Rebekka Wing x Gamemaster

Kapitel 1

Hier saß ich nun wieder und hatte gerade ein neues Video für meine Fans aufgenommen. Der Gamemaster wollte wie immer nicht locker lassen. Diese ewigen Spielchen und Rätsel..., aber ich wollte mich nicht beschweren,
denn dabei musste ich mir dennoch eingestehen das ich gefallen an dieser Beschäftigung fand, immerhin hatte ich ja sonst nichts zu tun.
Okay, ein wenig war ich doch beschäftigt, ich musste jede Nacht bis drei Uhr wach bleiben um verfluchte Nummern anrufen, mir verfluchte Happy Meals kaufen und meine nächste Reise planen.
Die ganzen neun Jährigen Kinder hinter ihren IPads und Handys müssten immerhin beschäftig werden. Irgendwie musste ich außerdem mein Geld verdienen.
Aber oft wünschte ich mir doch das es einen wichtigen Menschen in meinem Leben geben würde, der mich aus diesem Trott heraus holen kann. Jemandem mit dem ich über alles reden kann, dem ich mich anvertrauen kann. Es gab meinen Bruder... Mich an ihn zu erinnern ließ mir wie immer Tränen in die Augen schießen.
Ich wusste nicht sicher ob es Tränen der Freude, oder Tränen der Trauer waren. Mein Bruder war der wunder vollste Mensch den ich je gekannt hatte. Aber er war vor einigen Jahren bei einem Tragischen Badeunfall ums Leben gekommen. Aber ich wusste,dass er nun an einem Besseren Ort war.
Also schob ich den Gedanken an ihn bei Seite. Einen Mann wie ihn will ich, und keinen anderen. Jeder andere würde mich nur verletzten das wusste ich. Aber ich war eine starke und unabhängige Frau. Ich schaffe alles wenn ich es nur wirklich will, das hatte ich in der langen Zeit gelernt. Durch all die Jahre hatte mich mein Beruf in gewisser Weise abgehärtet. Als eine Person die dermaßen in der Öffentlichkeit steht bekommt man immerhin nicht nur positives Feedback.
Aber Zurück zum Gamemaster, ich hatte gerade erst das letzte Rätsel gelöst, doch wie immer würde das nicht alles sein. Es war ein Stück des Puzzles was ich als seinen verschworenen Plan betrachtete, und um das ganze zu lösen würde ich Wohl noch eine ganze Weile brauchen, denn ich hatte das Gefühl ich hatte gerade Mal den Rand fertiggestellt.
Bling!
Ich Griff nach meinem Handy. Da war sie. Eine Nachricht von meinem Erzfeind. Schnell öffnete ich Instagram. Da stand nur „Es liegt vor deiner Tür“. Noch was? Nein. Nur das.
Was sollte das nun wieder bedeuten? Herr Gott nochmal konnte der Kerl nicht einfach sagen was er wollte. Grummelnd erhob ich mich, und ging zur Tür.

So das war das erste Kapitel ich hoffe es ist gut.
Natürlich dir gewidmet F