Ich traue mich ja schon fast nicht mehr mich zu melden nach dem... ach du heiliges rotes Fellknäul (hustanjahust) ... halben Jahr in dem ich es tatsächlich nicht auf die Reihe bekommen habe dieses Kapitel fertig zu schreiben...
Ich geh dann mal in die Ecke ,um mich zu schämen, aber davor noch ein riesen SORRY, wenn es denn noch jemanden gibt, der meine FF hier liest ;)
Das Vid an der Seite fängt erst ab 00:35 an - fragt mich nicht warum^^
viel Spaß beim lesen <3
Ach und das Kap geht an melli_smile weil sie so mutig war sich freiwillig für die Arena zu melden - respekt und ich hoffe ich vergraule dich nicht durch einen schönen Tod :D
Es sind noch einige Plätze frei (vor allem bei Jungsnamen bin ist verdammt unkreativ) also wer noch mitmachen will einfach in die Kommis schreiben, gerne auch mit gewünschtem Tod etc. ;D
“Never say goodbye, cause saying goodbye means going away, and going away means forgetting” – Peter Pan
Why I hate to say goodbye – or my lovely family
Meine Finger fahren immer wieder nervös über den hellen Lederbezug der Couch auf der ich sitze und tippen dabei einen schnellen Rhythmus vor sich hin.
Der Himmel hinter der verglasten Wand strahlt in allen nur erdenklichen rosa und violetten Tönen, aber ich bemerke das wundervolle Panorama gar nicht.
Mein Blick ist starr auf die weiße Tür vor mir gerichtet, durch die gleich meine Familie kommen wird, um mich zu verabschieden.
Was soll ich ihnen bitte sagen? Tja Dad wie’s aussieht hast du mich umgebracht aber keine Sorge ihr seid immer noch meine tolle oberflächliche Familie und ich hab euch echt lieb… Ähm nein lieber nicht.
Ich frage mich, wie sie auf die Ernte reagiert haben. Wird Dad mir Tipps für die Arena geben? Schließlich kennt er sich damit ja aus. Ich habe keine Ahnung, so sehr habe ich mich in den letzten Jahren von meinen Eltern und meiner Schwester entfernt.
Aber noch mehr, als vor meiner Familie, graut es mir vor Daves Abschieds Besuch. Ich will mich nicht von ihm verabschieden. Er ist Teil meines Lebens.
Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, geht die Tür auf und meine vollkommen aufgelöste Schwester, die sich an den Arm meiner Mutter klammert, kommt herein, gefolgt von meinem Vater. Meine Eltern wirken ziemlich gefasst, wenn man bedenkt, dass ihre jüngste Tochter zum Sterben in die Hungerspiele geschickt wird. Obwohl, auf den zweiten Blick bin ich da, glaube ich, etwas unfair.
Meine Mutter ist so blass, das ich Angst habe, sie könnte jeden Moment umkippen und mein Dad presst seine Lippen fest aufeinander, sie wirken nur wie eine schmale Linie. (McGonagall Style^^)
Für einen Moment bin ich überrumpelt. Ich habe irgendwie mit mäßigem Bedauern gerechnet oder sogar einer Ansprache, wie stolz ich sein kann, für dieses Land ein Opfer zu bringen und was für eine gute PR das für die ganze Familie sei.
Meine Mutter führt meine Schwester neben mich auf das Sofa und reflexartig lege ich den Arm um sie. Das letzte Mal, dass meine Schwester und ich uns umarmt haben, war irgendwann in der Grundschule, als wir erfahren hatten, dass unser Onkel gestorben war. Schon ein wenig passend, dass uns der nächste Todesfall wieder zusammen führt.
„Hey, alles wird wieder gut“, murmle ich, während ich ihr beruhigend über den Rücken fahre und sie hemmungslos schluchzt. Merkwürdig, dass ich sie tröste. Ich meine - ich soll doch sterben oder nicht? Es ist gleichzeitig erschreckend und tröstend zu wissen, dass ich meiner Familie doch etwas bedeute, aber das Ganze wird mir irgendwie im Moment doch etwas zu skurril…
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You know you're Dead, when You hear them Laugh (YDYL - Panem FF)
FanfictionHelly - eine 16 jährige Bewohnerin des Kapitols und Tochter eines ehemaligen Spielmacher - wird "ausgelost" an den Hungerspielen der Sieger teilzunehmen, die einmalig für die Kinder des Kapitols veranstaltet werden. Sie hat eigendlich schon mit ihre...