Karlnap #12

270 7 1
                                    

𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵 𑁍 Just gimme a kiss

𝓢𝓱𝓲𝓹 𑁍 Karlnap [ Karl x Sapnap ]

𝓣𝔂𝓹 𑁍 fluff | Oneshot

𝓑𝓵𝓾𝓻𝓫 𑁍 In dem Tag Video, Karl und Sapnap trafen sich immer wieder, was genau taten sie? 𑁍

Lächelnd fiel mir Karl in die Arme, als wir uns trafen. Ich sah mich immer noch ängstlich um. Ich wollte noch nicht erwischt werden, nur weil Karl jetzt bei mir war.
Aber es beruhigte mich, dass er hier war. So war ich sicher, dass er noch nicht erwischt worden war.

»Komm, wir müssen hier raus und uns verstecken«, sagte ich leise zu ihm und schob seine Arme leicht von mir weg. Es war nicht sicher. Solange wir nicht in Sicherheit waren, wollte ich auch nicht mit ihm reden oder kuscheln.

Dass wir kuschelten, war nicht einmal etwas Neues, das hatten wir schon seit gestern Abend getan. Wir hatten einen Horrorfilm gesehen und konnten danach beide nicht richtig schlafen, also haben wir im selben Bett geschlafen. Ich weiß nicht einmal, wann es passiert ist, aber als ich aufwachte, lag Karl in meinen Armen.

»Okay!«, grinste der ältere Mann und zog mich mit sich in ein Zimmer.
»Wo willst du denn hin?«, fragte ich leise.
»Hier passen zwei Leute rein«, sprach er und kletterte in den engen Raum.

So saßen wir zusammen in dem engen Raum. Wir sahen uns an und dachten wahrscheinlich immer noch das Gleiche.

»Sapnap«, flüsterte er. Es dauerte nicht lange und er lag wieder in meinen Armen. Ich wusste zuerst nicht, wie ich reagieren sollte, weil ich einen solchen Körperkontakt nicht gewohnt war.

»Hn?«
»So schnell wird uns hier niemand finden, entspann dich«, flüsterte er mir ins Ohr. Seine sanfte Stimme brachte mich tatsächlich dazu, meine Anspannung ein wenig fallen zu lassen.

Langsam legte ich auch meine Arme um ihn. Mein Gesicht in seinem Nacken versteckt.
Als er begonnen hatte, uns hin und her zu schaukeln. Ich entspannte mich jetzt völlig. Es tat mir gut, er war warm, ich wusste, dass er es war und er würde mich nicht loslassen. Lächelnd drückte ich ihn nun auch fester an mich.

»Karl«, hauchte ich. Es war mir egal, dass die Kamera uns filmte. So what. Ich weiß nicht, was in mich gefahren war, aber ich gab ihm einen sanften Kuss auf den Nacken, wo sein Haar kitzelte.
»Sapnap«, hauchte er auch.

Ich wollte nicht aufhören, also machte ich weiter. Küsse immer und immer wieder auf seinen blassen Hals. Ich bemerkte, dass er sich den Mund zuhielt, aber das störte mich nicht.
Die Hand, die mich immer noch festhielt, griff fester in den Kapuzenpullover. Grinsend lockerte ich mich. Und genau in diesem Moment hörten wir Schritte.

»Es muss einfach jemand hier drin sein!« hörte ich Jimmy sagen. Ich drückte Karl fester an mich, selbst wenn wir gefunden würden, würde ich ihn nicht loslassen.

»Jimmy!!!!«, hörten wir auch Chris schreien, aber er schien weiter weg zu sein.  »Ich habe jemanden gefunden! Chandler ist auf dem Weg zum Ostflügel!«

Dann herrschte Stille. Ich atmete erleichtert aus und lockerte meine Arme um meinen Freund. Karl hob seinen Kopf von meiner Schulter, sah mich an und lächelte. Meine Stirn lehnte sich an seine.
»Wir haben es geschafft.«, lachte Karl. Ich nickte.

Ich beugte mich ein wenig vor und berührte seine Lippen für nur zwei Sekunden - die sich wie drei Minuten anfühlten. Schnell löste ich mich von ihm.

Meine Wangen fühlten sich heiß an, was hatte ich getan?
»Nick?«, fragte Karl leise. Ich schüttelte den Kopf. Das war mir sehr unangenehm.

Es dauerte nicht einmal eine Sekunde, bis Karl seine Lippen wieder auf meine legte. Damit hatte ich nicht gerechnet, weshalb ich ihn auch nicht erwiderte. Ich brauchte auch eine Sekunde, um meine Lippen auf seine zu legen.

[...]

Ab und zu trafen wir uns wieder. Bis jetzt waren es noch fünf Leute, darunter ich und auch Karl. Karl und ich mussten uns leider trennen und jedes Mal, wenn wir uns trafen, gaben wir uns zarte Küsse, bis wir wieder in verschiedene Richtungen gingen.

Wie jetzt, leicht erschöpft, ließ ich mich neben Karl auf dem Fenstersims nieder. Er grinste nur vor sich hin und ließ die Beine baumeln.

Ich sprang auf, stellte mich zwischen seine Beine, die ich erst spreizen musste.
»Karl, warum grinst du?«, fragte ich genervt. Ich drückte leicht auf seine Oberschenkel, woraufhin er rot wurde.

»Nichts. Es ist einfach nur lustig, findest du nicht auch? Wir sind beste Freunde, aber warum küssen wir uns ständig?«
Verwirrt starrte ich zu ihm hoch und er zu mir hinunter.
»Ich mochte es, es fühlte sich richtig an.«, erklärte ich. Lächelnd zog ich ihn zu mir herunter und küsste sanft seine Nase, woraufhin er gluckste und seine Arme um meinen Hals schlang.

Sanft presste er seine Lippen auf meine und übte Druck aus. Als wir uns voneinander lösten, sahen wir uns in die Augen. Wieder fiel mir auf, wie grau sie waren. Es gab einen leichten blauen Schimmer, der an den Ozean erinnerte.

Wieder küssten wir uns, dieses Mal mit offenen Augen, bis er sie sanft schloss und versuchte, mich näher an sich zu drücken. Ich packte seine Oberschenkel fester und knetete sie leicht mit meinen Händen. So sehr wie möglich, was Karl nur mit einem unterdrückten Laut kommentierte.

Ich löste mich von ihm, als ich Schritte und einen erstickten Laut hörte.
»Oh mein Gott!!! Leute! Wir drehen ein Video.«, ertönte Chris' Stimme.

Karl wollte sich nun ganz von meinen Lippen lösen, aber ich drückte ihn zurück in einen Kuss und hielt meine Hand vor unsere Lippen, damit Chris sie nicht sehen konnte. Als ich sie wegnahm, zeigte ich ihm meinen Mittelfinger.

»Na gut, dann lassen wir das jetzt und hauen ab, bevor ich es mir anders überlege, ihr Turteltauben.«, zischte Chris. Ich lächelte und zog Karl auf die Beine.

Ich nahm seine Hand.
»Sapnap!!!«, lachte Karl und rannte mit mir. Seine Hand fest in meiner.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann hat Sapnap am Ende gewonnen und sofort Dream darüber informiert.

Dream SMP OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt