Beste Freunde

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Newt's Sicht:

Am nächsten Morgen ging ich raus in die Küche und y/n lächelte mir entgegen. Shit. Ich erinnerte mich sofort wieder an gestern. Ich hatte einen Ständer...wegen ihr!!! Etwas murmelte zumute, lächelte ich zurück. Sie kam auf mich zu.
Auch das noch. „Hey newt", begrüßte sie mich.
Ihre Stimme....oh mein Gott.
„H-Hey"
„Geht's dir besser?", fragte sie, mit einem Lächeln auf den Lippen.
Hatte sie etwas mitbekommen?!
„Hm?", fragte ich und versuchte ruhig rüber zu kommen.
„Du warst doch gestern so müde?", erklärte sie und zog eine Augenbraue hoch.
„Ach Ja...kann mich kaum noch dran erinnern", log ich. Ganz im Gegenteil ich konnte mich noch genau dran erinnern und auch an das, was ich danach gemacht hatte als sie weg war.

Sie legte einen Arm um meine Schulter und lief mit mir und zwei Tellern in der Hand zum Tisch.
Wir setzten uns zu Minho, der sich einen abgrinste. Oh oh.
„Guten Morgen ihr zwei", begrüßte er uns und deutete auf y/n's arm auf meiner Schulter, die sie aber wieder entzog, als sie sich hinsetzte.
Erleichtert atmete ich aus. Keine Ahnung wie lange ich noch so weiter machen konnte. Was wäre wenn das häufiger passieren würde und irgendjemand es mitbekommt?!
„Newt willst du auch mal was essen?", fragte y/n besorgt. Erst jetzt bemerkte ich, dass beide schon am Essen waren, y/n ihre Hand auf meine Schulter gelegt hatte und mich mit einem besorgten Blick ansah."
„Oh...Ja", ich nahm einen bissen von meinem Brötchen. Y/n Biss auch von ihrem Brötchen ab, sah mir jedoch besorgt beim Essen zu. Sie nahm eine Servierte und drehte meinen Kopf zu sich. Mein Kinn lag auf ihrem Zeigefinger und sie fuhr mit der servierte über meine Lippen. Dann lächelte sie und wandte ihren Blick von meinen Lippen ab. Ich war so geschockt und verwirrt, dass ich schwieg. Minho sah zwischen uns beiden hin und her und ihm fiel die Kinnlade runter.
Y/n musste schmunzeln und biss wieder von ihrem Brötchen ab.
„Wo ist eigentlich Thomas?", fragte Minho urplötzlich und sah sich suchend um.
Y/n's schmunzeln verschwand und sie atmete tief ein und zog die Stirn hoch.
„Ich hoffe doch, das er über alles nachdenkt. Vorallem über uns, aber weißt du was Minho, das kann dir ja egal sein", sagte sie harsch.
Minho erhob unschuldig seine Arme, „Okay"
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Thomas nicht da war....toll!

Als y/n aufstand ohne etwas zu sagen, folgte ich ihr. Wir stellten unsere Teller weg und sie lief in ihre Hütte. Sie zog sich gerade ihr Shirt über den Kopf, als ich rein kam. Ich drehte mich um und hielt mir die Hand vor die Augen. „Oh Gott, y/n"
„Was?", entgegnete sie.
„D-du kannst doch nicht einfach dein Shirt vor meiner Nase ausziehen!!"
„Wieso nicht?", fragte sie, so als würde es sie nicht interessieren.
„W-Weil...wieso nicht?! W-weil...", ich überlegte.
Y/n drehte mich einmal um und nahm meine Hände von meinen Augen runter.
Sie stand nur mit einem BH da. Ich versuchte ihr in die Augen zu sehen und nicht irgendwoanders hin. „Ich bin ja nicht komplett nackt", sagte sie und verdrehte ihre Augen. Ich setzte mich auf ihr Bett und sie zog sich hinter der offenen schranktür um, damit ich sie nicht sehen konnte.
„Was hast du vor?", fragte ich sie, während ich ihre Decke musterte.
„Schwimmen", antwortete sie knapp. Ich glaube sie ist wütend.
„jetzt?!"
„Ja, ich muss auf andere Gedanken kommen", sie schloss die schranktür und band ihre Haare zu einem zopf. Als sie fertig war, sah sie mich dann an und ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
„Wie wär's...kommst du mit?", fragte sie. Ihren Blick konnte ich nicht richtig zuordnen.
Ich überlegte..."ja klar, wieso nicht", ich zuckte mit den Schultern und wir liefen in meine Hütte. Doch bevor wir ihre Hütte verließen, schmiss ich ihr ein Handtuch zu.
„Sonst gucken die anderen nur", erklärte ich.

Ich zog mir schnell die Badehose an und ging auch raus zu y/n. Y/n kicherte und tippte mich Plötzlich an. „FANG MICH", sie rannte los in Richtung Wald. So schnell, wie ich nur konnte, rannte ich hinterher. Bevor wir am See ankamen, packte ich sie und hob sie hoch. Sie kreischte und zappelte rum. Aber bevor sie sich weiter wehren konnte und befreien konnte, lief ich mit ihr zum Steg und sprang mit ihr rein. „Nein, nein nein nein nein newt!" platsch.
Als wir wieder auftauchten spritzte sie mir Wasser ins Gesicht. „Du idiot!", lachte sie. Ich zuckte mit den Schultern und tauchte. Nach einiger Zeit, tauchte ich wieder auf, mit y/n auf den Schultern. Sie hatte sich so erschreckt, dass sie sich an mir festkrallte. Ich lief mit ihr etwas tiefer ins Wasser, wo ich natürlich noch stehen konnte. Sie hatte sich die ganze Zeit beschwert, dass ich sie runter lassen soll, also tat ich es. Ich schmiss sie runter und sie landete wieder im Wasser. „Nicht so newt!!", Sie strammpelte auf mich zu und hielt sich an meiner Schulter fest.
„Kannst du hier nicht mehr stehen?", fragte ich.
„Nein!"
Ich musste schmunzeln. Doch bevor ich mich versah, klammerte sie sich an mir fest und schlang ihre Beine um meine Hüfte.

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