Kapitel 27*

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Harry war kurz in den Gemeinschaftraum gekommen und hatte deinen Freunden erklärt, dass er mit Dumbledore auf eine Mission gehen würde.
Er holte einige Sachen und verließ nach einer Verabschiedung den Gemeinschaftraum.

Die zurückgelassenen Freunde, saßen am Kamin und machten sich etwas Sorgen. "Harry hat mir von sogenannten Horkruxe erzählt" fing Hermine an ihren Freunden alles über Horkruxe und alles was Harry ihr erzählt hatte.
Harry war mit Dumbledore gerade auf dem Weg um einem Horkrux zusuchen.

Einige Stunden ging y/N zurück in ihr Zimmer.
,,Das wird wohl zur Gewohnheit" meinte sie und schloss die Tür.
Dieses Mal zog sie den Zauberstab und verzauberte die Tür wie Draco die Male zuvor.
,,Das gefällt dir doch. Gib es zu" meinte Draco grinsend und stand auf.
,,Was machst du schon  wieder hier?" wollte sie wissen.
,,Weißt du noch,der Gefallen?" antwortete er und wurde ernst.
,,Ja" meinte sie und sah ihn in die Augen.,,Heute ist es soweit"
Ihr Herz schlug schneller.
,,Was ist der Gefallen?"wollte sie wissen.
,,Du wirst bestimmt mitbekommen haben,dass Potter und Dumbledore zusammen unterwegs sind.
Ich habe von Voldemort einen Auftrag bekommen, den ich heute Nacht durchführen muss" fing er an.
,,Auftrag?" fragte sie.
Draco fuhr sich kurz durch das Gesicht und kam ihr näher.
,,Du wirst mich dafür hassen. Ich hasse mich dafür. Und ich wollte dich niemals mit reinziehen aber ich brauche deine Hilfe" sagte er. Seine Stimme klang dunkel aber etwas ihn ihr war flehend.
,,Was musst du tun,Draco?" fragte sie und sie fing an schwer zuatmen .
Draco schluckte schwer.
Ihm fiel auf ,dass sie ihm Draco nannte und heute morgen hatte sie ihm ebenfalls beim Vornamen genannt.
Er sah ihre Angst in ihren Augen.
Die Angst vor seiner Antwort.
Draco wusste ,dass sie auch einfach seine Gedanken lesen könnte aber aus irgendeinem Grund hielt sie ihr Versprechen ihm gegenüber und tat es nicht.
,,Dumbledore töten" antwortete er knapp. Ihr Gesicht entglitt ihr komplett. ,,Was?" fragte sie nach.
,,Bitte sag mir,dass es ein schlechter Witz ist" empörte sie sich.
,,Nein. Es ist die Wahrheit" erklärte er ihr.
,,Und wie? Und was willst du von mir?" fragte sie aufgebracht.
Sie lief auf und ab.
Draco hielt sie an den Schultern fest.
,,Ich möchte nur dass du die Gedanken von Dumbledore ließt,sobald er mich sieht." Bat er sie.
,,Aber wieso? Du willst ihn sowieso umbringen. Was nützen dir seine letzten Gedanken" fragte sie verwirrt.
,,Bitte" bat er sie.
,,Draco. Ich kann das nicht zulassen.
Dumbledore ist mir wichtig. Er hat mich mit meinem Eltern zusammen unterrichtet. Wie soll ich dir dabei helfen ihn umzubringen?" fragte sie
,,Bitte tu es nicht" fehlte sie ihn an.
,,Ich habe keine Wahl. Voldemort wird meine Eltern und mich umbringen, wenn ich es nicht tue" erklärte er.
,,Ich werde dich nicht in Gegahr bringen. Niemand wird wissen ,dass du dabei warst. Bitte hilf mir meine Familie und mich zuretten"

,,Wann?" wollte sie wissen und trat etwas zurück.
Y/N würde mit ihm mitgehen. Aber sie würde niemals zulassen ,dass Draco Dumbledore etwas tun würde. Desweg war es für sie die beste Entscheidung mit ihm mitzugehen.
,,Dumbledore und Potter müssen auf dem Astronomieturm zurück kommen" sagte er.
,,Woher weißt du das?" wollte sie wissen.
,,Ich konnte beobachten,dass sie von dort aus appariert sind. Also nehme ich an,dass sie dort wieder auftauchen werden" erklärte er.
,,Könntest du das" fragte sie vorwurfsvoll. ,,Y/N ich vertraue dir. Deswegen habe ich dir all das erzählt" meinte er knapp. Er atmete tief ein und aus.
,,Okay. Ich werde mitkommen aber ich kann nichts versprechen" meinte sie ausdrücklich.
,,Danke" meinte er erleichtert.
,,Wir sollte gleich los und dort warten, um ihn nicht zuverpassen" sagte Draco.

Draco öffnete das Fenster und schnappte sich deinen Besen.
,,Wir fliegen?" wollte sie wissen
,,Ja. Oder willst du jetzt noch durch den Gemeinschaftraum spazieren?" fragte er.
Y/N stellte sich hinter Draco,der sich schon auf den Besen positionierte.
Er sah über seine Schulter nach hinten zu ihr ,,Du musst dich schon an mir festhalten, wenn du nicht runterfallen möchtest" ertönte seine Stimme.
Y/N legte ihre Arme um ihn und hielt sich somit an ihn fest.
Die Nähe zu ihm war für y/N gerade sehr verwirrend.
Sie konnte nicht leugnen, dass sie ihn mochte. Draco fragte kurz ,,Bereit"
Sie antwortete,,Ja"
Dann hob Draco ab.
Er flog mit y/N zusammen auf dem Astronomieturm. Sie stieg ab und Draco stellte seinen Stab in die Ecke.
,,Und was jetzt?" fragte sie.
Draco sah sich um und deutete auf eine Treppe.
,,Wir sollten da runter gehen und da warten" meinte er und er hielt ihr die Hand hin.
Y/N schüttelte Kopf und meinte,,Ich kann nicht glauben ,dass ich das hier mache" und sie lief vorran.
Sie stieg die Treppen runter und setze sich auf dem Boden.
Draco blieb stehen und sah durch einem Treppenabsatz hoch.
Von hier aus hatte er alles im Blick.
,,Du willst also Dumbledore wirklich umbringen?" fragte y/N aus dem Nichts.
,,Von wollen kann hier keine Rede sein" antwortete er und stand mit dem Rücken zu ihr.
,,Ich hätte niemals gedacht,dass du jemanden ermorden könntest. Nicht nach..." y/N hielt inne.
Draco wiederholte ,,Nicht nach?"
Er drehte sich um. ,,Was?" sah er sie fragend an.Y/N stand auf.
,,Nachdem ich dich etwas kennengelernt habe. Oder war das alles nicht echt?" fragte sie.
Draco runzelte die Stirn.
,,Wie darf ich das verstehen?" fragte er ernst.
,,Du hast mich vor Umbridge beschützt. Wir haben uns geküsst und die Unterhaltung letzte Nacht. Wir sind nebeneinander eingeschlafen und du hast mir eine Orange gegeben" zählte sie auf ,,Und jetzt willst du Dumbledore umbringen. Den Schulleiter von Hogwarts. Der einzige Zauberer den Voldemort fürchtet?. Ich verstehe deine Beweggründe. Wirklich und ich würde auch um jeden Preis meine Familie beschützen."
,,y/N. Alles . Alles war Echt.
Ich mag es mit dir zusprechen. Ich bin nicht der Böse. Ich versuche nur das Richtige zutun. Ich wurde nunmal in eine Familie rein geboren, die auf der falschen Seite steht. Oder meinst du,dass es mir gefällt, dass Voldemort bei mir zuhause ist?" er schloss die Augen und spannte sein Kiefer an.

,,Es tut mir leid,Draco." sagte sie und trat an ihn herran.
,,Es muss bestimmt schwer für dich sein aber es muss doch ein anderen Weg geben" Er öffnete die Augen.
Sie glitzerten verdächtig.
Sie legte ihre Hand auf seine Wange.
,,Es tut mir so leid" sie hatte Mitleid mit ihm.
Plötzlich hörten sie ein lauten Ton und sie sahen hoch.
,,Sie sind da" meinte sie.
,,Bleib dicht hinter mir" meinte Draco.
,,Harry. Ich will ,dass du auf direktem Weg in dein Zimmer gehst" forderte Dumbledore von Harry.
,,Aber Sir" wollte Harry widersprechen.
,,Kein aber. Los" meinte Dumbledore und Harry verschwand.
,,Jetzt" meinte Draco und sie stiegen die Treppe rauf.
Draco hatte seinen Zauberstab gezogen.

,,Guten Abend,Mr. Malfoy " sprach Dumbledore ihn an.
,,Expelliarmus" Draco entwaffnete Dumbledore. Seine Zauberstab flog in einem hohen Bogen weg.
Y/N schlug ihre Hand auf ihren Mund.
,,Was führt sie hier her?" fragte er und sah y/N.
,,Und sie haben Miss y/NN mitbracht" stellte er fest.
Y/N zog unbemerkt ihren Zauberstab.
Draco hob seinen Zauberstab und zielte auf Dumbledore.
,,Sie müssen das nicht tun"
,,Sie wissen garnichts" schrie Draco beinah.
Dumbledore zwinkerte y/N zu und blinzelte sie an. Sie zog den Ring vom Finger und hörte die Gedanken von Draco ,der dicht vor ihr stand.

,,Ich will das nicht tun. Ich muss es tun. Denk an deine Familie. Denk an deine Mutter"

,,Jetzt" sagte Draco.
Y/N sah zu Dumbledore und konzentrierte sich.
Was sie sehr überraschte,war das sie sofort dir Gedanken von Dumbledore lesen konnte.
Bei den Trainingseinheiten war sie nie durch gekommen. Er wollte es.
,,Hab keine Angst,y/N. Es ist alles gut. Ich bin froh,dass du hier bist."

,,Kannst du etwas lesen?' fragte Draco.
Y/N sah fragend zu Dumbledore. Da Draco sich auf Dumbledore konzentrierte, konnte er y/N nicht sehen. Sie stand schräg hinter ihm.

Dumbledore sah von Draco zu ihr und wieder zurück.
,,Y/N. Es ist okay. Ich bin dem Tot geweiht, durch eine Krankheit.
Antworte ihm mit Ja"

,,Ja" sagte sie knapp
,,Gut, was kannst du sehen?" fragte er.

,,Es ist wichtig, dass Draco mich nicht umbringt. Snape ist auf dem Weg hierher. Draco darf es nicht tun"

,,Sag schon" meinte er aufgeregt.
,,Wonach soll ich suchen?"fragte sie ihm.
,,Was denkt er über mich?" fragte er

,,Sag ihm,dass ich ihm für einen guten Jungen halte." hörte sie.
,,Er meint ,dass du ein guter Junge bist" sagte sie.
,,Sie wissen garnichts über mich. Er hat mich ausgesucht. Mich" sagte Draco.
,,Er wird uns umbringen, wenn ich sie nicht umbringe" schrie er nun und seine Hand zitterte.
,,Bitte Draco, tu es nicht" flehte sie ihn an

Draco,,Ich kann es nicht. Ich kann es nicht"

Snape trat herran.
,,Nimm deinen Stab runter,Junge" sagte er und legte seine Hand auf Dracos. Er nahm seinen Arm runter.
Y/N sah zu Snape.
Er dachte im dem Moment
,,Es war eine Ehre für zu Arbeiten. Alter Freund"
Sie sah zu Dumbledore.
Dumbledore:,, Ich danke Ihnen Severus. Achten Sie gut auf die Kinder"
Er sah zu y/N,,Sei für Draco da und pass auf dich auf, du mutiges und  taferes Mädchen"

,,Nein" schrie sie laut und Snape schrie ,,Avada Kedavra"
Der grüne Lichtstrahl traf Dumbledore in die Brust. Dieser stürzte nach hinten und fiel vom Astronomieturm.
,,Nein" schrie sie und stürzte nach vorne.
Draco hielt sie auf und hielt sie fest.
Sie ließ ihren Ring fallen.
,,Lass mich los" schrie sie weinend.
Snape drehte sich zu ihm und hob auch gegen y/N den Zauberstab.
,,Nein, tu ihr nichts" schrie Draco.
Aber Snape wedelte kurz mit dem Zauberstab und y/N sackte in sich zusammen.
,,Was hast du getan?" wollte er wissen.
,,Garnichts. Sie hat nur ihr Bewusstsein vorübergehend verloren" informierte er.
Draco legte sie sanft auf den Boden ab und fand ihren Ring.
Er steckte ihr ihn wieder an ihren Finger.
,,Wir müssen jetzt los" meinte Snape kühl.
Auch Snape hatte sie ihn seinen Kopf gelassen.Es war wichtig, dass sie dies alles wusste.
,,Na los" drängte Snape Draco als er immernoch über y/N gebeugt war.,,Es tut mir unendlich leid" Es tat Draco im Herzen weh y/N so zurück zulassen. Er hatte sein Versprechen,dass ihr nichts passieren würde nicht halten können.
Er war so unglaublich von beeindruckt. Am liebsten würde er sie mitnehmen aber das ging nicht. Damit sie sicher war.
Er war sich sicher,dass er sie nicht verdient hatte. Sie war zu gut für ihn und deshalb musste er gehen und sie zurücklassen.
Dann stand er auf und beide rannten aus dem Schloss raus.
Doch bevor sie in verbotenen Wald verschwanden, folgte ihnen Harry eine Weile und wollte Snape zu Rede stellen , was ihm aber nicht gelang.

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