[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 12-𝐡𝐨𝐰 𝐭𝐨 𝐟𝐥𝐲]

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[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫12-𝐛𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐧𝐝𝐨𝐰𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐲𝐢𝐧𝐠 𝐦𝐚𝐧]

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[𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫12-𝐛𝐫𝐨𝐤𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐧𝐝𝐨𝐰𝐬 𝐚𝐧𝐝 𝐟𝐥𝐲𝐢𝐧𝐠 𝐦𝐚𝐧]

Als ich mein Apartment erreichte atmete ich erleichtert aus,der Fahrstuhl fuhr mit der altbekannten Fahrstuhlmusik gemütlich nach oben.
Ich genoß für einen Moment die Aussicht,ehe ich durch das ˋPlingˋ darauf hingewiesen wurde das ich mein Ziel erreicht hatte.
Ich stieg aus und entsperrte meine Haustür mit meiner Schlüsselkarte.

Da mein Handy noch auf meinem Schreibtisch lag,schmieß  ich bloß meine Schlüsslekarte auf den Küchentresen,meine Jacke fand ihren Platz auf dem Küchenboden.Aus dem Kühlschrank schnappte ich mir eine Flasche Wodka und trank einen großen Schluck.Mein nächstes Ziel war der Plattenspieler welchen ich von Oscar zu meinem 18.Geburtstag bekommen hatte,ich zog eine Platte aus dem Schrank darunter und legte sie ein.Die Musik begann zu spielen und ich erkannte das es -A man without love von Engelbert Humperdinck-war.

Every day I wake up, then I start to break up
Lonely is a man without love
Every day I start out, then I cry my heart out
Lonely is a man without love

Sang er und ich drehte den Ton lauter,mein nächster Weg führte mich ins Bad.Einen weiteren Schluck Whiskey dann stellte ich die Flasche auf die Kommode neben dem weißen Waschbecken und blickte in den Spiegel.Leere Auge schauten mir entgegen,sie waren rot und geschwollen von meinem Heulkrampf am Flussufer.Meine Haare lagen glatt über meine Schultern,an einigen Stellen hingen,Blätter und anderer Dreck von meine Sprung aus dem Fenster.

Über mein Gesicht waren Blutspritzer verteilt und erinnerten mich an die Officer welche ich gnadenlos niedergestreckt hatte.
Schnell schüttelte ich meinen Kopf und zog mir mein blaues Top über den Kopf,welches auch Blut verschmiert war.
Meine schwarze Jeans landete daneben.

Als ich wieder ihn den Spiegel schaute bemerkte ich erst jetzt die blauen Flecke und die anderen kleinen Wunden an meinem Körper.
Ich schüttelte erneut den Kopf und zog meine Unterwäsche auch aus.

Das Wasser welches aus dem Duschkopf geschossen kam,war eine Wohltat.Meinen Kopf,lehnte ich an die grauen Fliesen.
Vermutlich hatte Oscar schon von meinem Gemetztel in der Polizeistation mitbekommen.Aber ob er ahnen würde das ich sein schmutziges Geheimniss herausgefunden hatte wusste ich nicht.Aber das würde ich noch heute Abend meine Antwort bekommen.

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Frisch geduscht lief ich mit meinem Handtuch um den Körper zu meinem Schrank.Das zusammenpassende Wäscheset hatte ich schnell gefunden und schlüpfte herein.Mein Weg führte mich-weiterhin in Unterwäsche-ins Wohnzimmer.

Ich ging in den kleinen Schrank neben dem Fernseher und zog dort eine Metallbox heraus,den Deckel schmieß ich achtlos daneben und zog den Inhalt heraus.

"Willst du noch mehr unschuldige Menschen töten?"
Eine mir noch unbekannte Stimme ertönte und schließ mich in meiner Bewegung erstarren.Ich stand auf-ließ dabei die Kiste auf dem Boden liegen-und drehte mich um.

"Wer zum Teufel seit ihr?",zischte ich,mir fiel sofort auf das die drei,keine Männer von Graves waren.
"Das ist nicht wichtig..",flötete der Linke,welcher einen Buzzcut hatte und ziemlich finster schaute.
"Oh,es stehen drei Männer in meiner Wohnung welche mich töten wollen,ich erachte dass als zimlich wichtig",gab ich von mir und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

Mir wurde plötzlich bewusst das ich immer noch nur Unterwäsche anhatte und keine Waffe in meiner Nähe war.
"Okay,Jungs ich hab heute noch was äußerst wichtiges vor und ihr raubt mir gerade kostbare Zeit.Also..",ich stoppte kurz und atmete einmal kräftig ein "...entweder verpisst ihr euch,oder ich muss euch nicht gerade sanft aus meinem Apartment schmeißen."
Zu dem zZeitpunkt wusste ich noch nicht,dass ich das Wort wörtlich nehmen würde.

Keiner sagte etwas und ich sah sie abwartend an,also traf ich die Entscheidung für sie.
Ich überlegte eine Sekunde wie ich meinen Plan umsetzten würde,meine Waffen lagen allesamt im Schlafzimmer und bis dahin würde ich es nicht schaffen.

Mir blieb also nichts anderes übrig,als mir andere nützliche Dinge zusuchen.
Ich rannte los,sprang über meine weiße Ledercouch und rutschte dann über die Marmorplatte meiner Küchentheke.
Die Kugel schoßen hinter mir in das Holz ein und ich öffnte den Schrank an dem ich lehnte.Ich griff herein und hielt eine Pfanne in meinen Händen.Müsste fürs erste reichen.

Ich vernahm Schritte und sah dann einen der Männer neben mir auftauchen.
Ich trat gegen sein Bein ehe er schießen konnte und schlug dann mit meiner Pfanne gegen seinen Kopf.
Mich errinnerte das an den Film ˋRapunzelˋals die Blondhaarige,Eugen ebenfalls einen Schlag mit der Bratpfanne verpasste.

Nur hatte ich mit meinem Schlag weitaus mehr Schaden an seinem Kopf angerichtet als die Prinzessin in dem Kinderfilm.
Die Anderen schienen stehen geblieben zu sein also blickte über die Theke,sie waren Weg.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen,ich schlich aus der offenen Küche ins anliegende Wohnzimmer,stehts bedacht darauf nicht von den Beiden überrascht zuwerden.
Eine Kugel schoß auf mich zu und streifte meinen Arm.Ich unterdrückte einen Aufschreih und lief geduckt weiter.Ich kam an dem Plattenspieler vorbei auf dem das Lied mitterweile zum dritten mal lief.

Vor mir tauchte der Typ mit den kurzen Haaren auf und ich schlug ihm mitten ins Gesicht,da hatten die Idioten schon Waffen und ich machte sie trotzdem fertig.

Er taumelte zurück,die Chance der Unachtsamkeit nutzte ich und schmiess mich mit aller Kraft gegen ihn.Er knallte gegen das Fenster hinter ihm,in der Spieglung sah ich die der dritte und letzte auf mich zu kam,er schoß.

Ich schnappte mir seinen Kollegen und zog ihn schützend vor mich.Er bekam die Kugel ab,ein Kichern verließ meine Lippen.
Der nächste Schuss traf die Fensterscheibe.Risse durchzogen das Glas und mir kam eine Idee.
Während ich den Typen vor mir zur Seite fallen ließ,schoß der Mann vor mir wieder auf mich.

Ich rollt mich nach links vor den Fernseher und schnappte mir aus der Kiste einen schwarzen kleinen kasten,welcher aus Plastik bestand.
Erneut sprang ich über die Couch,doch jetzt lief ich nicht wieder zur Küche sondern auf den Mann zu.

Seine Hände schienen zu zittern,denn er traf immer meterweit neben mir den Boden,oder andere Möbel.
Mein Arm schmerzte und ich spürte das Blut immer noch meinen Arm herunter laufen.
Der Boden war sicher auch schon befleckt,und alles lief mal wieder nicht nach Plan.

Ich erhöhte meine Geschwindigkeit,drückte neben bei noch auf den einzigen Knopf welcher an dem Kasten war.Ein metallsiches Klacken ertönte und ich sprang gegen den Mann,er stand zum Glück nah genug am Fenster,wir fielen dagegen und durch die Schüsse war es instabil genug und brach durch.Wir fielen heraus.

Mit einem Schreih fiel er dem Boden entgegen,was eine Weile dauern könnte da wir fast ganz oben waren.
Ich hingegen wurde durch ein Seil an dem Kasten-ich wusste wirklich nicht wie man dieses Ding nannte-festgehalten,der Hacken hatte sich durch den Knopfdruck aktiviert und in meinen Boden geschlagen.
Ich zog mich wieder in mein Apartment rein.

Den Kasten war ich zu Boden,nun setzte ich mein eigentliches Vorhaben fort.Aus der Metallbox zog ich meinen Anzug heraus und auch die kleinen nützlichen Sachen.Rauchbomben und Elektroschocker in Form von kleinen Disks.

Ich schlüpte in meinen Anzug und befestigte meine Ausrüstung,wo auch der Enterhacken in meinem Boden dazugehörte an meinem Gürtel und verschwand dann wieder ins Schlafzimmer.Dort holte ich mir zwei Pistolen,etliche Messer und sogar zwei schwere Schlagstöcke.Die kleine Wunde an meinem Arm verbannt ich provisiorisch.

Alles hatte ich von Graves bekommen und nun würde er durch seine Waffen sterben.Ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen.
Vermutlich würde ich nicht in mein Apartment zurück können,da der Mann welcher aus dem Fenster gestürzt ist nicht unbemerkt bleiben würde.

𝐑𝐞𝐯𝐞𝐧𝐠𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt