„Möchtest du nach der Schule mit zu mir?", Vernon legte seine Hand auf meine Schulter.
Ich hatte längst aufgegeben das Gespräch meiner Freunde mitzuverfolgen; war zu vertieft an den Gedanken heute Nachmittag mit Herr Kim alleine im Klassenzimmer zu sitzen.„Hm? Was?", „Heute nach dem Unterricht. Wir wollten zu mir und bisschen zocken.", wiederholte Vernon sich. „Herr Kim hilft mit Heute mit Mathe.", entschuldigte ich mich.
„Und danach? Wär cool wenn du kommen könntet, Jimin.", grinste Tae und nahm ein weiteren Biss von seinem Essen.
„Ich guck mal wie fertig ich sein werde.", lachte ich leicht und fuhr mir durch die Haare.„Jimin.", rief mich eine Stimme von hinten.
Leicht verwirrt drehte ich mich in Dessen Richtung.
Natürlich. Jungkook.
Wahrscheinlich war es wegen dem Theater Kurs.
(In den ich reingekommen bin, was echt super ist. Gestern Nachmittag hab ich einmal laut aufgeschrien weil ich mich so gefreut hab.).„Was?", ich seufzte und sah zu ihm hoch.
„Theater hat anscheinend ein neues Mitglied.", der Junge grinste dreckig und hob eine Augenbraue.
„Ja.", meinte ich nur und verschränkte meine Arme, „Und?", „Und ich wollte dir gratulieren.", er hielt mir die Hand hin.
Ich sah auf Diese, dann zurück in die Augen meines Gegenübers.
Zögerlich schüttelte ich sie, „Danke?".
Sein Verhalten war echt komisch.
Vorallem dass er danach einfach weider ging, seine Freunde sich lachend anschauten.„Ignorier die einfach. Mir tut's Leid, dass Jungkook es so auf dich abgesehen hat.", seufzte Taehyung.
„Er ist ein echtes Arschloch.", murmelte Mark und stocherte in seinem Essen rum.
Ich zuckte mit den Schultern, „Er macht ja nichts wirklich Schlimmes. Hänselein bin ich Teils schon gewöhnt.", „Trotzdem.", Vernon wandte sich zu mir, „Du musst es dir nicht gefallen lassen. Wenn es irgendwann zu Viel wird, dann sag was.", „Natürlich. Ich weiß.", meinte ich und schaute runter auf mein Tablett.
Hunger hatte ich vor Aufregung kaum.Die letzten paar Stunden zogen sich so unglaublich lang. Wahrscheinlich lag das nur daran, dass dieses Kribbeln in meinem Bauch nicht wegging.
Irgendwann verabschiedete ich aber meine Freunde und wartete vor dem Lehrerzimmer auf den Erwachsenen.
Dieser ließ sich ebenfalls Zeit; nach Zehn Minuten stand er erst vor mir und begrüßte mich.
„Jimin. Danke, dass Sie gewartet haben. Ich musste noch etwas mit einem meiner Schüler klären.", er lächelte mich an, „Können wir? Unser üblicher Klassenraum wäre leer.", „Ja.", bestätigte ich und wir machten und auf den Weg.Es war still zwischen uns was etwas komisch war.
Die Nervösität verschwand langsam jetzt wo ich mit Ihm war.Herr Kim schloss den Raum auf und ließ mich eintreten, ehe er die Tür schloss und mir zu einem der Tische folgte.
Der Mann nahm sich einen Stuhl und zog ihn rüber wie er es schonmal gemacht hat; setzte sich vor mich.„Also.", mein Gegenüber holte ein Stapel Blätter aus seiner Tasche und legte sie vor mich. Ich nahm einen Stift zu Hand. „Ich habe mir ein paar der Themen schon vorgenommen und ein paar Aufgaben für Sie erstellt.", sprach er. „Ein paar.", lachte ich leise und betrachtete die (bestimmt 20) Blätter vor mir.
Herr Kim schmunzelte und fuhr sich durch Seine zurückgegelten Haare, „Sorgen Sie sich nicht. Wir werden nicht Alles Heute machen.". Ich nickte still.Wir fingen mit der ersten Seite an.
Der Lehrer beugte sich über das Holz, zeigte mit dem Finger auf die Aufgabe und erklärte das Thema und wie ich den Lösungsweg bekommen könnte.
Blind fing ich an zu Rechnen; seine Worte bliebem nicht wirklich in meinem Kopf.
Ich bemerkte bei seiner Nähe das Parfüm welches der Erwachsene trug. Es roch gut.Ab und zu verbesserte mich mein Lehrer, wenn ich komplett Planlos war.
Die Zeit verging jedoch schneller als gedacht und ich wurde nach Drei/Vier Seiten entlassen.„Sie haben das erstaunlich gut gemacht, Jimin. Als wir die unverständlichen Themen durchgingen dachte ich, dass Sie mehr Probleme haben werden. Aber wir kommen überraschenderweise schnell vorran.", wurde ich gelobt.
Oh Gott, ich merkte wie mein Gesicht Rot wurde.
„Danke.", lächelte ich und packte meine Sachen zusammen.
„Morgen um die Selbe Zeit? Würde Ihnen das passen?", fragte der Lehrer.
Morgen Abend war die Party...
Nickend stand ich auf, „Ja.".
Ich konnte nicht direkt absagen.
Es würde kein gutes Bild machen.
„Perfekt.", Herr Kim richtete sich ebenfalls auf und schenkte mir ein breites Lächeln, „Wir sehen uns Morgen. Kommen Sie gut nach Hause.", „Vielen Dank.", verabschiedete ich mich und trat schnell aus der Tür.Herr Kim war so nett.
War er zu Jedem so?
Lächeln hielt ich mich an meiner Tasche fest, grinste breit.
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Voulez-Vous [Jin,Jk,Jm
FanficJimin fühlte sich in dem „neuen-Schüler"-Klischee gefangen. Er und seine Mutter sind vor wenigen Tagen umgezogen und schon stand er vor einer ganzen Klasse mit fremden Leuten, welche ihn erwartungsvoll anstarrten. Natürlich gehörte auch Jeon Jungk...