Kapitel 1

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21.03.21


Es tut so verdammt weh, wieso musste er gerade mir über den Weg laufen? Ich hasse es dass er etwas vorgespielt hat, was dann für ihn gar nicht so bedeutend war. Wieso bloß hat er das mir angetan? Es geht mir unfassbar schlecht wegen diesem Idioten, was denkt er sich bloß. Ein kleiner Teil meines Herzens hasst ihn, aber der Großteil liebt ihn bis heute. Es ist fünf verdammte Monate her und er geht mir nicht aus dem Kopf. Wieso gibt es bloß so schreckliches Leid auf der Welt? eine Frage auf die ich unbedingt eine Antwort brauche, sonst schätze ich zerbreche ich, an den schmerzen die von diesen idioten verursacht wurden.

zwei Wochen später

Nori

Es ist ein weiterer Samstag Morgen angebrochen. Als ich um 10 Uhr aufgewacht bin, ging es mir einen moment lang richtig gut. Das Gefühl hielt aber leider nicht sonderlich lange an. Schnell hatte ich wieder das Gefühl zu ersticken, also schaute ich zu meinem Nachttisch, zu meiner überraschung springen mir sofort ungefähr 100 Nachrichten von Holly, meiner Beste Freundin, in die Augen. Ich geriet in Panik, ich nahm sofort mein Handy in die Hand. Als ich es gerade entsperren wollte, ruft sie mich an. Kaum hatte ich den Anruf angenommen, fing sie an zu reden. Sie redete irgendetwas von einem Typen den sie im Club letzte Nacht kennenlernte und das sie dachte, dass es dieses mal etwas echtes werden könnte.

Sie verbrachte anscheint  die ganze Nacht mit diesen Kerl. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Holly mir alles über ihre "tolle Nacht" berichtet hatte, fragte sie: „Hey Nori, jetzt erzähle mal was von dir! Wie gehts dir?" Eigentlich hätte ich auf diese Frage „Gut" geantwortet, aber ich hielt Inne und mir wurde klar das ich mit Holly rede und ich ihr nichts verheimlichen kann, weil sie es sowieso alles merkt. Also rede ich, und Holly hört einfach zu. Als ich fertig war, sagte sie: „DANKE" ich antwortete nur knapp: „wofür", sie sagte stumpf: „Das du mir endlich sagst was dir schon so lange auf der Zunge liegt". 

Holly

Es war still, keine wagte es etwas zu sagen, plötzlich, nach einer gefühlten ewigkeit, sagte Nori: „wenn wir nichts sagen, können wir auch auflegen." da fiel es mirt ein, jedenfalls dachte ich das es das beste sei, sie abzulenken. Ich kannte sie bereits Jahre lang und ich wusste das es ihr gut tun würde sich abzulenken. Also sagte ich fest entschlossen: „Lass uns in die Stadt, ein bisschen shoppen für meinen Abschlussball, du weißt ja wer auch da sein wird." als ich ihren Gesichtsausdruck sah wusste ich das sie Nein sagen wollte, aber ich guckte sie mit einem Blick an, den man zwar nicht beschreiben konnte, wir aber beide bereits kannten.

Sie rollte mit den Augen und murmelte : „ Ja und Liam und Jason ich weiß"  „du weißt also für wenn wir uns hübsch machen" sagte ich trocken, als ihr tränen in die Augen schossen, hatte ich ein schlechtes Gewissen. "War das also ein Ja?" vergewisserte ich mich. "Joa" entgegnet sie murmelnt. Ich sagte schnell: „wir treffen uns um 11 Uhr in der Stadt, bis dann." damit sie nicht wiedersprechen konnte, ich sah noch ihren Blick, der sagte das dass zu früh war, dann legte ich schnell auf.

Nori

11 Uhr war nahezu unmöglich, ich musste zwar nur fünf minuten in die Stadt laufen, aber ich musste duschen und mir klamotten raussuchen. Als ich dann gegen 11:45 Uhr fertig war und mir noch schnell einen Riegel zum Frühstück in den Mund schob. Während ich den Riegel aß, zog ich meine Schuhe an. Im nächsten Moment öffnete ich schon die Tür und stürmte hinaus, dann fiel mir auf das ich noch genug Zeit habe. Als ich in der Stadt angekommen war, wartete Holly schon auf mich, ich hatte mir fest vorgenommen sie auszufragen bezüglich ihres „Typen", das tat ich dann auch, ich fand heraus das sie schon viel geschrieben hatten.
Bevor wir heute vormittag Telefoniert hatten.

Sie erzählte mir außerdem, das er jemand sei, mit dem sie sich wirklich etwas vorstellen konnte. Als ich das hörte war ich tatsächlich zuerst verwirrt, weil man das selten von ihr hört. Aber im nächsten Moment freute ich mich sehr für sie, ich fragte: „Wann lerne ich ihn denn kennen?" daraufhin sagte sie nur: „kommt drauf an, entweder bald oder garnicht." In dem Moment sahen wir ein Geschäft, in dessen Schaufenster wunderschöne Ballkleider standen. Holly quickte und ich sah das leuchten in ihren Augen. wir wussten beide das wir in dieses Geschäft müssen.

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⏰ Last updated: Aug 02, 2022 ⏰

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-The wrong way to love-Where stories live. Discover now