Kapitel 4

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Alessandro Pov:

Mein Vater war stinksauer auf mich. Er fand die Idee, die Tochter dieses Mistkerls mitzunehmen, scheisse. Um aber nicht schwach zu wirken hat er sich überleggt das sie sich in den Stripperclubs von Matteo zu schaffen machen kann.

Mio Gazzo!

Meine Idee war eher, sie als meine persönliche Hure arbeiten zu lassen.

Ihr Mut bei ihrem Papa gefiel mir und ich erinnerte mich daran, das sie die junge Frau war die ich beinahe überfuhr. Wenn ich Zeit gehabt hätte die verdammte Leiche zu entsorgen, hätte ich nicht gebremst. Was mich damals aber am meistem verwirrte war, das mein Schwanz in meiner Hose bei ihren Beleidigungen aufzuckte. Ich bekam einen Harten, als sie mir die Pistole in meine Richting richtete. Untervöggelt war ich bestimmt nicht, aber eine andere erklärung gab es nicht. Nicht in meinen Augen.

Ich konnte vorhin genau sehen, wie sie auf mich reagierte. Die Gänsehaut auf ihrem Nacken, nach meinem Geflüster war zu stark um übersehen zu werden.

Jetzt stand ich im Sportraum und schlug wie ein verrückter in den Boxsack. Ich musste die scheisse wieder hinbügeln. Ich wollte nicht das jemand anderes sie nackt sah, jedenfalls nicht vor mir und dann kam mir die Idee.

Schnell riss ich mir die bandagen von den Händen, um nach oben zu rennen. Schnell zog ich mir ein schwarzes Hemd und eine schwarze Anzughose über.

Mit meinem Prosche fuhr ich schneller als sonst zu Matteos Gott verdammten Club.

Sofia Pov:

Sara hatte mir alles erklärt und zu erst dachte ich wirklich, ich würde nur Getränke rausgeben.

"Deine Stange ist heute die 5 und falls jemand ein einzel Termin möchte, oben sind die Zimmer. Du musst-", erklärte sie mir zum schluss.

In diesem Moment überkam mich die Angst. Ich konnte sonst schon nocht tanzen und jetzt müsste ich an einer Stamge tanzen und mich dabei ausziehen? Was für ein Mist!

Ich blickte im Club umher um die Männer abzuchecken, doch entweder gab es Geschäftsmänner oder alte Säcke die angegeilt die Zunge über ihre Lippen leckten.

Mein Blick blieb an der Tür hängen, die gleich noch geöffnet wurde und ein gestresster Alessandro reinstürmte. Auch er liess seine Augen über die Umgebung wandern bis er die meinen fand. Als seine Schokobraunen Augen die meinem kreutzten blieb mir die Luft weg.

"-Hast du zugehört?", fragte mich dann Sara, worauf ich schnell nickte. Sie zog mich mit sich und drückte mir Kleidung in die Hände.

Ohne diese anzusehen, schob sie mich weiter in die Umkleide. In meiner Hand war ein Tanga, ein spitzen Bh, dazu ein dunkel blaues Oberteil, das passend zum kurzen Rock war. Ohne wahl zog ich diese Stofffetzen an.

Betrübt lief ich aus der Umkleide um noch High Heels zu bekommen.

"Du kannst gleich in den Darkroom. Du hast schon ein Kunde, der dich wohl vorhin gesehem hatte.", kam es stolz über ihre Lippen.

Erst jetzt wurde mir bewusst was ich nun machen musste und sofort geriet ich in Panik: "Sara, ich kann das nicht. Ich hab das noch nie gemacht und ich will das überhaupt nicht tun."

Mit einem Mitleidigen Blick liess sie mich alleine. Mit zittrigen Körper, lief ich aus dem Raum um Joel am Ausgang zu sehen. Ich konnte nichtmal abhauen. Er sah mich genau so an wie die alten Säcke die anderen Frauen ansahen. Widerlich!

AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt