-Kapitel 1-

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Wie war ihr Name noch mal?

Diese Frage stellte ich mir als ich meiner Enkelin eine Geschichte aus meiner Jugend erzählen wollte. Sie hatte mich gefragt wer  meine erste Liebe war, zwar ist liebe ein sehr komplizierter Begriff da es nur ein gefühl von Zuneigung war und sexuellen trieben, aber ich glaube das die Gefühle die ich für diese Frau damals hegte schon am nächsten an "liebe" ran kommt.

"Es tut mir sehr leid lynn, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern." Sagte ich mit einem traurigen Unterton.
Sie entgegnete nur mit einem Lächeln "Alles gut es scheint ja schon sehr, sehr lange her zu sein. Fang doch einfach mit eurer ersten Begegnung an, vielleicht fällt dir der Name im Laufe der Geschichte wieder ein."

Sie fing an zu lächeln und beugte sich von dem braunen Sofa vor zu einem Glas Wasser das auf einem Holz Tisch stand.

"Ok ich fange dan mal an. Es ist keine so lange geschichte."

-Anfang-

Ich war gerade auf dem weg in  mein neues Lager, im Radio spielte Musik, mein Bruder saß neben mir und rief über die Musik hinweg. " der Song ist richtig gut."
Er fing an mit zu singen so laut er konnte.

"Ahh ich finde der hört sich echt schrecklich an" rief ich und machte leiser.
"Heyyyyy" sagte liam und schaute mich fassungslos an. "Der Song ist nicht schrecklich! Du hast nur keinen Geschmack!"

Er bewegte gerade seine Finger zum Radio um wieder lauter zu machen als ich auf die Einfahrt vom Lager fuhr. "Puh zum Glück sind wir da. Sonst hätte ich mir noch mehr von dem Schrott anhören müssen" sagte ich zu meinem Bruder der mir gegen den Arm Boxte.

Lachend stieg ich aus dem Auto und schleuderte meine Tasche über die Schulter. Liam und ich gingen zum Eingang des großen grauen Gebäude.

-Ein wenig später-

Ich hatte alles geregelt meine Zimmer Schlüssel bekommen und Papiere die ich für die Abläufe brauchte. Morgen würde meine Ausbildung zum Soldaten beginnen. Ich wollte eigentlich nicht aber da ich letzten Monat 18 geworden war, war es meine Pflicht. Stöhnend begab ich mich in mein Zimmer.
Als ich die Tür öffnete sah ich 2 eiserne Hochbetten.

2 typen saßen auf dem rechten Bett und der dritte lehnte mit den Armen an dem selben Bett und lachte mit den anderen. Als sie mich ansahen lächelte sie mich an der eine blonde junge sagte "hey, du kommst ganz schön spät, du kannst da unten schlafen." Er zeigte auf das linke Bett.

Ich ging drauf zu und legte meine Tasche auf das Bett. Die beiden Jungs auf dem rechten Bett standen auf und alle 3 gingen Richtung Tür. "Bis dann neuer." Sagte der blonde. Doch bevor er raus ging fragte er. "Wie heißt du eigentlich? Also ich bin Carl. Der Typ hier" er zeigte auf den schwarzharigen." Ist Manuel. Und der andere ist Michael" der letzte war auch blond wie Carl.

"Ich heiße Klaus"  entgegnete Ich ihnen. Carl lächelte mich an machte ein Handzeichen und ging raus, ebenso die anderen. Ich hörte nur noch wie die Tür ins Schloss viel.

Ich nahm meine Tasche und räumte sie aus in einen Schrank der neben den Betten stand. Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Als mein Kopf das Kissen berührte war ich schon fast weg.

-1 Jahr später-

Ich wachte auf und zog mir schnell meine Uniform an. Heute ist der erste Tag für unsere erste Mission. Ich ging raus zu meinem Trupp und stieg in ein großen transporter ein. Mein zimmernachbar Carl kam auf und zu gelaufen und setze sich neben mich.

"Ich wäre fast zu spät gekommen weil ich mein Hemd nicht gefunden habe" sagte er.
Ich lachte leicht. " du kommst jeden Tag fast zu spät weil du irgendwas verlegt hast." Er boxte mir leicht gegen die Schulter und musste dan auch lächeln.

"Ich muss mir angewöhnen es abends raus zu legen aber ich vergesse es immer." Verteidigte er sich. Der ganze Wagen rüttelt und fuhr los. Wir fuhren 5 Stunden bis wir an einen Dorf an kamen es sah sehe verwüstet aus. Dennoch liefen einige Leute draußen rum.

Auf einmal hörte ich einen lauten knall und ich merkte wie der Wagen sich heftig bewegte und dan sah ich nur noch schwarz.

Ich wachte auf ich hatte Schmerzen am Kopf. Ich hörte Geschrei ich brauchte einen Moment um zu bemerken was passiert war.  als ich meine Augen aufschlug um zu gucken was passiert war sah ich das der Wagen neben der Straße in einem graben lag. Ich lag oben auf dem Feld und neben mir lag ein anderer Kollege der schon tod war.

Meine Augen wurden feucht und ich wollte in den Wagen gucken ob Carl was passiert war. Auf einmal berührte mich jemand von hinten. Ich schreckte auf und hoffte es war Carl. Leider war dem nicht so aber eine Frau wollte mir auf helfen. Ich blieb jedoch sitzen und wollte zum transporter kriechen, doch die Frau zog mich und sagte mit einer ruighen Stimme die dennoch vor Angst zitterte." wir müssen hier weg. Ich kenne ein versteck. Sie werden dich töten wenn du nicht mitkommst."

Sie half mir aufzustehen und stütze mich unter meinem Arm. Wir gingen hinter die Häuser und da war ein Eingang zu einem Keller als wir unten ankamen setze sie mich auf einen Stuhl. Ich brauchte Zeit um zu verstehen was passierte, es fühlte sich an wie ein Traum als wäre es nicht real. Als wäre sie nicht real.

Ohne sie würde ich wahrscheinlich noch im Grass liegen und würde von Kugeln durchlöchert werden. Erst jetzt bemerkte ich wie abgeranzt es hier unten aussah. Es gab 2 Stühle mit einem kleinen Tisch und kleines moderiges Bett.

Ich wand mich zu ihr erst jetzt viel mir auf wie sie aussah sie hatte ein langes vor schmutz braunes Kleid an. Und Haare die zu einer Frisur geflochten waren. Sie hatte Dreck im Gesicht obwohl es sehr dunkel hier unten war und ich sie nur im kerzenschein sah merkte ich wie schön ihre blauen Augen aussahen.

Ich hörte Schritte und ging schnell mit ihr unter die Treppe die in den Keller führte. Ich konnte kaum erkennen wer runter kam ich lief hin als die person unten war und hielt mein Messer an den Hals.  Die person zog scharf die Luft ein. "Heidi?" Fragte die person besorgt. Jetzt merkte ich das es eine Frau ist. Doch selbst Frauen können einen umbringen weshalb ich meinen griff nicht lockerte.

Das Mädchen unter der Treppe schrie "bitte tu ihr nichts sie ist meine freundin. Sie wird uns nichts tun". Ich ließ die Frau in meinen Armen los und mein Messer sinken.
Beide  stürmten aufeinander zu und fielen sich in die Arme.

Ich streckte mein Messer weg und setzte mich wieder auf den Stuhl. "Wie heißt ihr?" Fragte ich.
Das Mädchen was mich gerettet hatte sagte:" Ich heiße Heidi und das ist Evelyn."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 23, 2022 ⏰

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