Kapitel 39: Merkwürdige Verbündungen

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Pov. Cynthia: Als ich im Hauptquartier ankam, war es wie ich es erwartet hatte alles bereits dunkel und friedlich ruhig. Alle schliefen wohl bereits. Ein kleiner Blick auf Peppers Kalender im Aufenthaltsraum verriert mir, dass wir gerade Mal einen Tag später hatten. Erleichtert atmete ich aus. Ich dachte schon, ich müsste wieder Monate aufholen, in denen ich weg war. „Gott dieses Leben zu Leben ist wirklich nicht einfach..", flüsterte ich leise vor mich hin und drehte mich zum Ausgang hin, wo ich direkt in Jemanden hinein knallte. Sofort umschlingen mich starke Arme: „Cynthia..du bist hier.. und wach?", doch die Kälte des einen Armes und die Stimme, ließen mich nicht lange überlegen, wer das war. Bucky. Es war nur eine Umarmung. Ich meine er fühlte offensichtlich etwas für mich, aber gerade, war er erleichtert, dass es mir gut geht. Ich erwiderte die Umarmung ohne jegliche Hintergedanken, es war schließlich nur eine Umarmung. Eine Umarmung von Vielen, die ich gebrauchen könnte, nach dem was ich erfahren musste. „Geht es dir gut? Wer hat dich entlassen?", er löste sich etwas von mir, um mir direkt ins Gesicht blicken zu können.
„Mir geht es den Umständen entsprechend..okay. Ich habe mich aus dem Krankenhaus geschlichen, als ich wach wurde. Ich musste dringend hier her..aber da alle schlafen, kann das auch bis zum nächsten Morgen warten.. denk ich"
„Cynthia.. ich kann aber nicht warten.. wir müssen reden.", als er seinen Blick schon ein wenig sinken ließ, war es mir klar. Es ging wahrscheinlich, um seine Gefühle für mich gehen, ob ich dafür grad in der Lage bin? Ich glaube nicht. Schnell lenkte ich das Thema ab.
„Ach das mit dem Badezimmer? Schon vergessen, das war nicht schlimm. Ich hätte vielleicht anklopfen sollen, statt zu denken, dass Steve drinnen wäre. ", er sah mir direkt in die Augen, doch ich wich seinen Blick sofort aus.
„Deswegen wollte ich nicht sprechen. Gott, du machst mich fertig. Sieh mich doch wenigstens an. Verdammt Cynthia.. ich habe mich in dich verliebt und ich kann es nicht einfach abstellen. "
„Du musst.", es ausgesprochen von ihm zu hören, traf mich doch anders als erwartet. Außer Steve, hat mir keiner seine Liebe wörtlich jemals gestanden. Ich kenne das einfach nicht, sowas zu hören. Es verunsichtere mich, doch löste ebenfalls eine merkwürdige Wärme in mir aus. Doch hauptsächlich erkannte ich eine Verunsicherung. Ich konnte mir nicht vorstellen, so für ihn zu empfinden, wie ich es bereits für Steve tat.
„Denkst du das weiß ich nicht? Du bist mit meinem besten Freund aus Kindheitsschuhen zusammen und dennoch kann ich nicht aufhören..", ich schaute ihn fragend an: „Ich kann nicht aufhören an dich zu denken. Am liebsten würde ich dich jetzt sofort packen, an die Wand drücken und dir einen Kuss geben, wo du mehr verlangen würdest.", ich war schockiert über seine Worte. Mir fehlten die Worte, die ich erwidern sollte oder könnte, um das Ganze Spektakel sofort zu beenden. Was sagt man denn nach so einer Offenbarung? Ich überlegte zwar, aber Bucky hatte einfach keine Geduld mehr. Er setzte seine Worte in die Tat um. Ich spürte die leichte kalte Wand an meinen Schultern, als er seine Lippen auf meine presste, seine Hände erst an meiner Hüfte und dann an meinen Wangen.

Ich war wie gelehmt im Schock

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Ich war wie gelehmt im Schock. Meine Gedanken kreisten ewiglange Bahnen, mit Schritten, die ich tun könnte, doch es waren zuviele Gedanken, dass ich mich nicht konzentrieren konnte und der Kuss.. indirekt erwidert wurde. Ihm Einlass mit seiner Zunge in meinen Mund gewehrte. Es fühlte sich so unfassbar falsch an und ich hatte das Gefühl, ich könne mich nicht daraus winden. Zu einem nicht, weil er mit seinem Körper, meinen gegen die Wand presste. Doch dann erkannte ich ein Gefühl stark in mir. Angst. Es war ein Betrug an Steve, was hier heradd geschieht und ich wehrte mich nicht, auch wenn meine Gedanken sich wehrten, so tat mein Körper das nicht. Der Kuss war intensiver und voller Gefühlte von ihm, als beim Letzten. Der letzte von ihm war flüchtig, doch dieser.. löste eine Gänsehaut auf mir aus. Langsam löste er sich von dem Kuss, ließ ihn langsam ausklingen und war immer noch mir ganz nahe. Ich spürte seinen warem Atem an meiner Stirn, als er mir einen sanften Kuss noch darauf gab.  „Ich liebe dich..", seine Stimme war nur noch ein sanftes Flüstern.

Endgame of Love (Steve Rogers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt