Hinata Shoyo mal anders...! {KageHina}

Eine kleine Überraschung

POV Hinata

22.12
Tobio's Geburtstag.
Ein Tag an dem wir im Halbfinale spielten.
Und dennoch entschieden wir uns, früher aufzustehen als er, damit wir ihm wenigstens eine kleine Überraschung bieten konnten.
Er war derjenige, der uns meistens immer motiviert hatte weiter zu machen, uns zum lachen brachte und uns ein warmes lächeln schenkte.
Und noch dazu war er mein Freund.

Das Team richtete alles her, sprich Dekoration in der Küche wo wir immer aßen, im Flur sowie im Schlafzimmer wo er tief und fest schlief.
Naja, man konnte es ihm nicht verübeln, es war gerade mal 8 Uhr in der Früh, das Spiel würde erst um 12 Uhr stattfinden.

Yams und Tsuki wurden losgeschickt um Getränke, Muffins und einen Kuchen zu kaufen. Natürlich auch paar Snacks.

Tanaka und Noya richteten die Musik her, damit ja nichts schief ging.

Daichi, Suga, Asahi und Ennoshita stellten alles um.
Im Wohnzimmer wurde ein großer Kreis mit Polstern am Boden hergerichtet.

Narita und Kenoshita ordneten die ganzen Glückwunschkarten.
Es sollte jeder nach seiner Spielernummer drankommen.

Kiyoko und Yachi warteten auf das Essen, stellten jedoch bereits alle Teller und Becher raus.

Und ich packte alle Geschenke ein.
Jeder hatte ihm etwas gekauft.
Als Kags gestern eingeschlafen war ging jeder kurz aus dem Haus und kaufte ihm etwas.
Natürlich nicht alle aufeinmal, wir teilten uns auf.

Ukai und Herr Takeda behielten uns im Auge, wir sollten keinen Mist bauen sonst würden sie das ganze beenden.

Als Tsuki und Yams nach guten 20 Minuten endlich wieder zurück waren bereiteten die Mädels das kleine Buffet her.

Daichi blickte zu mir.
D: ,,Wir sind soweit, gehst du ihn wecken Hinata?"
Ich nickte und ging in das große Schlafzimmer, wo alle Futons am Boden lagen.
In einem davon lag Tobio, eingekuschelt.
Ein lächeln wanderte über meine Lippen.
Mein Geschenk hatte ich bei mir.

Guck ihn dir nur an, mit sowas bist du zusammen...tzz.

Sei leise! Ich liebe ihn!

Ich näherte mich ihm und hockte mich zu ihm runter.
Langsam streichelte ich über seine Wange und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
H: ,,Tobio, aufwachen...", flüsterte ich ihm zu.
Er grummelte nur.
H: ,,Schlafmütze, heute ist ein besonderer Tag"
Seine Augen öffneten sich und blickten in meine.
K: ,,Du hast es nicht vergessen?", sagte er verschlafen und gähnte danach.
Ich schüttelte meinen Kopf, er setzte sich auf.
H: ,,Alles Gute zum Geburtstag Tobio! Endlich bist du volle 16 Jahre. Bleib wie du bist, verstanden?"
Kaum hatte ich diese Wörter ausgesprochen wurde ich in eine feste Umarmung gezogen.
K: ,,Danke Shoyo!", nuschelte er in die Umarmung.
Wir lösten uns, ich blickte ihn ernst an während er über beide Ohren lächelte.

H: ,,Ich hab ein Geschenk für dich Kags...", sagte ich etwas eingeschüchtert.
K: ,,Ja?", fragte er verwirrt.
H: ,,Also ich bin echt schlecht in sowas aber...Tobio du hast mir sehr geholfen, mit all den Sachen die mich geplagt haben...Außerdem bist du die Person die ich liebe und von der ich nicht genug bekomme...Auch akzeptierst du mich so wie ich nun mal bin..."
Meine rechte Hand kam hervor in der sich eine kleine Schatulle befand.
Ich öffnete die Schatulle und lächelte nervös.

Sein Gesicht sagten mehr als tausend Worte.
K: ,,D-Du...Ist das ein...?", brachte er nur raus.
H: ,,Ein vergoldeter Volleyball?...ja..."
Ich hatte beim Juwelier diesen mittelgroßen Anhänger gesehen und konnte nicht anders als ihn zu kaufen.
Kags nahm ihn raus und betrachtete das Geschenk.
K: ,,Bist du bescheuert! Das muss doch enorm viel gekostet haben!"
H: ,,Ach was, solange du glücklich bist", kicherte ich.

Sein Blick wanderte zu mir, aber auch sein Gesicht.
Keine Sekunde später legte er seine Lippen auf meine.
Der Kuss war wie ein Dankeschön.
Als wir uns lösten blickte er sich im Zimmer um.
K: ,,Und ich hab einfach geschlafen während ihr das ganze hergerichtet habt?"
H: ,,Ja hast du"
Ich kicherte etwas da er mich perplex musterte und aufstand.
Während er sich flink umzog beobachtete ich ihn. Den Anhänger packte er danach wieder in die Schatulle und legte diese auf sein Futon.
Ich stand auf und wurde direkt in eine feste Umarmung gezogen.
K: ,,Du bist echt bescheuert Shoyo...Es hätte wirklich nicht sein müssen..."
H: ,,Halt die Klappe, es ist dein Geburtstag"

Wir lösten uns und gingen lächelnd aus dem Zimmer.
Die anderen hatten sich im Wohnzimmer versammelt und warteten bereits auf uns.
Als wir dieses betraten schrieen sie uns wie erwartet an.
,,Überraschung!!!"
Kags schien aufgebracht und mehr als glücklich zu sein.
U: ,,Da wir beim Turnier sind wurde es leider nur eine kleine Überraschung, wenn du aber möchtest können wir es in Miyagi nachholen"
K: ,,Nein! Nicht nötig! Es ist perfekt!"
Wir lachten auf, dann setzten wir uns auf die Kissen.
Natürlich saß ich direkt neben ihm.

D: ,,Also gut, alle nach der Reihe!"
Kaum hatte er dies ausgesprochen stand er bereits auf und ging zu Kags. Er überreichte ihm die Karte und sein Geschenk.
Auch gratulierte er ihm noch und ging dann zu seinem Platz zurück.
Nach ihm kam der nächste dran, bis schließlich alle durch waren.
Yachi und Kiyoko verschwanden in der Küche nachdem auch sie ihm gratulierten.

K: ,,Habt vielen Dank! Das ist doch ehrlich nicht nötig gewesen..."
S: ,,Oh doch! Du bist die Person die uns nie etwas verübelt, uns immer Mut macht und nie aufgibt"
H: ,,Außerdem...schenkst du uns Sicherheit und..."
No: ,,strahlst mit deiner Präsenz!!"
Kags wurde rot und schaute verlegen durch die Runde.
K: ,,I-Ihr seid die besten...Ich bin so froh hier zu sein...Und mit euch kämpfen zu können"
Ta: ,,Wir gewinnen!"
En: ,,Es sind tatsächlich nur noch zwei Spiele..."
Na: ,,Und das gegen echt starke Teams"
K: ,,Ach was, haben wir uns je aufhalten lassen?"
Wir schüttelten den Kopf.
Dann knurrten einige Bäuche.

Takeda: ,,Bevor ihr spielt solltet ihr erstmal essen, findet ihr nicht?"
,,Jaa!"
Wir standen auf und gingen in die Küche, die Geschenke lagen weiterhin im Wohnzimmer.
Als wir die Küche betraten stand der ganze kleine hölzerne Tisch mit Snacks bedeckt.
Überall standen gefüllte Gläser mit unterschiedlichen Getränken.
Und in der Mitte des Tisches stand ein riesiger
Stracciatella-Kuchen. Auf ihm standen genau 16 Kerzen die bereits brannten.

Wir setzten uns hin nachdem sich Kags beruhigt hatte, er saß mittig und zog den Kuchen zu sich.
Wir fingen an zu singen, Kags war so niedlich wie ihm das ganze peinlich war.

Ätzend!

Nein! Hör auf!

Nachdem wir fertig waren pustete er die Kerzen aus und wir klatschten.
Tobio lächelte über beide Ohren und schnitt den Kuchen.

Was du dir wohl gewünscht hast?...