Kapitel dreiunddreißig

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Ich schluckte. All meine Körperteile schienen wie Erstarrt. Ich wollte hier weg aber so gleich konnte ich mich keinen Zentimeter bewegen. Ich starrte einfach weiter wie paralysiert auf meinen Psycho Boss, der mich wütend anblickte. Sonst hatte ich eigentlich keine Angst vor Alex aber so... so habe ich ihn noch nie gesehen. Er wirkte glatt irre. Wie ein Serienmörder. Und genau das machet mir eine Heiden Angst.

Auf einmal traf mich etwas genau im Gesicht. Ängstlich drehte ich mich sofort um und erkannte das ich von meinem gesamten Team angeschaut wurde. Das was mich anscheinend getroffen hat war der Ball den ich eigentlich hätte annehmen müssen. Alle starrten mich fragend an, aber ich drehte mich nur wieder um und schaute erneut zum Zaun. Alex schien weg zu sein, aber ich fühlte mich trotzdem beobachtet, also nicht nur von Team.

Ich merkte das mir jemand vorsichtig auf die Schulter tippte und sogleich drehte ich mich erneut um. Das tat ich wohl eine wenig zu schnell den augenblicklich wurde mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen. Ich spürte den kühlen rasen unter meinen Beinen doch ich war total desorientiert. Ich hatte keine Ahnung wo ich war, wer neben mir war und was gerade passiert ist. Ich sah noch immer nur verschwommen und hörte alles nur wie durch Watte.

Mich berühret jemand an meinem Kopf und auch an meiner Schulter weshalb ich mich versuchte zu wehren. Ich schlug um mich und den Geräuschen nach zu urteilen traf ich auch ein oder zwei mal. Ich wurde immer panischer durch das fehlen von Sehkraft und hören. Noch dazu schnürte sich meine Lunge immer weiter zu und ich drohte zu ersticken, doch sogleich bekam ich schon wieder fast zu viel Luft. Ich brachte kein Wort heraus. All meine Sinne schien wie verloren. Hören, fühlen selbst schmecken war weg.

Ich spürtewie ich zu Boden gedrückt wurde, was dazu beitrug das ich noch panischer wurde. Immer wieder versuchte ich zu treten, zu schlagen, irgendwas aber nichts funktionierte mehr.

Plötzlich hörte ich diesen Namen.

„Lou."

Sogleich wurde ich etwas ruhiger, doch wirklich mehr Luft strömte deshalb nicht in meine Lungen.

„Lou, es ist alles gut. Du kannst dich entspannen." sprach die engelsgleiche Stimme weiter. Ich fühlte mich mit jeder Sekunde ruhiger und so langsam bekam ich wieder richtig Luft. Noch immer war die Sicht eher verschwommen und das einzigste was ich hören konnte war immer wieder meine Name und das Versprechen das alles gut wird. Und das alles nur von dieser einen wunderschönen Stimme.

„Lou, hör mir zu. Du kannst Atmen und auch sehen. Du musst dich nur entspannen."

Man redete weiter auf mich ein und irgendwann schaffte ich sogar alles was um mich herum geschah genauestens zu hören. Langsam aber sicher kam auch meine Sehkraft zurück so das ich viele Leute um mich herum erkennen konnte. Unter ihnen Harry und Niall.

„Hörst du mich Lou?"

Immer noch eine ein wenig verwirrt nickte ich eine kleinwenig und erhielt eine zufriedenes ausatmen meines Gegenübers.

„Zum Glück lebst du noch Louis, ich weiß nicht wer mir dann immer sein Mittagessen abgegeben hätte. Ganz ehrlich das wäre schrecklich." lachte eine Stimme die ich mit viel Mühe als Niall identifizieren konnte und das war vor allem geraten weil sonst niemand so einen Spruch loslassen würde.

Ich hörte wie sich die meisten wieder von mir entfernten, mir aber noch vorher sagten wie glücklich sie wären das es mir gut ginge. Noch immer konnte ich nicht besonders gut sehen aber dafür spürte ich deutlich wie mir jemand immer wieder beruhigend über den Rücken strich. Ich blinzelte ein paar mal um meine Sicht zu verbessern und konnte dann tatsächlich die Person neben mir ausmachen.

Es war Harry der mich mit einen besorgten Blick musterte. Neben ihm saß Niall der wohl die ganze Situation eher mit Witz sah.

„Lou du-"

Why? {L.S.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt