"Komm runter, das Auto steht schon da!" hörte ich Schwester Irene rufen. "Ich komme ja schon!" rief ich etwas entgeistert doch auch mit etwas Hoffnung zurück. Also, ich stelle mich mal vor: Ich bin Emilia, 13 Jahre alt und habe Superkräfte von denen ich bis zu diesem einen Tag nicht wusste. Das was ich euch jetzt erzähle, werdet ihr mir wahrscheinlich nicht glauben, doch alles was ich euch anvertraue, ist die reine Wahrheit. Fangen wir an.
Ich ging also runter und setzte mich ins Auto. Kennedy sollte ich diesmal also heißen, hm. Gar kein so schlechter Name. Jedenfalls wurde ich diesmal nach Hawkins in Indiana gefahren. Meine neue Mutter lebte alleine. Ihr Ehemann war vor 2 Jahren an den Folgen eines Flugzeugabsturzes gestorben. Wahrscheinlich wollte sie sich nicht mehr so alleine fühlen, was ich aber nicht verstehe ist dass sie sich nicht ein jüngeres Kind ausgesucht hatte, da ich ja schon 13 bin. Vielleicht liegt das ja auch an ihrem Alter, sie ist gerade mal 32. Ich wusste nicht wie ich fühlen soll, da ich erwartete dass auch dieses Mal nicht lange von Dauer sein würde und ich wieder zurück zu den Schwestern kommen würde. Die Fahrt würde noch 1 weitere Stunde dauern.
-ZEITSPRUNG, 1 STUNDE-
Ich sah aus dem Fenster und erblickte schon die Frau, die ab heute meine Mutter sein würde. Ich sah schon aus dem Auto raus die Freude in ihr. Das war mir etwas Neu, da ich bei den anderen Familien nie so eine Ausstrahlung sehen konnte. Ich stieg jedenfalls aus, nahm den Koffer in die Hand und verabschiedete mich von Schwester Irene.
"Ich kann ihn tragen Kleines." sagte meine Mutter als sie mich so mit dem Koffer dastehen sah. "Es geht schon." sagte ich und lächelte. Sie erwiderte und ging mit mir ins Haus. "Dein Zimmer ist oben, letzte Tür links." sagte sie, bevor ich ihrer Wegbeschreibung folgte und mein Zimmer betrat. "Ziemlich schick hier!" rief ich meiner Mutter zu die unten geblieben war. "Das freut mich dass es dir gefällt!" hörte ich von ihr, bevor ich die Tür ins Schloss fallen ließ und meine Sachen auspackte.
Nachdem ich fertig war, ging ich nach unten und fragte meine Mom ob ich nach draußen dürfte. Sie sagte Ja und ich verließ das Haus. Gerade als ich mir die Gegend anschauen wollte, sah ich einen Jungen auf einem Fahrrad. Er ließ etwas fallen und ich wollte ihn drauf aufmerksam machen, jedoch war er so schnell dass er schon weiter weg war. Ich ging auf die Straße und hob einen Anhänger auf. Ich folgte der Straße und schaute nach dem Fahrrad des Jungen. Irgendwann sah ich den Jungen das Fahrrad hinlegen und hinter ein Haus gehen. Ich schaute auf den Briefkasten und sah den Namen "Wheeler" .
Ich war natürlich neugierig und lief die Route des Jungen hinterher und sah in ein Fenster hinein. Dieses schien mit dem Keller verbunden zu sein, da dort etwas steinige Wände waren. Ich sah den Jungen und einige andere Teens. Ein rothaariges Mädchen, ein braunhaariges Mädchen mit etwas kurzen Haaren, ein schwarzlockiger Junge, ein dunkelhäutiger Junge, einen braunhaarigen Jungen mit übertriebenen Locken und natürlich der Junge nach dem ich suchte, er hatte eine Pilzkopf Frisur, also so wie die Beatles. Ich war unaufmerksam, denn der Junge mit den schwarzen Locken hatte mich gesehen.
Ich konnte das erst nicht wahrnehmen also blieb ich stehen und fragte mich warum alle so miteinander redeten. Plötzlich hörte ich "Wer bist du und was machst du hier?" hinter mir. Ich war kurz geschockt davon und machte mich mit einer immensen Geschwindigkeit davon, nachhause. Ich kam also an und rannte ins Haus, schloss die Tür und ging nach oben. Kurz nachdem ich verschnauft hatte, hörte ich meine Mom "Emilia Liebes hier ist jemand für dich." rufen. "Ich komme!" rief ich zurück und ging nach unten zur Tür, den Anhänger von dem Jungen immernoch fest in der Hand haltend.
Es war der Junge mit der Beatles Frisur. "Ich hab dich noch nie hier gesehen, wie heißt du denn?" fragte er mich. "I- Ich heiße Emilia und du?" antwortete ich. "Schön dich kennenzulernen Emilia, ich bin Will. Warum hast du uns durchs Fenster beobachtet?" sagte er. "Naja ich hab dich mit dem Fahrrad fahren sehen und du hast einen Anhänger fallen lassen, ich wollte ihn dir zurückgeben und bin dir gefolgt, dann hat meine Neugier übernommen. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel." gab ich zurück und legte dem Jungen seinen Anhänger in seine Hand. Sie strahlte eine unglaubliche Wärme aus. "Danke, na wenn das so ist nehmen wir es dir natürlich nicht übel. Ich denke wir sehen uns morgen in der Schule wieder?" meinte er und schenkte mir ein Lächeln. Ich nickte und verabschiedete Will lächelnd.
"Mom, kann ich morgen schon in die Schule?" fragte ich meine Mutter. "Ja, das kannst du. Ich hab dich schon angemeldet. Deine Schulsachen liegen da." antwortete sie und deutete auf eine Komode wo meine Bücher und alles andere Nötige lagen. "Danke Mom" sagte ich und packte die Sachen in die Schultasche. Ich ging nach oben und legte mich schlafen.
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Stranger Things etwas Anders
Mystery / ThrillerIch bin Emilia, 13 Jahre alt und habe Superkräfte (Ähnlich denen von Khali, El's Schwester, mit Ausnahme dass Emilia in die Vergangenheit und auch Zukunft blicken kann). Ich hatte nie wirklich eine echte Familie da ich von Ort zu Ort weitergegeben w...