23. Januar 2002
Hier bin ich glaube ich. Ich sehe ein helles Licht groß genug um mir Hoffnung zu geben, aber klein genug, um mir die Welt zu offenbaren.
Ich bin hin und her gerissen, es geht so schnell. Ich bin einfach nicht bereit.
Ich will noch hier bleiben oder vielleicht auch nicht. Ich will einfach gehen. Nicht in die Hände einer fremden, sondern irgendwo anders.
Aber ich bin gezwungen. Ich kann das alles nicht. Hätte ich gewusst wie schlimm das hier alles ist hätte ich meinen eigenen Tod gewünscht.
Die Erlösung wäre nah aber sie war nicht nah genug. Ich war in den Händen einer fremden geboren worden.
.....
So musste ich ihr trauen. Sie gab mir Mut hier weiter zu gehen und auch weiter zu leben. War das aber eine Lüge? War sie nicht echt? Bin ich nur eine Figur für sie. Eine Figur mit der sie spielen kann, damit sie ein Gefühl von Macht haben kann. War ich ein Instrument für sie? Ich verstehe es einfach nicht, jedoch muss ich es verstehen können. Alles was zwei Beine und ein Gehirn hat muss sich den großen Ganzen anschließen, das sind die Regeln.
Warum fungieren wir in einer Kollektiven Gesellschaft? Ich muss jetzt, um mich selber sorgen. Ich hatte schon eine Ahnung, das ich mein Leben in die Hand nehmen muss. Wer hätte es sonst getan. Die Moral?
Ich wäre sonst ein Dieb gewesen oder ein Betrunkener. Vielleicht auch ein Mörder.
Einen zu töten.... was ist das den für ein Wunsch?
Aber dieser Wunsch der wäre so schön. Würde man mir glauben das ich diesen Wunsch habe? Einfach abstechen.
Aber natürlich ist das Ordnungswidrig und man töten eine Person.
Meh.... Hätte mich eh nicht interessiert.Das wars.... Meine Ankunft.
Mir kam der Gedanke als hätte ich eine Bestimmung, aber das war eine Lüge. Ich habe mir das nur gewünscht.
So fiel ich in die Hand einer Dame.
Sie sah komisch aus. Sieht meine Mutter ehrlich so aus. Ist das meine Mutter?Mir ist schwindelig. Ich wollte einfach runterfallen, alles vergessen und niewieder kommen. Vielleicht hätte man mir den Wunsch gegeben, hätte ich daran glauben können.
Man hielt mich aber auf, daran zu glauben. Man gab mir ein gutes Gefühl man brachte mich dazu positiv zu denken. Ich wollte das alles nicht. Aber zu leben bedeutet gezwungenermaßen zu gehorchen.
Das Gefühl zu gehorchen kenne ich. Bevormundet zu werden als wäre man eine kleine Spiel Figur die nur in einer Richtung gehen kann. Und je man sich versieht geht die Figur in die falsch Richtung und wird ermordet.Ich bin geboren worden. Ich wünsche mir Geborgenheit, Liebe im Leben, schöne Wärme und... eine Familie. Ich habe mir so vieles gewünscht. Ich weiß nicht wie das Konzept des wünschens geht. Ist es ehrlich so einfach?
Seine Gefühle, Bedürfnisse und seinen Willen einfach laut in die Welt rufen und zu äußern und aus Zauberhand, dann alles in die Hand gedrückt bekommen? Ich musste das auf der harten Tour erfahren. Man lachte mich aus und verspotette mich. Ich war die Lachfigur. Zu denken, dass mir sowas in die Hand gedrückt wird ist einfach lächerlich.Aber was soll ich machen ich habe ihr vertraut, dieser Person. Was hätte ich nur machen sollen? Ich wäre lieber zum Anfang gegangen. Vielleicht hätte man mir da, eine Chance auf Hoffnung gegeben. Vielleicht, wäre ich sogar da glücklich gewesen. Happily ever after.... etwas was ich nie erreichen kann.
Ich schloss mir die Augen und kam tot auf die Welt.Ein Leben das ich in Sekunden genossen habe.
Aber ich wusste einfach, dass ich leiden werde.Ironisch... ich erblickte erst jetzt, wie die Welt aussieht. Ich kenne mich nicht hier aus und ich möchte schon aufgeben?
So ein leichtes Ende erlaube ich mir nicht. Ich muss auf mich selber aufpassen das muss ich einfach. Weil ich weiß, das keiner an meiner Seite stehen wird, keiner wird mich dafür beglück wünschen und keiner wird mich dafür lieben. Ich bin einfach da, aber ich bin tot.
Ich muss einfach weiter, dass sind die Regeln. Einfach weiter, obwohl man tot ist....das sind die Regeln.
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Wie Soll Ich Mir Das Vorstellen (WIP)
RandomEine Kurzgeschichte. Gedanken und diffuse Wörter finden kein Ort zum ruhen.