Frag den Inder

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Riku-Paps
Samu-Dad

Durch warme Sonnenstrahlen die durch mein Fenster lächelten wurde ich heute morgen wach. Ich zog mich heute sehr ungewöhnlich an aber es störte mich nicht. Ich trug mein neues oranges Wickelkleid welches Lena mir letztens geschenkt hatte. Gähnend ging ich in die Küche. "Hast du meine Autoschlüssel gesehen Hapa?", hörte ich Paps Dad fragen. "Nein aber frag den Inder.", meinte er und deutete auf mich. Empört schnappte ich nach Luft. "Mönch wenn ich bitten darf!", beschwerte ich mich. "Du kannst unserer kleinen gleich ein paar neue Kleider kaufen fahren.", schlug Riku wenige Minuten später vor als er die Schlüssel fand. Er schmiss sie seinem Freund zu. Dieser fing sie elegant auf. "Ok versteh schon bin schon unterwegs.", lachte Dad und sah nochmal schmunzelnd auf mein Kleid. Dann ging er hinaus und fuhr davon. Paps sah zu mir und lauschte kurz. Dann nickte er und wir sprinteten in mein Zimmer um die Teelichter und Rosen zu holen. Ich lief ins Wohnzimmer und fing an dort Rosenblätter überall am Boden zu verteilen. Paps kam bald darauf in einem Anzug wieder und half mir beim anzünden der Teelichter. Ich fuhr die Jalousien herunter um die Atmosphäre romantischer zu machen. Nervös schritt Paps auf und ab. Er drehte dabei eine kleine Schatulle in den Fingern. Beruhigend umarmte ich ihn obwohl ich selber nur ein Nervenbündel war. Da noch Zeit war ging ich mich schnell umziehen und holte meine Kamera. Dann war es auch schon so weit. Der Schlüssel drehte sich im Schloss. Ein sichtlich verwirrter Samu trat ins Wohnzimmer. Den Einkauf hatte er bereits abgestellt. Paps kniete sich langsam vor Dad. Dieser riss die Augen auf. "Samu Aleksi Haber, wir kennen uns nun schon sehr sehr lange und sind auch schon einige Zeit zusammen. Deshalb stelle ich dir hier und jetzt eine Frage. Willst du mich heiraten?", sprach Riku nervös. Tränen glänzten in Dads Augen. Er nickte. "Ja! Ja ich will!", rief er und küsste seinen Verlobten. Ich hatte Tränen in den Augen so gerührt war ich. Nun sahen sie mich auffordernd an. Ich stellte die Kamera ab und sprang ihnen in die Arme.

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