The Story of Allison Miller

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Wieder renne ich, doch dieses Mal nicht durch einen Wald. Ich renne durch dunkle Strassen, die Sperlich beleuchtet sind. meine Füsse schlagen hart auf dem Asphalt auf. ich nehme Anlauf und springe auf eine Mülltonne von dort springe ich wieder hoch, einem Hausdach entgegen. Laut unseren gravitationsgesetzten, hätte ich diesen Sprung niemals schaffen können, doch mir meiner Kraft konnte ich es. Nun stand ich auf einem Spitzendach. Die Welt sah jedoch nicht so aus wie unsere. Der Himmel war ein tiefes Rot, es war feurig heiss hier und alles schien in dunklen Tönen gehalten zu sein. Vor mir erstreckte sich ein riesiges, schwarzes, Schloss mit Türmen, Mauern und Balkonen. schnell wie der Blitz renne ich über die Dächer, als eine Stimme erklingt: "Haltet diese Frau!" Es ist eine tiefe und bedrohliche Stimme. Ich spähe hinunter zu dem Mann, dem die Stimme zu gehören schien. Der wiederum schaute mich nur finster an und fing an mir nachzurennen. Immer weiter rannte ich über die Dächer. Mittlerweile hatte ich mehr Besuch bekommen und wurde nun von 10 Männern verfolgt. ich springe in die nächstbeste dunkle Gasse und renne auf die grosse Brücke vor dem Schloss zu. ich Steige auf den Rand der Brücke und schaue meinen Gegnern wütend in die Augen. "Ihr wollt mich zu dem zwingen?! Vergesst es!! Holt mich doch ihr Idioten", schreie ich und lasse mich fallen in den Fluss unter mir, der bei genauerem Hinsehen ein Lava See war. Ich wurde aus diesem Körper geschossen und konnte sehen, was oder besser gesagt wer ich war. Meine Mutter. "Nein! Mum!"

Ich fahre hoch aus meiner Trance und finde mich in einem Bett wieder. Das Bett kommt mir nicht bekannt vor und ich weiss auch nicht, wo ich bin. Suchend, nach einem Anhaltspunkt, der mir irgendwas verrät, schaue ich mich um. Die Tür wird aufgerissen und Elijah betritt, dass Zimmer.

"Du hast geschrien. Alles in Ordnung?", fragt er mit einem besorgten Blick zu mir. Jetzt erst fällt mir ein, was passiert war. Sie hatten mich entführt.

"Ihr habt mich entführt. Bitte lasst mich gehen", Bettel ich Elijah an. Der sieht mir nicht in die Augen und murmelt nur ein leises "Tut mir leid". Was soll das heissen? Ich will nachhause.

Tränen laufen über meine Wange und ich drehe mich von ihm weg. Keine Schwäche zeigen. Eine grosse Hand, legt sich auf meine Wange und zwingt mich dazu Elijah anzusehen.

Ich will nachhause, zu Dad und ihn fragen was, dass alles bedeutete. Ich will meine Mutter zurück. Wieder Kind sein in einer ganz normalen Welt, das will ich wieder um jeden Preis.

Wieder mal wischt Elijah meine Tränen mit einem Taschentuch weg. Vorsichtig nimmt er mich in den Arm und fängt an, meinen Rücken zu streicheln. Mein Herzschlag passt sich langsam, dem seinen an. Mein Atem verlangsamt sich und die pure Ruhe breitet sich in mir aus. meine Tränen waren versiegt.

"Entschuldige", murmle ich. Elijah sieht mich fragend an. "Dass du mich wieder trösten musst und ich hier so verheult bin. Ich ich will nur nachhause, zu meinem Dad und meiner Mum", schiebe ich schnell nach.

Traurig blickt Elijah auf meine Hand in meinem Schoss. Etwas verunsichert greift er nach ihr und schaut mir tief in die Augen

"Ich weiss du willst nachhause, aber dort ist weder dein Vater noch deine Mutter und sie beide können weniger für deine Sicherheit sorgen. Bleib hier ich werde dich schützen", sagte er überzeugend.

Ich will ihm vertrauen, ich will mich von ihm schützen lassen, doch ich wusste nicht, ob ich ihm trauen konnte. Aber ich wollte es irgendwie.

"Und wie soll das Ablaufen?", frage ich und ziehe dabei meine Augenbraue in die Luft.

Elijahs Gesicht ziert nun ein leichtes Grinsen. Entschlossen blickt er mir in die Augen und sagt: "Wir sind die Ur Vampir Familie, niemand der leben will legt sich mit uns an und wenn ich dich schützen will, habe ich schonmal Rebekah mit im Boot. Ausserdem scheint Kol ein Auge auf dich geworfen zu haben, weswegen er dich wahrscheinlich auch schützen wird. Niklaus wird dich hoffentlich akzeptieren und in Ruhe lassen."

Ich vertraue ihm, beschliesse ich und nicke.

"Wieso hast du jetzt geschrien?", fragt Elijah unschuldig. Ich weiss nicht was mit mir los war, aber ich fing an ihm alles zu erzählen. Von meinem Dad Von meiner Mutter, einfach von allem.

Elijah war ein guter Zuhörer. Er unterbrach mich nicht und streichelte mir bei den harten Teilen meiner Geschichte über den Rücken.

"So wie es aussieht, hattest du nie ein angenehmes Leben mit dem ganzen Umziehen, den Mitschülern und irgendwie versteh ich das gar nicht. Du bist eine unglaubliche, wunderschöne Junge frau. So jemand wie du sollte sich so was nicht gefallen lassen." Seine Worte heiterten mich tatsächlich auf.

Dankbar lege ich meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich. Er hatte je recht. Ich will endlich selber bestimmen, wer ich bin und wer ich sein will.

Eine weibliche Stimme ruft durchs ganze Haus. Es klang so etwas wie: "Eindringlinge!" Elijah und ich schauen uns tief in die Augen bevor wir gleichzeitig aufstehen. "Du bleibst hier dir soll nichts passieren", grummelt Elijah verzweifelt.

Doch ich laufe einfach an ihm vorbei. "Ich entscheide selber ausserdem habe ich einen starken Ur Vampir an meiner Seite", grinse ich zuversichtlich. Eine leichte Röte ziert Elijahs Gesicht oder bilde ich mir das nur ein?

Gemeinsam rennen wir hinunter in eine Art Eingangshalle, in der Elijahs Geschwister schon bereit zum Kampf stehen. Langsam gehe ich auf sie zu und versuche zu sehen wer der Eindringling ist.

Dort steht ein Mann in schwarzer Rüstung. Irgendwoher kannte ich ihn...

Vor Schreck reisse ich meine Augen auf. Dieser Typ hatte meine Mutter gejagt. Wut steigt in mir auf. Ich trete vor, doch Kol will mich zurückhalten.

"Allison Miller", grinst der Typ. Vor Wut gehe ich auf ihn zu. Flammen tanzen über meine Hände, über meine Arme, über meinen ganzen Körper. Die Mikaelsons wichen zurück.

"Dein Schicksal ist vorbestimmt, weher dich nicht dagegen", knurrte er.

"Du entscheidest nicht wer ich bin, das ist meine Geschichte, mein Schicksal, meine Entscheidung. Die Geschichte der Allison Miller", grinse ich und greife an.

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Die Anspielung zum Titel musste sein🤣