesagt habe.«

Karl nickte. Es war besser, ihre Beziehung noch geheim zu halten.  »Ihr seid schon daran gewöhnt, dass wir uns so nahe sind«, sagte Karl.

Der Stream lief gut, bis jetzt. Der Chat lief, Karlnap war überall und wünschte sich, dass sie zusammen wären. Es gab Andeutungen davon, aber das hatten sie schon immer gemacht. Karl fand das nicht fair, also räusperte er sich und unterbrach Nick mit diesen Worten.

»Damit das klar ist: Sapnap und ich sind hetero, wir sind nicht zusammen und haben es auch nicht vor! Alles, was wir dir zeigen, ob es nun ein Flirt ist oder nicht, ist nur Show, zur Unterhaltung. Selbst wenn wir zusammen wären, würden wir es geheim halten«, erklärte Karl ernst. Selbst Nick war überrascht, er klang nicht so, als ob er ihn kennen würde.

[...]

Nick seufzte und sah Karl an. Der Strom war schon seit zehn Minuten vorbei. Karl hatte seitdem nicht mehr gesprochen und hatte immer noch den gleichen Gesichtsausdruck.

»Karl? Geht es dir gut? Du hast das Richtige getan, okay?!« Sapnap sprach leise. Seine Hand ruhte auf Karls Oberschenkel. So wie er es immer tat, wenn Karl nervös oder aufgeregt war.

Der Ältere konnte nur nicken. Es war schwer für ihn, sich damit abzufinden. Er hatte einfach gehandelt. Aber jetzt, wo es raus war, spürte er dieses drückende Gefühl auf seiner Brust nicht mehr. Es war wie ein Gefühl der Schwerelosigkeit. Sapnap war bei ihm, er brauchte keine Angst zu haben. Er würde immer da sein, wenn er ihn brauchte.

»Nick?« -  »Was ist los, Baby?«, aufmunternd sah Sapnap seinen festen Freund an. Karl schaute ihm tief in die Augen. Er liebte diese Augen. So warm und flüssig wie Honig.

Karl seufzte.  »Musst du wirklich schon gehen?«, flüsterte er und richtete seinen Blick auf die Hand auf seinem Oberschenkel.

Sapnap seufzte nun auch. Dann nickte er.  »Das weißt du doch. Wir treffen uns, wenn wir können, okay? Wir werden uns jeden Tag per FaceTime sehen und miteinander reden. Von mir aus kannst du ein T-Shirt oder einen Pullover von mir hier aufbewahren und ich verspreche dir, dass ich bald zurückkomme oder du dich zu mir und Dream gesellst.«

Der Ältere nickte leicht. Sapnap hob sein Kinn mit zwei Fingern an. Zog ihn in einen sanften, beruhigenden Kuss. Sie wollten sich nicht trennen, dazu liebten sie sich zu sehr. Karl kletterte aus dem Stuhl und auf Sapnaps Schoß. Ohne sich dabei zu trennen.

Karl sehnte sich nach Sapnap und Sapnap sehnte sich nach ihm. Es war neu und aufregend. Das Kribbeln und die Schmetterlinge. Das Feuerwerk in ihren Bäuchen.

»Nick. Wir sollten aufhören«, flüsterte Karl und legte seine Hände auf Nicks Wangenknochen. Nur Zentimeter voneinander entfernt.

»Warum? Magst du es nicht? Bin ich ein schlechter Küsser?«, fragte Sapnap.

»Nein. Nein, das ist es nicht... Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll, aber wir können nicht mehr miteinander schlafen. Ich kann nicht mit so viel Verlangen und so viel Vergnügen umgehen.«

Nick sieht ihn an.  »Ich weiß, dass du eine Vorliebe für Lob hast, und du weißt, dass ich sie nutzen werde, wenn es dazu kommt. Du weißt, dass ich dich nicht zwingen werde, und dass ich nichts tun werde, damit du dich so fühlst«, flüsterte Sapnap an Karls Ohr.

»Okay«, kam es schwach von Karl.  »Wäre es in Ordnung, wenn ich nur auf deinem Schenkel reite?«

»Klar Karl. Wenn du das willst, helfe ich dir, okay?«, versicherte er Karl, bevor er ihn sanft küsste. Seine Hände auf Karls Schenkeln, die sich langsam zu bewegen begannen.

»Was ist mit dir?«, fragte Karl nach einem kleinen Stöhnen.
»Mach dir keine Sorgen um mich, denk jetzt nur an dich, Hun.«, lächelte er aufmunternd.

Karl nickte und zog ihn in einen weiteren tiefen Kuss, bevor er seine Hüften sanft bewegte.

Dream SMP OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt