[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 03-𝐭𝐫𝐚𝐢𝐭𝐨𝐫]

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[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 03-𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐝𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐚𝐛𝐨𝐮𝐭 𝐛𝐞𝐭𝐫𝐚𝐲𝐚𝐥 𝐢𝐬 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐢𝐭 𝐧𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐨𝐦𝐞𝐬 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬

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[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 03-𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐝𝐝𝐞𝐬𝐭 𝐭𝐡𝐢𝐧𝐠 𝐚𝐛𝐨𝐮𝐭 𝐛𝐞𝐭𝐫𝐚𝐲𝐚𝐥 𝐢𝐬 𝐭𝐡𝐚𝐭 𝐢𝐭 𝐧𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐜𝐨𝐦𝐞𝐬 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐲𝐨𝐮𝐫 𝐞𝐧𝐞𝐦𝐢𝐞𝐬.]

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Ich wachte durch ein Brummen auf.Neben mir auf meinem Nachtisch lag mein Handy welches vibrierte.Ich griff danach und schaute auf das Display.Hilton rief an,und dass zum siebten mal.

Mir wurde etwas klar,er rief an,vielleicht gab es etwas neues zu Mister Graves.
Ich saß sofort gerade im Bett.Ich drückte hektisch auf den grünen Knopf.
"Habt ihr ihn gefunden?"fragte ich sofort ohne Begrüßung.
"Ich bin in zehn Minuten vor deinem Apartment,seih pünktlich."erklang seine Stimme und dann legte er auf.

"Nein!Och komm schon."mekerte ich,warum hat er meine Frage ignoriert?Tausend Szenarien schoßen in meinen Kopf.

Ich hüpfte aus meinem Bett und stolperte fast über meine Klamotten und das Handtuch vom Duschen.

Schnell lief ich zu meinem Schrank zog mir eine schwarze Jeans,ein weißes Top und einen schwarzen Pullover sowie neue Unterwäsche heraus in welche ich nun schlüpfte.Im Bad kümmerte ich mich um meine Haare und putzte meine Zähne.

Als ich endlich alle meine Waffen gefunden hatte,fiel mir auf das ich noch 2 Minuten hatte.Mit meiner Jacke im Arm zog ich mir meine Schuhe an,ehe ich zum Aufzug rannte.
Die Fahrt dauerte gefühlte Stunden und als ich unten ausstieg sah ich schon ein Auto stehen,in welchen vermutlich Hilton wartete.Ich schlenderte heraus und wurde von kalter Luft begrüßt. Die Autotür öffnete sich vor mir und ich stieg ein.Hilton stellte mir eine Papiertüte auf den Schoß und meinte knapp "Frühstück."ehe er los fuhr.

"Danke." murmelte ich und öffnte die Tüte in der ein Crossiant und ein Becher Kaffee waren.Während ich herzhaft in das französische Gebäck biss nuschelte ich aufgeregt "Was ist los?Wo fahren wir hin?"
Er blickte kurz zu mir ehe er wieder auf die Straße schaute."Das wirst du noch früh genug erfahren."
Ich ließ einen genervten laut aus meinem Mund ehe ich weiter aß.

Es regnte stark und ließ den Tag düster wirken.Wir fuhren aus der Stadt heraus.Allerdings hatte ich keine Ahnung was außerhalb der Stadt lag.Ungeduldig trommelte ich mit meinen Fingern auf meinem Bein herum.

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Mehrere Stunden später fuhren wir einen Waldweg entlang.
"Willst du mich hier draußen umbringen?"scherzte ich.
Ein leises Lachen kam von Hilton ehe er meinte "Wohl eher würdest du mich töten.",wodurch ich nun lachte.
"Das würde ich niemals übers Herz bringen."gab ich zurück,was sogar stimmte.Nikolai und ich flegten eine gute Freundschaft,auch wenn wir das oft nicht zeigten.
"Na das beruhigt mich aber."antwortete er und hielt endlich den Wagen.

Wir beide stiegen aus und liefen den restlichen Weg bis zu einem verlassenen Gebäude.Hilton drückte die Metalltür auf und wir betraten den kalten Flur,oder wie man das auch immer wieder nennen wollte.Es bestand alles aus Beton.
Am Ende des Ganges erkannte ich ein Licht.Meine Hand wanderte zu meinem Messer.

Ich schob den Plastikvorhang zur Zeite und konnte meinen Augen nicht trauen.Am Ende des Raumes saß tätsächlich Graves.Ich ließ mein Messer wieder los und folgte Hilton welcher mittlerweile wieder los gelaufen war.

Graves teilte mir mit einer Handbewegung mit das ich mich auf dem Stuhl ihm gegenüber setzen sollte.Was ich auch tat.

Abwartend schaute ich an,langsam lehnte er sich vor und ihm fielen dadurch ein paar Strähnen ins Gesicht.

"Ich wusste nicht wem ich vertauen konnte."sagte er und seine Stimme klang rauer als sonst,was mir eine Gänsehaut verpasste.

Seine Aussage versetzte mir einen Stich ins Herz,trotzdem ließ ich mir nichts anmerken.Er wusste nicht ob er mir vertrauen konnte?Ich war seit Jahren treu an seiner Seite,ging Wort wörtlich über Leichen für ihn und er zweifelte an meiner Vertrauenswürdigkeit?

"Nun da ich hier sitze gibt es zwei Optionen,entweder haben sie sich entschieden mich zu töten oder sie sind auf die Idee gekommen das sie mir vetrauen können."sagte ich.

Er lächelte schwach und meinte dann "Hilton hat mir erzählt das du ins Polizeirevier eingebrochen bist um die Unfallakte zuholen.Das hat mir gereicht um zu wissen das ich dir vertrauen kann."antwortete er.Und erst dadurch wurde ihm meine Treue bewusst?Ich zweifelte.

"Sie wussten davon?"ich machte eine ausschweifende Handbewegung und sah Hilton fragend an,aber nicht er sondern Graves antwortete "Ich wusste das ich ihm vertrauen kann.Als der Unfall passiert war,rief ich ihn an.Ich hatte Glück,einer der Bodyguards war auf mich gefallen und hat mich somit vor schlimmeren Verletzungen bewahrt."

"Lediglich Prellungen,und eine lecihte Fraktur am linken Arm."kam es von Hilton welcher schräg hinter Mister Graves stand.Jetzt erst fiel mir die Armschiene um Graveˋs Arm auf.

"Und wie kommen sie überhaupt auf die Idee das man an unserer Treue zweifeln müsste?"gab ich etwas gereizter von mir als ich wollte.
"Kein Gewehr hat auf dem Container nicht mehr geschoßen darum bist du runter gekommen,nicht wahr?"fragte er
"Woher...?"setzte ich an aber antwortete dann bloß"Ja,dass hat es."

"Wir haben einen Verräter.Irgenjemand hat die Granate am Auto platziert und er hat auch deine Waffe manipuliert."erklärte Graves."Wer es auch immer ist will mich los werden und dass müssen wir verhindern."fügte er hinzu.

Das stimmt,wir müssen um jeden Preis verhindern das Graves getötet wird,denn wenn dass geschieht stürzt die gesamte Organisation in sich zusammen.Alle Konkurenten würden über uns herfallen und wir könnten das nicht verhindern.

Ich nickte nur.
"Gut,wir fahren jetzt wieder zurück."kam es von Hilton.
"Was ist mit ihnen?"fragte ich an Graves gerichtet
"ich werde nach kommen sobald ich das Zeichen von Mister Hilton bekomme.Es soll nicht nochmal zu Komplikationen kommen."Erneut nickte ich und stand dann auf.

Wir liefen wieder zurück zum Ausgang,ein letztes mal schaute ich zurück und merkte das Mister Graves mich immer noch anschaute.Schnell wendete ich den Blick wieder ab und lief weiter.

Als wir draußen angekommen waren,fiel mir sofort auf,dass es aufgehört hatte zu regnen.Nikolai schloß wieder hinter mir die Metalltür und lief dann den Schotterweg entlang.

Ein schmunzeln schlich sich auf meine Lippen,er gab ein komiches Bild ab.Wie er mit seinem teueren Anzug durch den Wald lief.Ich schloß den Abstand zwischen uns und wir liefen schweigend zurück zum Auto.

Auch die Auto fahrt schwiegen wir,aber es war kein peinliches schweigen.Jeder ging seinen Gedanken nach.Ich war gestern irgenwie Sinnlos in die Polizeistation eingebrochen,den außer dass es meine Vermutung das Mister Graves noch lebte bestätigt wurde.Ich hoffte das der Polizist welchen ich bewusstlos geschlagen habe sich nicht an dass geschehene erinnerte und der andere der mich angesprochen hat,nicht auf die Idee kommt mich zu verdächtigen.

Außerdem überlegte ich wer der Verräter sein könnte.Wer auch immer es war,er war so gut wie Tod.Wenn nicht durch Mister Graves oder einen seiner Männer dann spätestens durch mich.Als Black Viper wurde ich nicht umsonst gefürchtet,und das sollte er-wer auch immer der Verräter ist-wissen.

𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt