The Story of Allison Miller

24

Bevor ich meinen Gegenüber in Flammen stecken kann, weicht dieser blitzschnell zurück. Eine Hand legt sich hinter mich und schleudert mich an die nächstbeste Wand. Ich sinke kraftlos zu Boden.

"Du hast so viel Potential, aber kannst es nicht richtig einsetzten, das ist so erbärmlich", schreit der Mann mir entgegen.

"Wer zur Hölle bist du?", knurre ich, ehe ich aufstehe und mich auf ihn stürze. Er packt mich an den Händen, dreht sie mir auf den Rücken, nähert sich meinem Ohr und flüstert: "Ich bin Inkubus, schön dich endlich gefunden zu haben."

Mit einem lauten Knall landet Inkubus an der Wand. Schweigend richte ich meine Hand auf ihn und konzentriere mich. Ich will ihn in der Mauer festhalten.

Es funktionierte nicht so wie ich wollte, aber wenigstens konnte er sich nicht bewegen, als schwarze Dornenranken sich um ihn legten.

Stolz auf das, was ich fertiggebracht habe, drehe ich mich zu den Mikaelsons um. Für sie scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Als könnte Inkubus ebenfalls zaubern. Langsam schreite ich auf Rebekah zu und lege ihr instinktiv meine Hand auf ihre Stirn. Sofort schnappt sie keuchend nach Luft, als hätte sie diese angehalten.

"Was ist passiert?", fragt sie verwirrt und ihre Augen werden gross als sie den gefesselten Inkubus sieht.

"Ich habe ihn kurz ruhiggestellt", grinse ich und gehe weiter zu Fynn, dann zu Niklaus, zu Kol und zu Elijah. Doch bei Elijah funktioniert es nicht, meine Kraft war zu schwach.

Küss ihn auf die Stirn

Wieder diese Stimme. Schnell befolge ich, was sie sagte, und gebe Elijah einen leichten Kuss auf die Stirn. Aus dem Augenwinkel nehme ich wahr, wie Kol richtig angepisst dreinschaut, ehe Elijah ebenfalls wie seine Geschwister japsend nach Luft holt.

"Wer zum fick ist das?", beginnt Klaus zu fluchen.

"Nochmal du Hybrid. Das ist Inkubus. Er hat irgendwie die Zeit für euch angehalten, aber ich hatte alles unter Kontrolle", grinse ich stolz.

Kol und die Augen der anderen werden gross.

"Und wieso um Gottes willen ist der hier?", schreit Klaus mich an.

"Beruhige dich Bruder", versucht Kol in zu beruhigen, ehe Klaus mir den Kopf von den Schultern schlagen kann.

"Gebt mir, dass Mädchen... und ich lasse euch leben...", kommt es von dem Dornengestrüpp her. Inkubus scheint sich erholt zu haben.

"Was um Gottes willen willst du von mir?", frage ich verzweifelt.

"Ich kann es dir erklären, wenn du diese Ranken endlich entfernst und mitkommst", grummelt Inkubus.

"Nein! Ich mache die Ranken los ,aber du beantwortest meine Fragen", knurre ich.

"na schön aber beeil dich auch ich brauche Luft zum Atmen" Seine Stimme wird immer schwächer, so dass ich praktisch keine andere Wahl habe als ihn zu befreien, ich will doch niemanden umbringen?

Als sich die Ranken zurückziehen, sinkt Inkubus kraftlos zu Boden, als hätte ich ihm seine Kräfte genommen.

"Du hast sie gejagt. Wieso?" Meine Augen füllen sich wieder mal mit Tränen. Inkubus schaut verwirrt aus der Wäsche

"Du... du weisst es nicht?", fragt Inkubus ungläubig.

"Was? Was zur Hölle weiss ich nicht?", schluchze ich los.

"Du bist tot", murmelt Inkubus.

"OMG! Sag mir etwas, dass ich nicht weiss. Ja sie ist tot schon ewig lang!", schreie ich wütend. Wie kann er es wagen?

"Maylin und tot? Nein! Das kann nicht sein. deine Magie ist immer noch da. Bei dir. Maylin bitte komm zur Vernunft", fleht Inkubus.

Maylin? Dachte er ich sei Maylin?

"Du suchst Maylin richtig. Maylin Miller?", frage ich nervös.

Leicht verwirrt nickt Inkubus.

"Und du denkst das ich Maylin bin?", frage ich verwirrt.

"Maylin lass die scheisse!", knurrt er wütend.

"Ich bin nicht Maylin", flüstere ich, jedoch versstand Inkubus, was ich sagte. Seine Augen wurden gross.

"Du bist nicht Maylin? Aber du siehst aus wie sie. Du bist ihr exaktes Ebenbild." Inkubus schien nur noch verwirrter zu werden, also versuchte ich ihm auf die Sprünge zu helfen.

"Ich bin Allison. Allison Miller. Tochter von Frederick und Maylin Miller", sage ich selbstbewusst. Inkubus scheinen die Augen aus dem Kopf zu fallen.

"Maylin hat eine Tochter?"

"Ja", murmle ich, "mich."

Seine Augen weiten sich und er starrt mich nur an. "Dann ist die Prophezeiung gar nicht über Maylin, sondern über dich", stottert Inkubus verlegen.

Welche Prophezeiung? Von was spricht er da?

"Was?", frage ich verwirrt.

Inkubus erstarrt plötzlich. Ruckartig steht er auf, packt mich am Arm und nähert sich meinem Gesicht. "Ich muss los, aber ich werde wiederkommen. Pass auf dich auf du bist mehr wert als du dir vorstellen kannst. Durch dich werden wir siegen", flüstert er sanft in mein Ohr und von einer Sekunde auf die andere war er verschwunden.

Einfach so puff und er hat sich in Rauch aufgelöst.

Elijah räuspert sich. Langsam drehe ich mich zu den Mikaelsons. Geschockt schauen diese mich an.

"Was habt ihr da für eine Sprache geredet", erkundigt sich Kol neugierig.

Wir hatten eine andere Sprache gesprochen. Dies ist mir nicht aufgefallen. Mein Fragender Blick ist für Kol Antwort genug.

"Allison komm in die Küche du musst unbedingt was essen", äussert Elijah sich besorgt.

"Wieso das denn?"

"Du warst weg für 3 Tage", murmelt Kol.

Warte Was?

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kürzeres Kapitel aber ein bisschen mehr action und geheimnisse